Golem.de hat bei Media Broadcast nachgefragt, ob es Einschränkungen für Twin-Tuner-Receiver für DVB-T2 gibt. Auch zu alten Scart-Geräten haben wir etwas erfahren.
DVB-T2-Receiver mit Twin-Tuner erlauben, Inhalte aufzunehmen und gleichzeitig ein anderes Programm anzusehen. Golem.de hat von Media Broadcast erfahren, dass dies keine zusätzlichen Kosten verursachen soll. "Bei Empfangsgeräten mit Twin Tuner genügt ein Abonnement, um einen Sender aufzunehmen und einen zweiten Sender anzuschauen", sagte ein Media Broadcast-Sprecher Golem.de auf Anfrage. Das Abo gilt jedoch nur für ein Gerät.
Mit dem vollen Programmangebot im ersten Quartal 2017 und nach einer dreimonatigen Gratisphase wird für die Privaten ein monatliches Entgelt von 5,75 Euro berechnet. Die öffentlich-rechtlichen Sender bieten ihre gebührenfinanzierten Programme auch nach der Umstellung auf DVB-T2 HD unverschlüsselt an.
Das Aufnehmen der Inhalte der privaten Sender ist bei DVB-T2 derzeit nur eingeschränkt möglich. "Aufgrund des kostenfreien Empfangs der verschlüsselt ausgestrahlten Programme in der ersten Stufe von DVB-T2 HD und damit einhergehenden technischen Gegebenheiten, gibt es derzeit Restriktionen bei der Aufnahme dieser Programme." Zum kommerziellen Start von Freenet TV am 29. März 2017 sollen die Aufnahmefunktionen "in dem für das jeweilige Programm üblichen Umfang möglich sein", sagte der Sprecher.
Alte Röhrengeräte nicht mehr nutzbar?
Damit der Zuschauer nicht automatisch für DVB-T2 einen neuen Fernseher braucht, soll es auch "einige Receiver mit Scart-Anschluss" geben, erklärte der Sprecher. Alte Röhrenfernseher haben kein HDMI, sondern Scart. "Die Ausstattung sorgt für mehr Flexibilität. Mit welchem Endgerät der Zuschauer das Angebot betrachtet, obliegt selbstverständlich ihm selbst", erklärte er.
Der neue Besitzer von Media Broadcast nennt das HD-Angebot Freenet TV. Media Broadcast ist der technische Plattformbetreiber der Fernsehsender für den neuen HD-Antennenfernsehstandard. Der Mobilfunkprovider Mobilcom-Debitel hatte im März 2016 angekündigt, Media Broadcast für rund 295 Millionen Euro zu kaufen.
Quelle: golem
DVB-T2-Receiver mit Twin-Tuner erlauben, Inhalte aufzunehmen und gleichzeitig ein anderes Programm anzusehen. Golem.de hat von Media Broadcast erfahren, dass dies keine zusätzlichen Kosten verursachen soll. "Bei Empfangsgeräten mit Twin Tuner genügt ein Abonnement, um einen Sender aufzunehmen und einen zweiten Sender anzuschauen", sagte ein Media Broadcast-Sprecher Golem.de auf Anfrage. Das Abo gilt jedoch nur für ein Gerät.
Mit dem vollen Programmangebot im ersten Quartal 2017 und nach einer dreimonatigen Gratisphase wird für die Privaten ein monatliches Entgelt von 5,75 Euro berechnet. Die öffentlich-rechtlichen Sender bieten ihre gebührenfinanzierten Programme auch nach der Umstellung auf DVB-T2 HD unverschlüsselt an.
Das Aufnehmen der Inhalte der privaten Sender ist bei DVB-T2 derzeit nur eingeschränkt möglich. "Aufgrund des kostenfreien Empfangs der verschlüsselt ausgestrahlten Programme in der ersten Stufe von DVB-T2 HD und damit einhergehenden technischen Gegebenheiten, gibt es derzeit Restriktionen bei der Aufnahme dieser Programme." Zum kommerziellen Start von Freenet TV am 29. März 2017 sollen die Aufnahmefunktionen "in dem für das jeweilige Programm üblichen Umfang möglich sein", sagte der Sprecher.
Alte Röhrengeräte nicht mehr nutzbar?
Damit der Zuschauer nicht automatisch für DVB-T2 einen neuen Fernseher braucht, soll es auch "einige Receiver mit Scart-Anschluss" geben, erklärte der Sprecher. Alte Röhrenfernseher haben kein HDMI, sondern Scart. "Die Ausstattung sorgt für mehr Flexibilität. Mit welchem Endgerät der Zuschauer das Angebot betrachtet, obliegt selbstverständlich ihm selbst", erklärte er.
Der neue Besitzer von Media Broadcast nennt das HD-Angebot Freenet TV. Media Broadcast ist der technische Plattformbetreiber der Fernsehsender für den neuen HD-Antennenfernsehstandard. Der Mobilfunkprovider Mobilcom-Debitel hatte im März 2016 angekündigt, Media Broadcast für rund 295 Millionen Euro zu kaufen.
Quelle: golem