Wie der "Focus" berichtet, sehen sich Hersteller von Navigationsgeräten verstärkt der Konkurrenz durch Firmen wie Google und Nokia ausgesetzt. Der Grund: Immer mehr Menschen greifen bei der Routenplanung auf ihr Handy zurück und sparen sich so die Anschaffung eines Navigationsgerätes. Die Navi-Hersteller fürchten um ihre Marktanteile und suchen nach neuen Strategien. Das reicht vom eigenen Smartphone bis zum Surfen auf der iPhone-Welle.
Navi oder Handy
Konnten die großen Navi-Hersteller Tom Tom und Garmin in der Vergangenheit noch durch mobile Navigationsgeräte fürs Auto die klassische Straßenkarte verdrängen und einen großen Umsatz erzielen, werden sie nun ihrerseits durch moderne GPS-Handys verdrängt, die eine Navigationsfunktion inklusive haben.
Scheinbar übermächtige Konkurrenz
Die Konkurrenz scheint für die Anbieter der Navigationsgeräte geradezu übermächtig zu sein. Tom Tom, Garmin und Co. stehen Branchen-Giganten wie Google, Nokia oder Vodafone gegenüber. Der Suchmaschinenriese stellt mit seinem Dienst Google Maps bereits digitales Kartenmaterial kostenlos zur Verfügung, Nokia und Vodafone drängen durch die Übernahme von Kartenanbietern ebenfalls auf den gewinnversprechenden Navigationsmarkt.
"Die besten Zeiten sind vorbei"
Der Wettbewerb ist härter geworden und wird durch die Wirtschaftskrise noch verstärkt. Gesättigte Märkte und fallende Preise trugen ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass Tom Tom im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch von 61 Prozent zu verzeichnen hatte, Garmin musste ein Minus von 37 Prozent einstecken. Entsprechend nüchtern fällt die Prognose von Oppenheimer-Analyst Yair Reiner aus: "Navigationsgeräte wird es noch lange geben, aber die besten Zeiten sind mit Blick auf Umsatz und Rentabilität vorbei."
Tendenz GPS-Handy
Insbesondere Neukunden werden in Zukunft wohl eher auf das Handy zurückgreifen, als ein Navigationsgerät anzuschaffen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner schätzt, dass in drei bis fünf Jahren ebenso viele Menschen per Handy wie mit dem Navigationsgerät den Weg finden werden.
Eigenes Smartphone
Die Hersteller der Navigationsgeräte müssen sich etwas einfallen lassen, setzen dabei aber auf zum Teil unterschiedliche Strategien. So will Garmin sein eigenes GPS-fähiges Smartphone herausbringen. Auch aufgrund der immer wieder verschobenen Markteinführung zweifeln die Experten an der Konkurrenzfähigkeit des "Garminfones" zu den etablierten Herstellern wie apple und RIM.
Mitsurfen
Tom Tom plant dagegen auf der iPhone-Welle ein wenig mitzusurfen und setzt auf Apple als Partner. So soll Navigationssoftware speziell für Apple-Handys ebenso wie die passenden Autoeinbausätze entwickelt werden.
quelle: inside-handy
Navi oder Handy
Konnten die großen Navi-Hersteller Tom Tom und Garmin in der Vergangenheit noch durch mobile Navigationsgeräte fürs Auto die klassische Straßenkarte verdrängen und einen großen Umsatz erzielen, werden sie nun ihrerseits durch moderne GPS-Handys verdrängt, die eine Navigationsfunktion inklusive haben.
Scheinbar übermächtige Konkurrenz
Die Konkurrenz scheint für die Anbieter der Navigationsgeräte geradezu übermächtig zu sein. Tom Tom, Garmin und Co. stehen Branchen-Giganten wie Google, Nokia oder Vodafone gegenüber. Der Suchmaschinenriese stellt mit seinem Dienst Google Maps bereits digitales Kartenmaterial kostenlos zur Verfügung, Nokia und Vodafone drängen durch die Übernahme von Kartenanbietern ebenfalls auf den gewinnversprechenden Navigationsmarkt.
"Die besten Zeiten sind vorbei"
Der Wettbewerb ist härter geworden und wird durch die Wirtschaftskrise noch verstärkt. Gesättigte Märkte und fallende Preise trugen ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass Tom Tom im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch von 61 Prozent zu verzeichnen hatte, Garmin musste ein Minus von 37 Prozent einstecken. Entsprechend nüchtern fällt die Prognose von Oppenheimer-Analyst Yair Reiner aus: "Navigationsgeräte wird es noch lange geben, aber die besten Zeiten sind mit Blick auf Umsatz und Rentabilität vorbei."
Tendenz GPS-Handy
Insbesondere Neukunden werden in Zukunft wohl eher auf das Handy zurückgreifen, als ein Navigationsgerät anzuschaffen. Das Marktforschungsunternehmen Gartner schätzt, dass in drei bis fünf Jahren ebenso viele Menschen per Handy wie mit dem Navigationsgerät den Weg finden werden.
Eigenes Smartphone
Die Hersteller der Navigationsgeräte müssen sich etwas einfallen lassen, setzen dabei aber auf zum Teil unterschiedliche Strategien. So will Garmin sein eigenes GPS-fähiges Smartphone herausbringen. Auch aufgrund der immer wieder verschobenen Markteinführung zweifeln die Experten an der Konkurrenzfähigkeit des "Garminfones" zu den etablierten Herstellern wie apple und RIM.
Mitsurfen
Tom Tom plant dagegen auf der iPhone-Welle ein wenig mitzusurfen und setzt auf Apple als Partner. So soll Navigationssoftware speziell für Apple-Handys ebenso wie die passenden Autoeinbausätze entwickelt werden.
quelle: inside-handy