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Geringes Einkommen beim Finanzamt melden?

-Roadrunner-

Spezialist
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12. August 2009
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Hallo,
ich hätte eine Frage zum Steuerrecht vielleicht kann mir jemand helfen.

Wenn ich für kleines Geld (ca. 600€/Jahr) eine Dienstleistung anbiete, muss ich zwingend ein Geschäft anmelden bzw. dieses Einkommen dem Finanzamt melden?

Danke
 
Früher oder später wird du nicht drumherum kommen, das Ganze rechtlich abzusichern, wenn du Ärger mit dem Finanzamt vermeiden willst. Schau mal unter Kleingewerbe .
 
Wenn wir über 600€ im Jahr reden - das interessiert kein Finanzamt. Das fällt unter "Geringfügige Beschäftigung: ein Beschäftigungsverhältnis, bei dem das Arbeitsentgelt eine bestimmte Grenze nicht überschreitet oder das nur kurz andauert." (ebd.) - beachte die verschiedenen Regelungen. Und letztlich muss man sehen, was du da tust: Ist es ein so genanntes "Haushaltsnahes Beschäftigungsverhältnis" usw.
Grüße
VF
 
Ich bekam letzten Freitag einen bösen Anruf, scheinbar von einem alkoholisierten Mitbewerber.
Er hätte mich beim Finanzamt angeschwärzt, ich könne mich warm anziehen wenn ich kein Gewerbe angemeldet habe und Steuerfrei arbeite!? Das wäre Schwarzarbeit, andere Leute hätten auch eine Familie zu ernähren bla bla...
Jetzt mache ich mir schon etwas Sorgen.
 
Ja, du musst in jedem Fall ein „Nebengewerbe“ bei der Gemeinde anmelden und die Einnahmen abzgl. der Werbungskosten beim Finanzamt anmelden. Ansonsten könnte das als Schwarzarbeit eingestuft werden


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Von 50€ im Jahr = 600€ jährlich wird niemand eine Familie ernähren können. Wenn wir wirklich über diese niederschwelligen Beträge reden (<450€ monatlich) ist alles im grünen Bereich.
Oder hast du ein "normales Ein- bzw. Auskommen" oder andere Sozialleistungen und die 600€ sind eine Schaufel drauf - dann siehe Nebentätigkeit / Nebengewerbe.
 
Ja ich habe ein monatliches festes Einkommen, deshalb sind es auch nur ca. 600€/Jahr. Ich mache das nur so nebenher. Vor paar Wochen habe ich eine Anzeige geschaltet. Scheinbar deshalb war der Kerl so angepisst.

Muss ich in diesem Fall dem Kunden demnächst auch MwSt. berechnen?
Wie kompliziert das alles ist....
 
Ist es eine selbständige Tätigkeit, anmelden. Wie sollst du sonst nachweisen dass es nur 600 Euro sind...

Kleinst Gewerbe ist nur Einnahmen Ausgaben Rechnung mit der Lohnsteuer Jahres Abrechnung... Bis max 17500 Euro Umsatz im Jahr
 
Man sollte sich immer im klaren sein sobald man etwas über eine Anzeige anbietet sollte man es schon offiziell machen egal wie wieviel man damit verdient. Wie will man denn hinterher beweisen das man nur 600 Euro verdient hat. Die behaupten dann einfach es war mehr Du kannst ja nicht das Gegenteil beweisen.
 
Hi,

anmelden, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Der Fiskus versteht da keinen Spaß, nachher ist die Nachzahlung höher als das Einkommen.

Da Du eine Anzeige geschaltet hast, kommt das Ganze einer gewerblichen Tätigkeit nah.

Wie @Verdi-Fan schrieb, ist das halt geringfügig.

Mein Rat: Rufe beim lokalen Finanzamt an und frage "auf doof" nach, die beißen nicht (wohl aber, Du zahlst zu wenig Steuer! :D ).

Gruß

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ein festes EInkommen hast, dann solltest du erstmal mit deinem Arbeitgeber sprechen, was er davon hält - da gibt es in der Regel einige Formblätter (Tätigkeit nicht während der Arbeitszeit, darf die eigentliche Arbeit nicht beeinträchtigen usw.). Wenn du da grünes Licht hast, kannst du weiter sehen ... Und grundsätzlich gilt immer noch: Konkurrenz belebt das Geschäft. Dein Mitverdiener reagiert unprofessionell. Angemeldete Nebentätigkeit in dieser Größenordnung ist lächerlich ...
 
Hm... ich dachte das Finanzamt müsste mir beweisen das es mehr ist.

Um ehrlich zu sein glaube ich nicht das da etwas vom Finanzamt kommen wird. Aber Gedanken mache ich mir schon.
Ich werde auf jeden Fall Kleinstgewerbe anmelden.
Danke für die Hilfe!
 
Hm... ich dachte das Finanzamt müsste mir beweisen das es mehr ist
Die setzen Beträge an und du wirst dich dann wundern was da für Zahlen stehen.
Auf alle Fälle vorbeugen (informieren und Anmelden) bevor ein Schaden (Steuernachzahlung, Strafe, Gebühr) entsteht!
 
Rede mit denen! Hilft oft, so komisch das auch klingt.

Sonst noch eine gute Seite

Edit: Hatte mal eine Steuerschätzung, weil mein damaliger Steuerberater Mist gebaut hatte, war nicht lustig, seither mache ich das selber.
 
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