Der prominente Moderator Chris Wallace verlässt den wegen seiner Nähe zum früheren US-Präsidenten Donald Trump umstrittenen Sender Fox News und wechselt zur Konkurrenz von CNN.
„Ich bin bereit für ein neues Abenteuer“, sagte der 74-Jährige am Sonntag überraschend am Ende seiner Sendung „Fox News Sunday“. CNN teilte mit, Wallace werde als Moderator beim geplanten Streamingdienst CNN+ auf dem Bildschirm zu sehen sein, der im ersten Quartal des kommenden Jahres auf Sendung gehen soll (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Wallace wurde trotz seiner Tätigkeit bei Fox News als unabhängig respektiert. Trump und seine Anhänger griffen den Moderator immer wieder an, weil er aus ihrer Sicht zu kritisch berichtete. Wallace hatte im vergangenen September auch die erste Debatte vor der US-Präsidentenwahl zwischen Trump und Joe Biden moderiert. Trump warf Wallace damals vor, dieser werde „von der radikalen Linken kontrolliert“. CNN fährt in der polarisierten US-Medienwelt einen klar Trump-kritischen Kurs.
Wallace sagte am Sonntag: „Vor 18 Jahren versprachen mir die Chefs hier bei Fox, dass sie sich niemals in einen von mir gebuchten Gast oder eine von mir gestellte Frage einmischen würden. Und sie haben dieses Versprechen gehalten. Ich war frei, nach bestem Wissen und Gewissen zu berichten, die Geschichten zu covern, die ich für wichtig halte.“
Die Moderation am Sonntag war nach seinen eigenen Worten Wallaces letzter Auftritt bei „Fox News Sunday“.
Quelle: digitalfernsehen
„Ich bin bereit für ein neues Abenteuer“, sagte der 74-Jährige am Sonntag überraschend am Ende seiner Sendung „Fox News Sunday“. CNN teilte mit, Wallace werde als Moderator beim geplanten Streamingdienst CNN+ auf dem Bildschirm zu sehen sein, der im ersten Quartal des kommenden Jahres auf Sendung gehen soll (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Steht nicht gerade unter Verdacht, einen objektiven Ruf zu haben. © Fox News MediaWallace wurde trotz seiner Tätigkeit bei Fox News als unabhängig respektiert. Trump und seine Anhänger griffen den Moderator immer wieder an, weil er aus ihrer Sicht zu kritisch berichtete. Wallace hatte im vergangenen September auch die erste Debatte vor der US-Präsidentenwahl zwischen Trump und Joe Biden moderiert. Trump warf Wallace damals vor, dieser werde „von der radikalen Linken kontrolliert“. CNN fährt in der polarisierten US-Medienwelt einen klar Trump-kritischen Kurs.
Wallace sagte am Sonntag: „Vor 18 Jahren versprachen mir die Chefs hier bei Fox, dass sie sich niemals in einen von mir gebuchten Gast oder eine von mir gestellte Frage einmischen würden. Und sie haben dieses Versprechen gehalten. Ich war frei, nach bestem Wissen und Gewissen zu berichten, die Geschichten zu covern, die ich für wichtig halte.“
Die Moderation am Sonntag war nach seinen eigenen Worten Wallaces letzter Auftritt bei „Fox News Sunday“.
Quelle: digitalfernsehen