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TV SPORT Formel1 und Olympia bei BBC wegen Sparzwang auf der Kippe

Formel1 und Olympia bei BBC wegen Sparzwang auf der Kippe

Die British Broadcasting Corporation (BBC) steht angesichts der anhaltenden Sparbemühungen und der starken Konkurrenz des Pay-TV-Riesen BSkyB offenbar vor einschneidenden Maßnahmen, was Sportübertragungen im Fernsehen betrifft.

Schon in dieser Woche hatte der öffentlich-rechtliche Konzern nicht mehr für die Übertragungen der Fußballspiele aus der zweiten Liga geboten, BSkyB machte das Rennen und zahlt erheblich weniger Geld als die Clubs bislang gewohnt waren. Nach Angaben der Tageszeitung "Guardian" stehen nun auch die Olympischen Spiele zur Disposition. Zwar stehe die Verlängerung des Vertrages ganz oben auf der Agenda, allerdings "nicht um jeden Preis", zitierte das Blatt einen nicht genannten BBC-Vertreter.

Bei der Fußball Weltmeister- und Europameisterschaft müssen sich die TV-Zuschauer keine Sorgen machen, die Veranstaltungen sollen wohl unter allen Umständen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gehalten werden - genau wie das altehrwürdige Tennisturnier in Wimbledon. Laut "Guardian" gilt das für die Formel1 nicht unbedingt, der Vertrag läuft 2014 aus. Auch hier steht BSkyB bereits Gewehr bei Fuß und könnte aufgrund der Finanzkraft erheblich mehr Geld bieten. Auch der wieder erstarkte Privatsender ITV mischt mit.

Wie sich die Kräfteverhältnisse in Zukunft verteilten, hatte die BBC schon im vergangenen Herbst erfahren: Damals hatte die Sendergruppe nach 24 Jahren die exklusiven TV-Übertragungsrechte für das Masters-Turnier des renomierten Augusta National Golf Club verloren. BSkyB überträgt die Veranstaltung in HDTV und 3D. Das Golf-Turnier war seit 1986 ausschließlich bei der BBC zu sehen, die in den kommenden Jahren mehrere Hundert Millionen Pfund einsparen muss und auch die Gebührengelder nicht anheben darf. Sky wird von News Corp. kontrolliert, dem Medienunternehmen von Rupert Murdoch.

Quelle: sat+kabel
 
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