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PC & Internet Glücksspielverbot im Internet bleibt bestehen

Casino-, Rubbellos- und Pokerspiele im Netz bleiben laut Bundesverwaltungsgericht weiterhin illegal. Ausnahmen gebe es nur für Sportwetten und Lotterien.

Das Bundesverwaltungsgericht hat das bestehende Verbot für Casino-, Rubbellos- und Pokerspiele im Internet bestätigt. Mit Ausnahme von Sportwetten und Lotterien sei das Veranstalten von Glücksspiel im Netz illegal, teilte das Gericht in Leipzig am Freitag mit. (Az.: BVerwG 8 C 14.16 und 8 C 18.16).

Glücksspielregulierung im Internet zum Schutz der Bevölkerung
Das Verbot verstoße nicht gegen die europäische Dienstleistungsfreiheit und auch nicht gegen Verfassungsrecht. Die strenge Regulierung des Glücksspiels im Internet diene dem Schutz der Bevölkerung. Der Spieltrieb solle in geordnete und überwachte Bahnen gelenkt und illegales Glücksspiel im Netz bekämpft werden.

In dem Rechtsstreit ging es um Untersagungsverfügungen des Landes Baden-Württemberg gegen zwei in Malta und Gibraltar ansässige Firmen. Eine von ihnen bot auch noch Sportwetten im Internet an, ohne eine Konzession dafür beantragt zu haben.

Neue Glücksspielregulierung gefordert
Der Deutsche Online Casinoverband und der Deutsche Sportwettenverband forderten eine neue Glücksspielregulierung. Die Verbotspolitik funktioniere nicht. Angesichts der jahrelangen Hängepartie um die Vergabe der Sportwettenkonzessionen müsse ein anderes Erlaubnisverfahren her.

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Quelle; onlinekosten
 

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Wird wohl weniger das Volkswohl als knallharte fiskalische Interessen und andere staatliche Begehrlichkeiten dahinter stecken. Stichwort Lotteriesteuer.
Wenn man sich mal die Ausschüttungsquoten von Lotto und Co. hierzulande anschaut, dann weis man warum.
 
Dann vermute ich doch mal, dass solche Werbung, wie von Lottol**d.gratis wohl auch dazu gehört, richtig?
 
Ja natürlich. Lottoland firmiert als Limited in Gibraltar. Hier gehts aber wie immer auch nur ums Geschäft. Man möchte wohl, dass das Geld im Land bleibt und schön den Steuersäckel füllt. Von wegen: "Schutz der Bevölkerung" :D.

Kurzum: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"


MfG
 
Es geht nicht um Schuld, es geht um die scheinheilige Behauptung, nur staatlich kontrolliertes Lotto würde die Verbraucher schützen, in dem man da so einen nichtssagenden Warnhinweis ala "Glücksspiel kann süchtig machen" in der Lottobude aushängt oder auf die Loszettel aufdruckt. Mir ist kein Fall bekannt, wo ein Familienvater das bei 6 aus 49 oder in Baden Baden verzockte Familienvermögen unter Verweis auf seine ärztlich bestätigte Spielsucht wiedererhalten hätte. Wie auch, letztlich ist jeder für sein Tun verantwortlich.
 
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...bin da einer anderen Meinung, geht wahrscheinlich auch um Betrug.
Wer garantiert denn das bei irgendwelchen oninösen privaten Anbietern auch das was da garantiert wird eingehalten wird?
Das auch das was in D gesetzlich vorgeschrieben wird wirklich wieder ausgeschüttet wird.
 
Dieses Problem besteht aber nicht nur bei Lotto oder Glücksspiel im Internet. Da dürfte es auch kein E-Bäh, Amazon oder Zalando geben, nur weil es auch betrügerische Verkaufs-Seiten im Netz gibt. Und selbst bei E-Bäh oder Amazon (Marketplace) tummeln sich monate- oder jahrelang Betrüger, ehe von den Betreibern endlich dagegen vorgegangen wird. Trotzdem schreit da keiner "macht Amazon endlich dicht".
 
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