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Gbox für Dreambox One läuft auf Raspberry Pi 3; 3+; 4

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Osprey

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Habe die gbox der Dreambox one auf Ubuntu 64Bit probiert und es läuft. Habe aber keine V13 um zu testen und kann auch nicht sagen welche Reader unterstütz werden.
Hier das fertige Ubuntu 64bit Image runterladen: Ubuntu 18.04 64Bit Server Image für Raspberry Pi 3; 3+ (Raspbian geht nicht da keine 64bit)

ubuntu.JPG

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Danke an @Hahndorf für die Configs um eine gepairte V13 von gbox an oscam weiterzugeben: Gbox für Dreambox One läuft auf Raspberry Pi 3; 3+; 4


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an den gbox Configs im IPC muss nichts geändert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte nur nen RPI damit bestücken, wenn die Gbox läuft sollte der Rest ja auch Lüppen oder ?
 
Das sollte jemand probieren der alles hat. Ich habe leider nur V14 mit omnikey Reader. Denke am Wochenende haben vielleicht ein paar User Zeit zum Basteln und schreiben was geht. Wenn es gehen sollte, sieht es für DM nicht gut aus: Preis Raspberry Pi 3 + Easymouse 60.- vs. Dreambox one 260.-
 
kannst sie doch auch mit der v14 testen
wenn sie mit bild läuft
dann läuft sie nicht mit v13
 
Mir fehlt eine Easymouse, habe nur Omnikey sonst hätte ich das getestet.
Meine V14 ist gepairt und läuft im Receiver mit original Sky Ci
 
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ich schaue mir das mal am WE mit einer 02er V14 an, wenn ich das schaffe

leider habe ich auch keine V13
 
Viel Spaß beim Lesen an die Technik Interessierten hier:

Schön, dass mal einer soweit gedacht hat, dass die Binary ja auf jedem System mit aarch64 Architektur laufen müsste und der Raspberry Pi das ja prinzipiell kann, auch wenn es noch keine offiziellen Raspbian 64bit Images gibt.

Ich habe die gbox Binary natürlich schon beim Erscheinen auf einem aarch64 System selbt getestet und wie schon fast zu erwarten war, lief damit eine gepairte V13. Es ist einfach nur schlimm, wie viele User u.a hier in diesem Thread es nicht glauben wollten und unbedingt Beweise wollten, obwohl in einem anderen Forum und auch hier insgesamt mindestens 5 User bereits geschrieben hatten, dass es läuft. So viel erstmal dazu…

Nun zum Problem, was ich mit der Binary auf meinem Einplatinencomputer feststellen musste:
Die Antwortzeiten eines mouse Readers (Easymouse, Apollo, selbstgebastelt) liegen bei 3,57 MHz (oder auch 3,68 MHz, da das noch in der Baudraten Toleranz liegt) zwischen 520-560ms, sie schwanken also dazwischen rum, meist sind sie am Anfang hoch und pendeln sich dann nach ein paar ECMs bei so ca. 525ms ein. Die Pufferzeit der seriellen Daten für diesen FT232 Reader stand natürlich die ganze Zeit auf 1ms, statt 16ms (so wie in den alten Kernels), also bestmögliche Performance mit dem Reader. Mit OScam und mouse sind die Zeiten deutlich schneller und normal.
Ein weiteres Problem ist, dass sich die Baudrate in gbox trotz der implementierten Overclock Funktion nicht ändern lässt und somit kein Übertakten auf 6 MHz möglich ist, braucht man ja auch normalerweise nicht. Ich habe da bereits vor 2 Jahren alles Mögliche versucht, um mit den HD04 Karten noch bessere Zeiten zu bekommen, aber ohne Erfolg -> es ist kein Übertakten von mouse Readern mit gbox möglich. Intern sind die Karten in gbox dadurch immer schneller, da im internen Reader eine etwas höhere Frequenz (aus der Luft gegriffen: ca. 4,5 MHz?) benutzt wird und somit die Baudrate auch höher angepasst wird.

Ich gehe sehr davon aus, dass es auf dem Raspi genauso aussehen wird, aber ich wollte nicht extra meinen Raspi dafür neu aufsetzen, das überlasse ich euch nun. Das heißt nicht, dass es so ist, es ist nur wahrscheinlich!

Sky hat festgelegt, dass vom ECM bis zum Einsatz des neuen CWs 600ms Zeit sind (bis jetzt gilt das für alle Kartentypen und wird auch erstmal oder immer? so bleiben), das heißt ab 600ms ECM-Antwortzeit oder mit den Verlusten ab 595ms beginnen die Mikrofreezer und werden dann je nachdem wie lange es dann noch dauert zu immer längeren Freezern, bis hin zu Standbildern.
Also wie weit und wie stabil ihr mit dieser gbox und einem mouse Reader sharen könnt, hängt ganz von eurem Ping ab. Ich dachte erst es wäre endlich mal ein sinnvolles gewolltes Feature (400ms Delay), wenn man schon so etwas public macht, aber es ist leider nur ein Bug bei den mouse Readern, denn ich habe mich mal per PN umgefragt und kam zu dem Ergebnis, dass die internen Antwortzeiten der Karte bei 170 - 200ms liegen sollen. Da die gbox schon immer nicht die schnellste Cam war und so ca. 20ms auf alle Antwortzeiten draufgeschlagen hat für was auch immer, kommt das hin.

