Per Update hat Google seine Smartphones mit neuen Funktionen bestückt und um einen Reparaturmodus erweitert.
Mithilfe von Anleitungen soll man die Lebensdauer der Geräte selbst verlängern können.
»Feature Drop«, so nennt Google Updates, mit denen es seinen Pixel-Smartphones alle paar Monate weitere Funktionen beibringt.
Genau so ein Update hat das Unternehmen vor wenigen Tagen veröffentlicht.
Die neue Software bringt Googles neue künstliche Intelligenz (KI) in einer abgespeckten Version auf die Smartphones.
Als Gemini Nano soll sie etwa Zusammenfassungen von per Rekorder-App aufgezeichneten Gesprächen erstellen können.
Außerdem soll das Update Videos mithilfe einer KI verbessern und zum Kontext einer gerade eingegangenen Nachricht passende Antworten vorschlagen können.
Ein wichtiges Detail aber erwähnt Google nur am Rande:
Mit dem Feature Drop zieht auch ein sogenannter Reparaturmodus auf den Pixel-Smartphones ein.
Gibt man sein Smartphone zu einer Reparatur in eine Werkstatt, besteht die einzige Möglichkeit, seine Daten vor neugierigen Blicken zu schützen, bisher darin, ein Back-up anzufertigen, das Gerät zurückzusetzen und dabei alle Daten zu löschen.
Nach erfolgter Reparatur musste man das Back-up wieder einspielen.
Mit dem Reparaturmodus soll das nun nicht mehr nötig sein.
»Schalten Sie diese Funktion einfach ein, um Ihre persönlichen Daten zu schützen, übergeben Sie Ihr Gerät einem Reparaturtechniker, und schalten Sie sie wieder aus, wenn Sie Ihr Gerät zurückerhalten«, heißt es im Google-Blog.
Die sollen laut Google erklären, wie man:
Kleinteiligere Schritt-für-Schritt-Anleitungen findet man bei iFixit.
Seit dem vergangenen Jahr bietet das Portal in Kooperation mit Google viele der nötigen Werkzeuge und Original-Ersatzteile an.
Darin unterscheidet sich Googles Do-it-youself-Angebot deutlich von Apples.
Der iPhone-Konzern bietet Werkzeuge und Original-Ersatzteile für Bastler nur über seine eigene Website an.
Die wird jedoch nicht etwa aus dem Play Store heruntergeladen, sondern per Tastencode in der Telefon-App aufgerufen.
Google beschreibt den Vorgang so:
Ähnlich wie bei Apples Self-Service-Reparatur zeigen Googles Anleitungen deutlich, dass man nur dann versuchen sollte, Hardware-Probleme am Smartphone selbst zu beheben, wenn man mit der Materie zumindest einigermaßen vertraut ist.
Wie man zumindest eigene Reparaturen von Smartphones leichter machen kann, zeigt das Fairphone 5, dem die Experten von iFixit kürzlich 10 von 10 möglichen Punkten für Reparierbarkeit gaben.
Vorerst muss man sich also noch entscheiden:
Will man ein Smartphone haben, das man über Jahre gut selbst reparieren kann? Oder lieber ein Hightech-Gerät, dass all die neuen Gimmicks beherrscht, ebenfalls jahrelang mit Updates versorgt wird, dafür aber möglicherweise auch höhere Reparaturkosten verursacht?
Quelle: Der Spiegel
Mithilfe von Anleitungen soll man die Lebensdauer der Geräte selbst verlängern können.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
»Feature Drop«, so nennt Google Updates, mit denen es seinen Pixel-Smartphones alle paar Monate weitere Funktionen beibringt.
Genau so ein Update hat das Unternehmen vor wenigen Tagen veröffentlicht.
Die neue Software bringt Googles neue künstliche Intelligenz (KI) in einer abgespeckten Version auf die Smartphones.
Als Gemini Nano soll sie etwa Zusammenfassungen von per Rekorder-App aufgezeichneten Gesprächen erstellen können.
Außerdem soll das Update Videos mithilfe einer KI verbessern und zum Kontext einer gerade eingegangenen Nachricht passende Antworten vorschlagen können.
Ein wichtiges Detail aber erwähnt Google nur am Rande:
Mit dem Feature Drop zieht auch ein sogenannter Reparaturmodus auf den Pixel-Smartphones ein.
Gibt man sein Smartphone zu einer Reparatur in eine Werkstatt, besteht die einzige Möglichkeit, seine Daten vor neugierigen Blicken zu schützen, bisher darin, ein Back-up anzufertigen, das Gerät zurückzusetzen und dabei alle Daten zu löschen.
Nach erfolgter Reparatur musste man das Back-up wieder einspielen.
Mit dem Reparaturmodus soll das nun nicht mehr nötig sein.
»Schalten Sie diese Funktion einfach ein, um Ihre persönlichen Daten zu schützen, übergeben Sie Ihr Gerät einem Reparaturtechniker, und schalten Sie sie wieder aus, wenn Sie Ihr Gerät zurückerhalten«, heißt es im Google-Blog.
Mach’s doch selbst.
Vor allem aber hat das Unternehmen neue Reparaturhandbücher für seine Smartphones veröffentlicht.Die sollen laut Google erklären, wie man:
- ein beschädigtes Google Pixel-Gerät mit Originalteilen repariert,
- Pixel-Smartphones zusammen- und auseinanderbaut,
- Teile ausbaut und austauscht
- und die Nutzungsdauer des Geräts verlängert und damit Ressourcen einspart.
Kleinteiligere Schritt-für-Schritt-Anleitungen findet man bei iFixit.
Seit dem vergangenen Jahr bietet das Portal in Kooperation mit Google viele der nötigen Werkzeuge und Original-Ersatzteile an.
Darin unterscheidet sich Googles Do-it-youself-Angebot deutlich von Apples.
Der iPhone-Konzern bietet Werkzeuge und Original-Ersatzteile für Bastler nur über seine eigene Website an.
Selbstdiagnose.
Ob und welche Teile an einem Pixel-Smartphone defekt sind, lässt sich zudem nur mit einer Diagnose-App herausfinden.Die wird jedoch nicht etwa aus dem Play Store heruntergeladen, sondern per Tastencode in der Telefon-App aufgerufen.
Google beschreibt den Vorgang so:
- Ihr Pixel Smartphone muss mit dem Internet verbunden sein.
- Öffnen Sie die Telefon-App.
- Tippen Sie auf »Wähltasten«.
- Wählen Sie folgende Nummer: ##7287##
- Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm.
- Tippen Sie auf Bestätigen.
Ähnlich wie bei Apples Self-Service-Reparatur zeigen Googles Anleitungen deutlich, dass man nur dann versuchen sollte, Hardware-Probleme am Smartphone selbst zu beheben, wenn man mit der Materie zumindest einigermaßen vertraut ist.
Wie man zumindest eigene Reparaturen von Smartphones leichter machen kann, zeigt das Fairphone 5, dem die Experten von iFixit kürzlich 10 von 10 möglichen Punkten für Reparierbarkeit gaben.
Vorerst muss man sich also noch entscheiden:
Will man ein Smartphone haben, das man über Jahre gut selbst reparieren kann? Oder lieber ein Hightech-Gerät, dass all die neuen Gimmicks beherrscht, ebenfalls jahrelang mit Updates versorgt wird, dafür aber möglicherweise auch höhere Reparaturkosten verursacht?
Quelle: Der Spiegel