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Ghana schlägt Serbien 1:0

Skyline01

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Die "Black Stars" leuchten

Als Schlüsselspiel für das Weiterkommen in der "deutschen" Gruppe D hatten beide Seiten das Auftaktspiel bezeichnet. Dank eines Handelfmeters, verursacht durch den Stuttgarter Kuzmanovic, hat Ghana nun die besseren Karten.

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Lange Zeit sah es in dem Auftaktspiel der „deutschen“ Gruppe D nach einem torlosen Unentschieden aus. Doch in der knapp 20 Minuten vor Schluss geriet die Balance des Spiels aus den Fugen Innenverteidiger Aleksandar Lukovic erhielt nach Klammern im Mittelfeld die gelb-rote Karte von Hector Baldassi (Argentinien), der sein erstes WM-Spiel souverän pfiff. Serbiens Trainer Radomir Antic reagierte und brachte mit Neven Subotic (Borussia DoDoch zunächst schien Serbien zu profitieren und hatte zwei große Chancen. Aber in der 84. Minute wurde der Stuttgarter Zdravkov Kuzmanovic zur tragischen Figur. Bei einem Abwehrversuch berührte er den Ball mit der Hand und der argentinische Schiedsrichter Hector Baldassi pfiff in seinem ersten WM-Spiel zu Recht Elfmeter. Asamoah Gyan, der bei Stade Reims spielt, verwandelte sicher und sorgte so für den ersten afrikanischen Sieg bei dieser WM.rtmund) den nächsten Bundesligisten einer Partie gespickt mit aktiven und ehemaligen Bundesligaspielern.

Elfmeter entscheidet die Partie

Doch zunächst schien Serbien zu profitieren und hatte zwei große Chancen. Aber in der 84. Minute wurde der Stuttgarter Zdravkov Kuzmanovic zur tragischen Figur. Bei einem Abwehrversuch berührte er den Ball mit der Hand und der argentinische Schiedsrichter Hector Baldassi pfiff in seinem ersten WM-Spiel zu Recht Elfmeter. Asamoah Gyan, der bei Stade Reims spielt, verwandelte sicher und sorgte so für den ersten afrikanischen Sieg bei dieser WM.

Die Schlussphase versöhnte für ein Match, das lange Zeit ohne große Höhepunkte blieb. Es war eine ausgeglichene Partie zweier Teams auf Augenhöhe. Torszenen blieben meist Mangelware. Dabei begann das Match recht furios: Der Ex-Herthaner Marco Pantelic versuchte sich gleich nach acht Sekunden mit einem Weitschuss, auf der anderen Seite hatte Ghana eine gute Freischuss-Chance in der dritten Minute nach einem Foul an dem Hoffenheimer Prince Tagoe.

Keine schlaflosen Nächte für Jogi Löw

Doch danach war der große Schwung schon dahin. Beide Teams standen in der Defensive gut, doch nach vorne ging nicht allzu viel. Ghana mit einem starken Kevin-Prince Boateng im zentralen Mittelfeld war die etwas aktivere Mannschaft, ohne große Torgefährlichkeit. Und die Serben brachten aus dem Spiel heraus wenig zu Stande. Lediglich bei Standardsituationen musste die Abwehr um die Bundesligisten Issac Vorsah (1899 Hoffenheim) und Hans Sarpei (Bayer Leverkusen) aufpassen.

Ghana, die jüngste Mannschaft bei diesem Turnier, konnte aus der zahlenmäßigen Überlegenheit aber wenig machen, es fehlten die Ideen und auch die Torgefährlichkeit von Chelsa-Topstar Michael Essien, der wie sein Teamkollege Michael Ballack bei dieser WM wegen einer Verletzung zum Zuschauen verdammt ist. Fazit: Am farbenfrohsten waren die Fans, schlaflose Nächte muss Jogi Löw wegen der nächsten beiden Gruppengegner der Deutschen in dieser Form keine haben.

Quelle: sport.ard.de
 
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