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Freiburgs Torjäger Cissé: «Kenne meine Stärken»

Superbunny79

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Was viele zunächst für eine Eintagsfliege hielten, entwickelt sich zum Dauerbrenner. Nicht die Stürmer-Stars Ruud van Nistelrooy, Raúl oder Klaas-Jan Huntelaar führen die Torjägerliste vor dem siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga an, sondern Papiss Cissé vom SC Freiburg.
Der Senegalese trifft derzeit verlässlicher als die ganz Großen und steht mit sechs Treffern vorn. «Ich hätte nie gedacht, dass ich mal in Konkurrenz zu Spielern wie van Nistelrooy oder Raúl stehen würde. Und ich möchte mich auch nicht mit ihnen auf eine Stufe stellen», sagte Cissé im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa bescheiden. Überrascht ist er dennoch nicht von der aktuellen Entwicklung. «Ich kenne meine Stärken und meine Qualität. Es ist letztlich harte, tägliche Arbeit.» Sein größter Antrieb sei es, den Leuten in Freiburg Freude zu bereiten.
Das tut der 25-Jährige in perfekter Manier. Denn nach rund einem Fünftel der Saison ist die Torjägerliste allmählich aussagekräftig. Bereits in der vergangenen Saison hatte Cissé seine «Knipser»- Qualitäten nachgewiesen, als er in der Rückrunde in 16 Partien sechs Treffer erzielte. Bei 22 Bundesliga-Einsätzen war er inzwischen zwölfmal erfolgreich. Im DFB-Pokal sorgte der Afrikaner für den 1:0- Sieg des SC in Oberneuland.

<TABLE border=0 cellSpacing=0 cellPadding=0 width="100%"><TBODY><TR><TD>«Ich versuche natürlich, mein Niveau zu halten. Ich arbeite jeden Tag an mir», sagte Cissé. Sein schlichtes Erfolgsgeheimnis lautet: «Ich sage mir vor jedem Spiel, dass ich ganz bestimmt ein, zwei Chancen bekommen werde. Auf die muss ich mich konzentrieren. Ich wiederhole für mich ständig: ,Ich muss ihn rein machen, ich muss ihn rein machen'».
Cissés Werdegang ist für einen afrikanischen Fußballer nicht untypisch. Er spielte lange Zeit auf der Straße. Mit sieben Jahren ging er in eine Art Internat, wo er regelmäßig trainieren konnte und gesagt bekam: «Bleib dran, du kannst etwas». Seine Geschmeidigkeit, seine Schuss- und Kopfballstärke verfeinerte er vom 16. Lebensjahr an in einem echten Internat in Dakar, ehe er mit 20 zum FC Metz nach Frankreich wechselte. «Von da an war die Bundesliga immer mein Ziel. Ich wollte unbedingt in Deutschland spielen», versicherte er.
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</TD></TR><TR><TD><!-- aeBeginAds -->Der ehemalige Mönchengladbacher Profi Jeff Strasser, damals in Metz aktiv, habe ihm die Bundesliga ans Herz gelegt. «Er hat gesagt, dass Deutschland für mich genau das Richtige sei, weil die Trainer hier auf harte Arbeiter stehen. Und das bin ich», sagte Cissé, der im vergangenen Winter laut SC-Sportdirektor Dirk Dufner für 1,5 Millionen Euro vom französischen Zweitligisten kam. Das ist fast eine Rekordsumme für die Breisgauer.
Viel prasselt derzeit ein auf Cissé, der in der Nationalmannschaft Senegals Ergänzungsspieler ist. Der Interview-Termin wird nach fünf Fragen vom Freiburger Pressesprecher dezent beendet; der nächste Journalist wartet bereits auf den Torjäger. Doch Cissé «steckt das alles gut weg», sagt sein Trainer. «Er ist relativ cool. So wie vor dem gegnerischen Tor.»

Quelle: Freiburg (dpa) - 01.10.2010, 11:57 Uhr
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