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Gebote liegen niedriger, als von DFL erwartet

[ug] Düsseldorf -
Die Vergabe der Bundesliga-Rechte ab der Spielzeit 2009 verläuft Insiderinformationen zufolge nur schleppend.

Einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge sei das Gebot des in finanziellen Schwierigkeiten steckenden
bisherigen Hauptfinanziers Premiere niedriger als erwartet.
Einem Bericht der Wirtschaftszeitung zufolge soll die am Freitag zu Ende gegangene erste Bieterrunde
um die Bundesliga-Rechte ab der kommenden Saison enttäuschend ausgefallen sein.
Die um sich greifende Wirtschaftskrise und die hausgemachten Schwierigkeiten,
in denen der Pay-TV-Anbieter Premiere steckt, der aufgrund der Schwarzseherproblematik Millionenverluste eingefahren hat,
schlugen sich angeblich im Angebot des Senders nieder.

Im Vorfeld der Vergabe hatten sich 39 potentielle Bieter für die 37 Rechtspakete registrieren lassen,
aber lediglich 19 davon gaben tatsächlich ein Gebot ab.
Kein Interesse herrscht diesmal beispielsweise bei den deutschen Kabelnetzbetreibern,
wie sowohl Kabel Deutschland als auch
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bestätigenen würden.
Bei der letzten Rechtevergabe hatte sich noch Unitymedia mit der Tochter Arena überraschend die Rechte gesichert -
und sie nach einem Jahr wieder an Premiere zurück verkauft.
Insofern wäre es für die Deutsche Fußball Liga wichtig (DFL),
möglichst viel aus einem Vertrag mit dem vermeintlichen Hauptbieter Premiere zu erlösen.
Doch am Freitag stellte sich nach Öffnung der Gebote Ernüchterung bei der DFL ein.
Dem "Handelsblatt" zufolge soll das Premiere-Gebot bislang noch unter den bisherigen Erwartungen der DFL liegen.
Dies würde ins Bild passen, denn der Pay-TV-Sender musste seine Netto-Verschuldung in diesem Jahr von 181 auf 307 Millionen Euro erhöhen.

Mit diesem Schritt hat die Premiere AG bereits ihre Kreditvereinbarungen mit den Banken verletzt.
Derzeit verhandelt der Konzern mit seinen Gläubigern über neue Kreditzusagen Link veralten (gelöscht).
Selbst wenn es der Pay-TV-Plattform nach Schließung der Sicherheitslücke
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gelingt,
eine beträchtliche Anzahl bisheriger Schwarzseher zu Abonnenten zu machen und damit neue Einnahmen zu generieren,
zögert Großaktionär News Corp. dem "Handelsblatt" zufolge bislang, weiter Kapital in dreistelliger Millionenhöhe nachzuschießen.

Dem Bericht zufolge könnte zudem auch der im Kampf um die Bundesliga-Rechte als Premiere-Konkurrent gehandelte Disney-Kanal ESPN ausfallen.
Die Zeitung will aus Bieterkreisen erfahren haben, dass Disney nicht an Live-Rechten interessiert sei.
Fatal für die DFL, denn damit fehlt der Liga ein Konkurrent, der den Preis für die TV-Rechte im
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in die Höhe treiben könnte.


quelle: DF
 
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