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Gemeinsame Spionage gegen Red Bull?

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Gemeinsame Spionage gegen Red Bull?
Der Bolide vom Team Red Bull ist 2010 mit Abstand das schnellste Auto im Formel-1-Zirkus. Das hat sich in den ersten fünf Rennen gezeigt. Die Konkurrenz will hinter das Geheimnis des Wagens kommen. Dafür arbeiten sie sogar im Geheimen zusammen, wie "bild.de" berichtet. Das gab's noch nie.
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In Barcelona versperrten die Red-Bull-Mechaniker demonstrativ die Sicht auf das Super-Heck ihres Boliden.
Pakt der Konkurrenz
Angeblich tauschen die Topteams Mercedes, McLaren und Ferrari ihre Spionagedaten über die Roten Bullen untereinander aus. "Wir müssen schnellstens verstehen, warum sie so viel schneller sind als wir", sagte Michael Schumacher. Beim Grand Prix in Barcelona kam der Rekordmeister 62,1 Sekunden hinter Red-Bull-Pilot Mark Webber über die Ziellinie.
Heck der Extraklasse
Vor allem das Heck des Rennwagens weist einige Besonderheiten auf: Es ist sehr schmal und tief. Die Auspuffgase werden so um das Auto geleitet, dass die Aerodynamik verbessert wird. "Red Bull ist in einigen Bereichen andere Wege gegangen. Unsere Leute schauen sich das genau an", sagte das Superhirn der Formel 1 Ross Brawn.
Mechaniker als Sichtschutz
Selbstverständlich will Red Bull nicht preisgeben, was ihnen Flügel verleiht. Die Mechaniker von Vettel und Webber versperrten in Spanien den Fotografen und der Konkurrenz gezielt die Sicht auf das Heck.
Zuverlässigkeit macht Probleme
Vettels Team stand in allen Rennen 2010 auf der Pole. Einzig die Zuverlässigkeit verhinderte mehr Siege. "Die Chance, durchzukommen, liegt bei 50 zu 50", sagte der Erbe Schumachers. Es gibt also noch Chancen, Vettel und Co. die Flügel zu stutzen.
sport.t-online
 
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