Installer entfernt
Die Installationssoftware der beliebten alternativen "Cyanogen"- Version des Mobilbetriebssystems Android wurde auf Drängen Googles aus dem Play Store entfernt. Als Begründung führt Google an, mit der App könnten Nutzer die Garantie ihrer Smartphones erlöschen lassen, zudem ließen sich die von der Anwendung durchgeführten Änderungen nicht so einfach rückgängig machen. Mit der Entfernung aus dem Play Store ist Google aber auch einen unliebsamen Konkurrenten losgeworden.
Die alternative Android- Variante CyanogenMod bietet nämlich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Nutzern der Standardversion verwehrt bleiben und hat auch den Ruf, ressourcenschonender als "normale" Android- Varianten zu sein. Die Installation war in der Vergangenheit kompliziert und nur von versierten Nutzern zu bewerkstelligen – mit dem Risiko, die Garantie zu verlieren und das Handy unbrauchbar zu machen.
Die Installations- App, die CyanogenMod über den Play Store angeboten hatte, machte es den Nutzern deutlich einfacher, die Android- Alternative auf ihren Handys zu installieren. Allerdings nur rund zwei Wochen lang – nach ihrem Play- Store- Start am 12. November ist die Installationsanwendung nun wieder nur über die Website des Cyanogen- Entwicklerteams erhältlich und nicht länger direkt via Play Store.
Google ortet Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
Einem Bericht des IT- Portals "The Next Web" zufolge geht es Google beim Vorgehen gegen die Anwendung darum, dass sie gegen die Nutzungbedingungen des Play Store verstoße, weil sich die Installation der alternativen Software nicht so einfach rückgängig machen lasse. Dass der Android- Nebenbuhler nicht mehr so einfach via Play Store installiert werden kann, kommt aber auch Google selbst zugute.
Bei CyanogenMod sind die gewinnträchtigen Dienste des Internetriesen nämlich nicht so tief ins System integriert wie bei Android in der Standardversion, zudem können Nutzer mit Cyanogen Werbeeinblendungen blockieren, an denen Google auf der Android- Standardvariante prächtig verdient.
krone.at
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Die Installationssoftware der beliebten alternativen "Cyanogen"- Version des Mobilbetriebssystems Android wurde auf Drängen Googles aus dem Play Store entfernt. Als Begründung führt Google an, mit der App könnten Nutzer die Garantie ihrer Smartphones erlöschen lassen, zudem ließen sich die von der Anwendung durchgeführten Änderungen nicht so einfach rückgängig machen. Mit der Entfernung aus dem Play Store ist Google aber auch einen unliebsamen Konkurrenten losgeworden.
Die alternative Android- Variante CyanogenMod bietet nämlich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Nutzern der Standardversion verwehrt bleiben und hat auch den Ruf, ressourcenschonender als "normale" Android- Varianten zu sein. Die Installation war in der Vergangenheit kompliziert und nur von versierten Nutzern zu bewerkstelligen – mit dem Risiko, die Garantie zu verlieren und das Handy unbrauchbar zu machen.
Die Installations- App, die CyanogenMod über den Play Store angeboten hatte, machte es den Nutzern deutlich einfacher, die Android- Alternative auf ihren Handys zu installieren. Allerdings nur rund zwei Wochen lang – nach ihrem Play- Store- Start am 12. November ist die Installationsanwendung nun wieder nur über die Website des Cyanogen- Entwicklerteams erhältlich und nicht länger direkt via Play Store.
Google ortet Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
Einem Bericht des IT- Portals "The Next Web" zufolge geht es Google beim Vorgehen gegen die Anwendung darum, dass sie gegen die Nutzungbedingungen des Play Store verstoße, weil sich die Installation der alternativen Software nicht so einfach rückgängig machen lasse. Dass der Android- Nebenbuhler nicht mehr so einfach via Play Store installiert werden kann, kommt aber auch Google selbst zugute.
Bei CyanogenMod sind die gewinnträchtigen Dienste des Internetriesen nämlich nicht so tief ins System integriert wie bei Android in der Standardversion, zudem können Nutzer mit Cyanogen Werbeeinblendungen blockieren, an denen Google auf der Android- Standardvariante prächtig verdient.
krone.at