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Formel 1 - Whitmarsh: V6-Motoren vergebene Chance

zughengstin

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Teams müssen besser auf Kostenkontrolle achten
Martin Whitmarsh fordert, dass bei künftigen Entscheidungen über das Reglement vorsichtiger vorgegangen wird, um den Teams das finanzielle Übeleben zu sichern.

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Die Formel 1 steht vor einigen umfassenden Änderungen wie dem neuen Motorenreglement für 2014, welche für die Rennställe jedoch auch finanzielle Belastungen mit sich bringen. Martin Whitmarsh, der neben seiner Funktion als McLaren-Teamchef auch der Formula One Teams Association (FOTA) vorsteht, fordert daher, dass künftige Entscheidungen über Reglementänderungen mit mehr Umsicht getroffen werden.

"Wir müssen ein wenig sorgfältiger sein, wenn es darum geht, Dinge zu beschließen, die Auswirkungen bedenken und härter an der Kosteneinsparung in der Formel 1 arbeiten", so Whitmarsh, der auf seine eigene Mannschaft Bezug nahm. "McLaren hat in den letzten Jahren gezeigt, dass es [finanziell] weniger kritisch ist, aber wir müssen sicherstellen, dass der Sport gesünder wird, als es momentan der Fall ist." Die Formel 1 müsse danach trachten, dass es zehn oder elf Teams gibt, die in der Lage sind zu überleben und über nachhaltige Geschäftsmodelle verfügen, betonte der Brite. "Die Leute müssen mehr Eigeninitiative zeigen und früher an Regeländerungen denken."


Für Whitmarsh wurde bei der Einführung der 1,6-Liter-Turbomotoren eine Chance vergeben, denn während Technologien wie die Energierückgewinnung auch für die Produktion von Straßenautos relevant seien, würden andere eine eher untergeordnete Rolle spielen. "Dass die High-Speed-Motoren, angetrieben von Abgasturbinen mit 100.000 Umdrehungen, auch straßenrelevant sind, glaube ich nicht. Sie sind ziemlich exotisch", meinte er. "Konzeptionell war es gut, aber wir haben vermutlich nicht alle Aspekte in Betracht gezogen, die weniger relevant sein werden." ...


Q: motorsport
 
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