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Free-TV-Premiere bei Sat.1 um 20.15 Uhr - "Das Lächeln der Sterne"

Free-TV-Premiere bei Sat.1 um 20.15 Uhr - "Das Lächeln der Sterne"

Die Macht der Liebe überdauert den Tod. Mit diesem kitschverdächtigen Thema seiner Romane macht Nicholas Sparks Kasse. Der 44-jährige US-Schriftsteller gehört zu den bestverdienenden Autoren weltweit.

Nach "Message in a Bottle" (1999) oder "Wie ein einziger Tag" (2002) kam 2008 eine neue Sparks- Adaption in die Kinos. "Das Lächeln der Sterne" mit Richard Gere und Diane Lane ist an diesem Montag (20.15 Uhr) als Free-TV-Ausstrahlung auf Sat.1 zu sehen. Der damals 59-jährige Gere spielt in dem Drama einen Arzt, dessen Leben nach einer tragischen Operation aus den Fugen gerät.

Eine Patientin ist unter seinen Augen verblutet. Er reist an die amerikanische Ostküste und will den Mann der Verstorbenen um Vergebung bitten. In einem verwunschenen Hotel begegnet er der alleinstehenden Mutter Annabelle (Lane), die den Tod ihres Vaters und die Trennung von ihrem untreuen Mann verkraften muss.

Die Handlung ähnelt in ihren Grundzügen den beiden Sparks- Verfilmungen "Message in a Bottle" und "Nur mit Dir" (2002). Zwei ungleiche Menschen verlieben sich ineinander. Als Paar vereint ändert sich ihr Leben zum Besseren. Schicksalsschläge in Gestalt des Todes erschüttern die Handlung. Am Ende trauern die Protagonisten, sind innerlich aber ausgeglichen und mit der Welt im Reinen.

Der Originaltitel "Nights in Rodanthe" ist ein Verweis auf den Handlungsort: Der idyllische Küstenort Rodanthe an der amerikanischen Ostküste wird entsprechend auffällig in Szene gesetzt: ein breiter Sandstrand, endlose Dünen und Meer, so weit das Auge reicht. Ein altes Hotel, das auf Pfeilern fast schon im Ozean steht, rundet die sehenswerte Kulisse ab.

Film schlägt seinen Reiz aus dem Leinwandpaar Gere und Lane

Der Film schlägt seinen Reiz aus dem Leinwandpaar Gere und Lane, die nach "The Cotton Club" (1984) und "Untreu" (2002) zum dritten Mal gemeinsam auftreten. Doch zwei Stars Arm in Arm ergeben nicht automatisch einen gelungenen Film. Zumal das Drehbuch Schwächen hat: Die Wandlungen der Figuren sind vorhersehbar, überraschen dann aber doch in ihrer Plötzlichkeit. Die Geschichte ist so sehr auf Hollywood-Hochglanz poliert, dass fast jede Szene in Künstlichkeit erstarrt.

Der seit langem unbenutzte, rumpelige Dachboden ist pingelig ordentlich und staubfrei. Ein Hurrikan verwüstet das Hotel und entwurzelt Bäume, der Sportwagen des Arztes hingegen steht ohne Kratzer vor der Tür. Die 43-jährige Lane macht ihrem Gast in erster Linie große Augen und vergisst mitunter, dass zum Putzen der Schrubber auch bewegt werden sollte. Schlicht unverständlich ist der deutsche Titel. Sogar Regisseur George C. Wolfe zeigte sich bei der Deutschlandpremiere Anfang Oktober in Berlin überrascht: "Wie heißt der Film auf Deutsch? "Das Lächeln der Sterne" - keine Ahnung warum."

Quelle: Sat+Kabel
 
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