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Handy - Navigation Googles Antwort auf Siri: Google Assistant

Der Suchmaschinenkonzern hat sich für dieses Jahr große Ziele gesteckt und will mit einem angeblich neuen Projekt in ernsthafte Konkurrenz zu Apples Spracherkennungssoftware Siri treten.



Die Einführung von Siri auf dem iPhone 4S hat einen wahren Hype rund um das Thema Sprachsteuerung ausgelöst. Apple plant angeblich auch die Ausweitung der Software. Gerüchten zufolge soll auch auf dem neuen iPad 3 und dem Apple TV, welche voraussichtlich bereits am Mittwoch in San Francisco präsentiert werden könnten, Siri vorhanden sein.
Google hat sich im Vorjahr vermehrt auf die Verbreitung seines eigenen sozialen Netzwerks konzentriert und konnte auch dementsprechende Erfolge verbuchen. Bis zum Ende des Vorjahres waren über 75 Millionen Nutzer auf Google+ registriert, ein Rekord in Bezug auf das Wachstum eines sozialen Netzwerks. Nichtsdestotrotz versucht der Suchmaschinenkonzern im Bereich der Sprachsteuerung aufzuholen und Apple die Stirn zu bieten.
Bereits im Dezember ließ Google durchblicken, dass man an einer Sprachsteuerung arbeite, die aber anders aufgebaut sein soll, als Siri. Damals lief das Projekt noch unter dem Namen Majel, in Anlehnung an den Bordcomputer aus Star Trek, dem Majel Barret-Roddenberry ihre Stimme gab.
Brancheninterne Quellen berichten dem Online-Magazin Techcrunch, dass man derzeit intensiv an einer Sprachsteuerung namens Google Assistant arbeitet. Anscheinend wurde nur das Projekt umbenannt, denn an den primären Zielen des Projekts hat sich nichts geändert. In erster Linie soll es, im Gegensatz zu Siri, nicht einzig und allein als Such-Tool dienen, sondern erweiterte Funktionen bieten. Auch die Wünsche der Nutzer kommen nicht zu kurz, da man es sich nach eigenen Bedürfnissen personalisieren lassen soll.
Das Projekt stützt sich nach Quellenangaben auf folgende drei Punkte: Zum ersten soll das gesamte Wissen in ein Format gebracht werden, welches auch ein Computer versteht. Im zweiten Schritt versucht man unter Zuhilfenahme von Google+ heraus zu finden, wie Menschen Informationen aufnehmen und damit interagieren. Darauf aufbauend soll die Software personalisiert werden. Zu guter Letzt hat sich Google vorgenommen, eine sprachgesteuerte "Do-Engine" zu entwickeln, die weniger Suchergebnisse, beziehungsweise Lösungsvorschläge bietet, sondern diese auch wirklich erreicht. Derzeit ist das Entwickler-Team hauptsächlich mit dem letztgenannten Punkt beschäftigt, da es auch für die Ausführung verantwortlich sein wird.
Wie bereits auch von Google gewohnt, plant das Unternehmen in diesem Fall die Software den Entwicklern zur Verfügung zu stellen, damit der Google-Assistant auch in Applikationen integriert werden kann.
Mit einer Veröffentlichung des Google-Assistant ist nicht vor Ende dieses Jahres zu rechnen. Es könnte sein, dass man auch daran arbeitet, diesen gleich in die auch für heuer geplanten Google Goggles zu integrieren.

Quelle: Telekom Presse
 
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