IPTV Freenet TV startet eigenes IPTV-Angebot

Ende März steigt Freenet nicht nur als Vermarkter der HD-Sender der Privaten bei DVB-T2 HD ein, sondern startet mit Freenet TV Connect auch ein internetbasiertes TV-Angebot. Damit sollen zusätzlich 20 Sender für die Zuschauer zur Verfügung stehen.

Mit der Übernahme von Media Broadcast kündigte Freenet einen großen Einstieg ins TV-Geschäft an. Neben der Vermarktung der privaten HD-Sender via DVB-T2 HD unter dem Logo Freenet TV und der

Beteiligung am Netzwerkspezialisten Exaring, der die OTT-Plattform Waipu.TV betreibt, kündigte das Unternehmen am Dienstag auch den Start eines eigenen IPTV-Angebots an.

Das internetbasierte Freenet TV Connect soll dabei eine Ergänzung zum digital-terrestrischen TV-Angebot sein und die Auswahl um 20 Sender, darunter Spiegel TV, Insight, CNN, France 24 oder Euronews, erweitern. Vorraussetzung ist ein Internetanschluss mit mindestens 3 MBit/s sowie ein Receiver, der Freenet TV Connect empfangen kann. Ein erstes Gerät, das mit einem entsprechenden Logo versehen ist, stellt Samsung mit der Media Box Lite Freenet TV zur Verfügung.

Neben den Sendern aus dem DVB-T2-HD- und IPTV-Angebot sollen Zuschauer durch ein integriertes Radioplayer-Angebot auf über 600 Radiostationen zurückgreifen können, ebenso auf Apps und Sender-Mediatheken von ARD, ZDF, WDR oder Arte. Zudem soll das Angebot regelmäßig erweitert werden.

Auf internetfähigen TV-Geräten soll Freenet TV Connect auch ohne zusätzlichen Receiver empfangen werden können. Kerstin Köder, Head of Freenet TV bei Media Broadcast, ist sich sicher: "Mit Freenet TV Connect machen wir das neue Antennenfernsehen noch attraktiver und bieten Verbrauchern alles, was es für ein modernes Fernseherlebnis braucht."

Quelle; Digitalfernsehen

 

[DVB-T2 HD]

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Ein einziges Receiver-Modell für freenet.TV Connect ist etwas wenig und das Modell kann nichtmal die unverschlüsselten Programme von ARD/ZDF aufnehmen, geschweige denn die verschlüsselten freenet.TV Programme.

Dass dann mit unserem LG-TV aus dem Jahr 2015, der sehr gut Internet fähig ist, freenet.TV Connect möglich werden soll, halte ich auch für ein Gerücht.

Was kommt eigentlich als nächste Idee von MediaBroadcast/Mobilcom-Debitel/freenet, um das Angebot nicht interessanter zu machen und wo man dann wieder neue Geräte zur Nutzung braucht???

Jetzt kann man ja nur jedem raten: Kauft bloß keinen neuen DVB-T2 HD Receiver oder TV für freenet.TV, ehe nicht klar ist, ob die Geräte in der Zukunft noch für das volle Angebot von freenet.TV verwendbar sein wird!!!

 

[josef.13]

Freenet TV Connect startet am 29. März
20 TV-Sender, Mediatheken, Radiosender

Der Zusatzdienst Freenet TV Connect startet zusammen mit der Privatsender-Plattform Freenet TV am 29. März bei DVB-T2, der neuen Generation des digitalen Antennenfernsehens.

Für den Empfang des Angebots, das den interaktiven Multimedia-Standard HbbTV nutzt, sind allerdings nicht alle HbbTV-fähigen Endgeräte geeignet, sondern nur solche, die das Freenet-TV-Connect-Logo tragen. Darauf macht der DVB-T2-Sendernetzbetreiber Media Broadcast aufmerksam.

Der erste entsprechende Receiver ist die Media Box Lite Freenet TV von Samsung, die ab sofort im Handel sowie auf der Freenet-TV-Webseite erhältlich ist. Weitere Modelle sollen folgen. Außerdem arbeiten einige Hersteller nach Angaben von Media Broadcast an entsprechenden Software-Updates für im Markt befindliche Receiver. Auch Smart-TV-Fernseher sollen sich künftig für Freenet TV Connect eignen.

Freenet TV Connect bringt kostenfrei zusätzliche TV-Sender, Radiostationen, Apps, Mediatheken und on-Demand-Angebote auf die TV-Bildschirme. Eine Anmeldung ist dafür nicht notwendig. Das Empfangsgerät muss lediglich ans Internet angeschlossen werden; die Datenrate sollte mindestens 3 Mbit/s betragen.

Freenet TV Connect umfasst rund 20 TV-Sender, die neben den rund 40 via Antenne empfangbaren Programmen in der Kanalliste des DVB-T2-Empfängers erscheinen. Mit dabei sind unter anderem Spiegel TV, CNN, France 24, Euronews und Insight sowie Lokal- und Regionalsender. Hinzu kommen Apps und Mediatheken, zum Beispiel von ARD, ZDF, WDR und ARTE, sowie ein Radioplayer mit über 600 Sendern.

Spoiler

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Quelle; tvdigital