Wer also einen stabilen Ping hat, kann diese gbox auch außerhalb der Dreambox One und natürlich garantiert für Homesharing nutzen. Wer gute ECM Zeiten möchte oder auch braucht, wegen einem sehr schlechten Ping, der muss sich leider so eine (mal wieder völlig überteuerte) Dreambox kaufen und die Karte dort im internen Reader betreiben oder man wartet, bis eine andere Box mit internen Reader und aarch64 Architektur erscheint, damit sollte das dann genauso laufen.

Gruß kabeltod
 
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Es sollte doch aber kein wirkliches Problem darstellen, einem RaspBerry Pi einen „internen Smartcardreader“ zu verpassen. Für ein Smartcard-Interface braucht man doch nicht viel: Ein paar I/O-Ports und einen quarzstabilierte Taktfrequenz. Solche Microcontroller-Boards haben doch einige sonst ungenutzte I/O-Ports, die auch auf Pin-Headern rausgeführt sind. Nein, ich hab von Smartcard-Interfaces kaum eine große Ahnung, um sowas zu realisieren. Aber bestimmt gibt es da andere Bastler, die das können könnten.
 
Ich habe davon leider auch nicht genug Ahnung, aber die sind nicht zumindest nicht über USB angeschlossen, sondern über I/O (oder es kommt auf den SoC drauf an), das kann aber auch nur über irgendeinen seriellen Treiber inkl. Frequenzsteuerung laufen, mehr nicht. Wer weiß vielleicht kommt ja mal der "Raspberry Pi GPIO Cardreader" :))))))))))))))))
Am Ende reicht es vermutlich auch einen Treiber zwischen gbox und dem Seriellen Port(FT232) zu bauen, um das Protokoll internal mit einer mouse benutzen zu können, aber das wird denke ich nicht kommen, da min. 90% damit auch normal und freezerfrei sharen können und sich einen überteuerten Receiver sparen. Resahre ist eh nicht gut.

@Osprey
Ich habe keine Lust das zu machen, auch wenn es nur 20min dauert, da es mir nichts nützt und diejenigen, die das eh wegen dem Pairing erzwungenermaßen machen werden, werden ja dann sicherlich ihre Ergebnisse hier mitteilen. Es wird wohl nicht lange dauern, bis hier der erste diese Konstellation auf seinem Raspi eingerichtet hat.
 
@kabeltod

was hast du benutzt? Zufällig einen Odroid-C2? Falls ja der ist bekannt für CS untauglich zu sein.
 
Wahrscheinlich war es ein Odroid N2, der den selben Chip hat wie die Dreambox One. Wäre jedenfalls die naheliegendste Idee, um schnell mal was testen zu können, was eigentlich für die Dreambox One gedacht ist.
 
@DarkStarXxX
Nein, aber den hatte ich auch schon als Server, habe eigentlich jedes Jahr einen neuen SBC. :D Ich habe die Bin auf einem SBC mit Rockchip RK3399 getestet, pratisch dem Odroid-N1, der nie in den Verkauf gelangt ist.

Dass der Odroid-C2 nicht CS tauglich ist stimmt so nicht! Das dachte ich auch erst, wegen der schwankenden schlechteren ECM Zeiten, die eindeutig am Müll Treiber liegen.

Ist zwar etwas OT hier, aber ich verrate nun trotzdem allen die Lösung des Problems:
Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht versuchen würde einen Weg zu finden den Bug zu beheben oder auszutricksen. Treiber entwickeln kann ich nicht und habe davon keine Ahnung und auch sonst hat sicher keiner von irgendwelchen Entwicklern sich damit beschäftigt, warum irgendwelche Latenzen im ms Bereich bei dem Ding so hoch sind. Nach langem Suchen bin ich dann doch auf ein Forum gestoßen, wo das einer mitbekommen hat, und nein nicht mit einem Cardreader, dass bei USB1.1 die Latenzen so hoch sind. Dass es mit USB 1.1. zusammenhängt dachte ich mir schon, deswegen habe ich auch speziell nach dem Problem mit USB1.1 gesucht, denn ich wusste die FT232RL Chips haben nur USB1.1 und mit USB2.0 gab es nie auffällige Probleme mit irgendeinem Highspeedgerät, gerade da hätte ja irgendeiner diese paar ms mitbekommen müssen. Naja wie auch immer, das Problem ist die Abwärtskompatibilität von USB2.0 auf USB1.1, diese wurde in dem Treiber irgendwie schlecht umgesetzt. Also was muss man als Schlussfolgerung tun: Dafür sorgen, dass es garnicht erst auf USB2.0 hochgeht und dann wieder auf USB1.1 runterkonvertiert werden muss.
Der Odroid-C2 hat 2 USB Rootschnittstellen, davon geht einer auf einem USB2.0 Hub und macht daraus 4 USB2.0 Anschlüsse, dadurch das der Hub USB2.0 ist kann man es also vergessen, da tritt der Bug auf, aber wir haben ja noch einen zweite USB Rootschnittstelle und zwar per USB OTG(micro USB Buchse) und hängt bisher nichts dran, also habe ich mir dafür einen USB OTG Adapter gekauft, einen Cardreader dran und siehe da wieder normale, gute ECM Zeiten. Und was macht man, wenn man mehrere Cardreader hat? Man hängt einen Hub dazwischen und zwar keinen USB2.0 kompatiblen, denn der würde wieder für den Bug sorgen, wie der auf der Platine. Also habe ich mir einen echten uralten USB1.1 only USB-Hub besorgt, der ebay-kleinanzeigen Verkäufer hat mich auch für verrücktgehalten, als ich im geschrieben habe mein alter PC unterstützt nur diese alten USB-Hubs. :D
 
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