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PC & Internet Google droht mit Rückzug aus China

Der amerikanische Internet-Konzern
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will sich nicht länger den Zensur-Forderungen der chinesischen Regierung beugen und nimmt dafür auch einen Rückzug aus dem Zukunftsmarkt in Kauf.

Google will sich vom chinesischen Markt zurückziehen!
Hintergrund: Auslöser der Kehrtwende war nach Google-Angaben ein massiver Hacker-Angriff aus dem Land im Dezember. Dabei sei versucht worden, in E-Mail-Konten chinesischer Menschenrechtsaktivisten bei Googles Mail-Dienst einzubrechen, berichtete das US-Unternehmen am Dienstag. Bei den Ermittlungen habe Google ähnliche Hacker-Angriffe auf mindestens 20 weitere große Unternehmen entdeckt.
Als Reaktion wolle Google nicht länger die Suchergebnisse auf seiner chinesischen Seite entsprechend der Vorgaben der Behörden zensieren.
„Wir sind uns bewusst, dass dies bedeuten kann, dass wir die Website
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und möglicherweise auch unsere Büros in
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schließen müssen“, schrieb Googles Chefjustitiar David Drummond im Firmenblog.

Der Internet-Konzern wolle in den kommenden Wochen in Gesprächen mit chinesischen Behörden klären, ob die lokale Suchmaschine ohne Zensur betrieben werden kann.
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hatte die chinesische Seite im Januar 2006 gestartet und musste sich dafür – wie andere Internet-Unternehmen – eine Zensur einführen. Suchergebnisse zu politisch heiklen Themen wie die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens werden gefiltert.
 
AW: Google droht mit Rückzug aus China

Update vom 14. Januar 2010: Einen Tag nach der machtvollen ANsage liegt nun eine Link veralten (gelöscht) vor. Die Fronten scheinen bereits verhärtet zu sein. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums soll mitgeteilt haben, dass Chinas Internet offen sei und die Regierung die Entwicklung fördere. Chinesische Gesetze würden Hacking darüber hinaus verbieten. Minister Wang Chen äußerte sich zudem in einem Online-Statement: Es liege in der Verantwortung der Regierung die öffentliche Meinung zu formen. Pornografie, Betrug, Gerüchte und Cyber-Angriffe seien eine Bedrohung.

Unterdessen hat sich auch Yahoo auf die Seite von Google gestellt. Als Internetpioniere müsse man der Verletzung der Privatsphäre begegnen. Ob auch Yahoo-Nutzer ausspioniert wurden, ist jedoch nicht bekannt. Im chinesischen Hauptquartier von Google wurden unterdessen Blumen am Logo niedergelegt. Sogar die US-Regierung hat sich mittlerweile eingeschaltet und fordert Aufklärung. Für den Schritt bekam Google weltweit positives Feedback. Entsprechend hitzig dürfte auch in der Cheft-Etage diskutiert worden sein. Ein großen Markt unter Umständen verlassen zu müssen und dafür im Rest der Welt Anerkennung zu ernten, scheint wohl das Ergebnis der Gespräche gewesen zu sein. In einem
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schreibt Dave Girouard, Chef von Google Enterprise, dass man den Schritt als Investition in das Vertrauen der Nutzer sehe.

pcgameshardware.de
 
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