Bei dem Untergrundforum Fraudsters.to führten umfangreiche Ermittlungen seit Ende des Jahres 2017 am 03.07.2019 schließlich zum Erfolg. Das war der Tag der Hausdurchsuchung bei Ebola, b0ris, Rediz & Daago. Ebola wurde noch am selben Tag festgenommen und saß bis zur Prozessaufnahme für ein halbes Jahr in Untersuchungshaft. Am 30. Dezember 2019 startete der Prozess vor der zweiten Strafkammer des Bad Kreuznacher Landgerichts gegen den Administrator Andre P. aka Ebola. Der 34-Jährige hatte am dritten Verhandlungstag einer Verständigung zugestimmt. Am Dienstag legte er ein Geständnis ab, berichtet swr aktuell.
Ebola als „Rädelsführer der Vereinigung“
Die Generalstaatsanwaltschaft wirft Andre P. vor, für die Gründung einer Vereinigung verantwortlich zu sein „deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet gewesen sei“. P. soll über Fraudsters selbst Straftaten verübt und andere zum Betrug angestiftet haben. Der Angeklagte wird als „Rädelsführer der Vereinigung“ angesehen. Er soll in über 100 Fällen Beihilfe zur Datenhehlerei geleistet haben. Zudem soll er an der Beschaffung von gefälschten Ausweisen, dem gewerbsmäßigen unerlaubtem Handelstreiben mit Betäubungsmitteln und dem Inverkehrbringen von Falschgeld beteiligt gewesen sein.
Fraudsters.to war drei Jahre online
Der 34-Jährige soll das Forum im März 2016 mit noch weiteren Personen gegründet haben. Die Plattform hatte ca. 30.000 registrierte Nutzer. Geschäfte hat man in der Kryptowährung Bitcoin abgewickelt. Im April 2019 stellte er aus unbekannten Gründen den illegalen Marketplace ein. Im Untergrund munkelte man, dass Unbekannte eine große Summe, nach Schätzungen bis zu 200.000 Euro, erbeutet hatten, die der Betreiber Ebola in dieser Höhe nicht zurückerstatten wollte und aus diesem Grund Fraudsters geschlossen hat.
Andre P. hat Geständnis abgelegt
Zu den Vorwürfen hat sich aktuell der Angeklagte das erste mal geäußert. Demnach hat Andre P. über seinen Anwalt ein Geständnis verlesen lassen. Darin hat er zugegeben, die administrative Leitung von Fraudsters.to. innegehabt zu haben. Allerdings gab er keine Details zu Kunden oder Lieferanten preis. Gemäß Angaben einer Sprecherin wäre das LG Bad Kreuznach für diesen Fall zuständig, weil man über den Marketplace bestellte Waren auch an Packstationen in den Raum Bad Kreuznach geliefert hat. Anfang Februar wird der Prozess weitergeführt, möglicherweise kann dann sogar schon mit einem Urteil gerechnet werden. Das Strafmaß wird auf dieser Basis sieben Jahre Gefängnis nicht übersteigen
Quelle; tarnkappe
Ebola als „Rädelsführer der Vereinigung“
Die Generalstaatsanwaltschaft wirft Andre P. vor, für die Gründung einer Vereinigung verantwortlich zu sein „deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet gewesen sei“. P. soll über Fraudsters selbst Straftaten verübt und andere zum Betrug angestiftet haben. Der Angeklagte wird als „Rädelsführer der Vereinigung“ angesehen. Er soll in über 100 Fällen Beihilfe zur Datenhehlerei geleistet haben. Zudem soll er an der Beschaffung von gefälschten Ausweisen, dem gewerbsmäßigen unerlaubtem Handelstreiben mit Betäubungsmitteln und dem Inverkehrbringen von Falschgeld beteiligt gewesen sein.
Fraudsters.to war drei Jahre online
Der 34-Jährige soll das Forum im März 2016 mit noch weiteren Personen gegründet haben. Die Plattform hatte ca. 30.000 registrierte Nutzer. Geschäfte hat man in der Kryptowährung Bitcoin abgewickelt. Im April 2019 stellte er aus unbekannten Gründen den illegalen Marketplace ein. Im Untergrund munkelte man, dass Unbekannte eine große Summe, nach Schätzungen bis zu 200.000 Euro, erbeutet hatten, die der Betreiber Ebola in dieser Höhe nicht zurückerstatten wollte und aus diesem Grund Fraudsters geschlossen hat.
Andre P. hat Geständnis abgelegt
Zu den Vorwürfen hat sich aktuell der Angeklagte das erste mal geäußert. Demnach hat Andre P. über seinen Anwalt ein Geständnis verlesen lassen. Darin hat er zugegeben, die administrative Leitung von Fraudsters.to. innegehabt zu haben. Allerdings gab er keine Details zu Kunden oder Lieferanten preis. Gemäß Angaben einer Sprecherin wäre das LG Bad Kreuznach für diesen Fall zuständig, weil man über den Marketplace bestellte Waren auch an Packstationen in den Raum Bad Kreuznach geliefert hat. Anfang Februar wird der Prozess weitergeführt, möglicherweise kann dann sogar schon mit einem Urteil gerechnet werden. Das Strafmaß wird auf dieser Basis sieben Jahre Gefängnis nicht übersteigen
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