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Hardware & Software Google Chrome kündigt das Ende für uBlock Origin und andere Erweiterungen an

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Google Chrome warnt vor dem drohenden Aus für eine Reihe von Erweiterungen, einschließlich des beliebten Werbeblockers uBlock Origin, aufgrund des Wechsels zu Manifest V3.
Google hat nun eine entsprechende Benachrichtigung veröffentlicht, die die Nutzer darauf aufmerksam macht, dass sie bis Ende des Jahres nach Alternativen suchen müssen.

Chrome aktualisiert auf Version 127

Vor Kurzem hat Google ein Update für den Chrome-Browser veröffentlicht, das die Version auf 127 hebt.
Das Update schließt einige Sicherheitslücken, weshalb Nutzer dazu ermutigt werden, die Aktualisierung zeitnah durchzuführen.

Warnung vor Deaktivierung von Erweiterungen

Nach dem Update warnt Chrome die Nutzer davor, dass die Erweiterung uBlock Origin, ein äußerst beliebter Werbeblocker, bald nicht mehr unterstützt wird.

Dies ist auf den Wechsel des Browsers von Manifest V2 zu Manifest V3 zurückzuführen.
Manifest V3 ist das System, das die Funktionsweise der Browser-Erweiterungen in Chrome regelt.
Diese neue Version ist deutlich restriktiver als Manifest V2.
Insbesondere Erweiterungen wie Werbeblocker, die den Datenverkehr des Browsers mit den besuchten Websites überwachen und ändern können, werden dadurch stark eingeschränkt.

Raymond Hill, der Hauptentwickler von uBlock Origin, äußerte sich wie folgt dazu:

uBO ist eine Manifest-V2-Erweiterung, daher die Warnung in Ihrem Google Chrome Browser. Es gibt keine Manifest-V3-Version von uBO, daher wird der Browser alternative Erweiterungen als Ersatz für uBO vorschlagen. uBO Lite (uBOL) ist eine abgespeckte Version von uBO und ist unser Versuch, die von uBO verwendeten Filterlisten in einen Manifest-V3-kompatiblen Ansatz zu konvertieren, wobei der Fokus auf Zuverlässigkeit und Effizienz liegt, wie es seit der ersten Veröffentlichung von uBO im Juni 2014 der Fall war. - Raymond Hill

Auch für andere Manifest-V2-Erweiterungen gibt es die Warnung auf der jeweiligen Unterseite des Browsers, wie Bleeping Computer berichtet.
Betroffen sind beispielsweise auch die Erweiterungen von LastPass oder Social Blade.

Ende bis Anfang 2025

Gemäß des offiziellen Posts von Google zum Zeitplan werden alle betroffenen Erweiterungen im Laufe der kommenden Monate deaktiviert, und den Nutzern wird empfohlen, auf Alternativen umzusteigen.
Oftmals gibt es jedoch keine angemessene Alternative, insbesondere bei spezialisierten Erweiterungen von kleinen Entwicklern.
Zunächst können Manifest-V2-Erweiterungen zwar noch vorübergehend reaktiviert werden, dies wird aber bald nicht mehr möglich sein.

Die Änderungen werden schrittweise an alle privaten Nutzer ausgerollt.
Anfang 2025 soll der Prozess abgeschlossen sein, und Manifest V3 wird dann der verbindliche Standard für alle Chrome-Erweiterungen sein.
Unternehmen haben noch bis Juni 2025 eine Gnadenfrist.
 
Betrifft das alle auf Chrome basierende Browser zu, wie z.b. Edge?
Wobei es ja viele Forks von den bekannten Browsern gibt, die hoffentlich an Manifest 2.0 festhalten.
 
Was da los, fangen die jetzt jedes Jahr gegens letzte Quartal an mit der Kanone ins Dorf zu ballern, oder wie?

Mal abgesehn davon dass die Erweiterungen wie uBlock "nur" auf Manifest v3 portiert werden müssten ist da also noch lange nicht der Ofen aus - jemand würde die Lücke "sofort" füllen ganz sicher.
Die Frage ist halt, wie aufwendig die Portierung wirklich ist...
 
Man darf gespannt sein, wieviele sich dann für einen anderen Browser mit funktionierendem Werbeblocker entscheiden, denn nur diese betrifft es. Und dann wird man anhand der sich ändernden Marktanteile bei den Browsern erkennen, um wieviel Prozent der Nutzer es dabei geht. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass Leute sich extra einen Werbeblocker installieren, um den ganzen Scheiss nicht mehr sehen zu müssen, wenn sie in Ruhe im Internet nach Informationen aller Art suchen, und wenn dieser dann nicht mehr funktioniert sagen: "Na gut, dann lass ich halt die viele bunte Werbung auf meinen Bildschirm und guck sie mir an bzw. klicke auch noch darauf".
 
Seitdem bei mir uBlock Origin von Chrome gesperrt wurde, werde ich z.B. beim web.de Login immer auf die Mobilfunkwerbung von web.de weitergeleitet bzw. wenn ich da irgendwelche Links anklicke. Zumindest immer, wenn ich neu auf die Seite komme. Das ist echt nervig und trotz Adblock funktioniert es nicht mehr so wie vorher. Da werde ich wohl auch einen neuen Browser suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist nur aus unserem Grundrecht geworden das man sich vor Werbung schützen kann. Zuviel Werbung verblödet.
 
Wie lange die Alternativen auch da sind, zwingt einem keiner, Chrome zu benutzen.

Was Grundrechte betrifft: Wer meistens Geld hat, hat auch mehr Recht und Grund. :-)

Das war übrigens auch im 14. Jahrhundert vor Christus so. :-)
 
Opera nutzt zwar den Renderer von Chromium, aber ob es zukünftig ebenfalls zu einem Problem mit uBlock Origin (und anderen Add-ons) kommt, wird sich noch zeigen.
 
Seitdem bei mir uBlock Origin von Chrome gesperrt wurde, werde ich z.B. beim web.de Login immer auf die Mobilfunkwerbung von web.de weitergeleitet bzw. wenn ich da irgendwelche Links anklicke. Zumindest immer, wenn ich neu auf die Seite komme. Das ist echt nervig und trotz Adblock funktioniert es nicht mehr so wie vorher. Da werde ich wohl auch einen neuen Browser suchen.
Ich habe es jetzt mit Opera versucht und siehe an, das Problem besteht aktuell nicht mehr. Also muss es für das von mir geschilderte Thema den Zusammenhang Chrome/uBlock geben.
 
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