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Formel-1-News kurz und kompakt

Skyline01

Elite Lord
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Formel-1-News kurz und kompakt 20.05.10

Ferrari-Boss trauert Schumi nach
Luca di Montezemolo vermisst Michael Schumacher: "In gewissen Momenten fehlt er mir. Wir haben wunderbare Jahre zusammen verbracht. Michael hat Ferrari viel gegeben und dafür auch viel bekommen", sagte der Ferrari-Präsident bei der Pressekonferenz vor dem Benefiz-Fußballspiel zwischen einer Ferrari-Mannschaft und einer Auswahl der italienischen TV-Sender. "Ich wollte ihn sogar anrufen und ihn bitten, mit und für uns Fußball zu spielen. Da unsere Mannschaft aber den Namen Ferrari trägt, habe ich aus Rücksicht auf seinen Arbeitgeber Mercedes darauf verzichtet", sagte sagte di Montezemolo mit einem Schmunzeln.

Klarere Regeln nach Schumi-Manöver
Nach der Strafe für Michael Schumachers Überholmanöver in Monaco will die FIA die Regeln nachbessern. Die Probleme in der letzten Runde beim Formel-1-WM-Rennen in Monte Carlo hätten die fehlende Klarheit gezeigt, wie die Regel des Überholverbots hinter dem Safety Car angewendet werden müsste, teilte die FIA mit. Die Nachbesserungen seien notwendig, auch die Signale für die Fahrer und Teams müssten klarer sein. Am 23. Juni wird sich das 'World Motor Sport Council' damit befassen.

Schumi ist für den 4. Stern
Michael Schumacher drückt der deutschen Nationalelf wie immer fest die Daumen und hofft auf den Einzug ins WM-Finale. "Klar, die Konkurrenz ist sehr stark, und ich schätze vor allem Brasilien und Spanien stark ein. Daher denke ich, wenn wir ins Finale kommen, haben wir schon extrem viel erreicht. Andererseits: Wenn wir dann schon mal dort sind, wollen wir natürlich auch gewinnen! Ich bin für den 4. Stern für Deutschland", schrieb der wohl prominenteste deutsche Fußball-Fan auf seiner Homepage.

Mercedes bastelt am automatischen F-Schacht
McLaren hat es vorgemacht, die anderen Teams ziehen nach: Beim nächsten Rennen in der Türkei hat wohl auch Mercedes eine eigene Version des F-Schachts am Auto. "Im Moment ist er noch in der Versuchsphase", verriet Norbert Haug der 'Auto Bild Motorsport'. "Unsere Lösung ist anders als bei den anderen Teams", so der Mercedes-Motorsportchef. Angeblich testet Mercedes ein automatisches Luftschachtsystem. Bei der Konkurrenz wird das F-Schacht-System mit dem Knie oder der Hand aktiviert.


Quelle: sport.de
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 23.05.10

McLaren-Pilot Hamilton angeklagt
Lewis Hamilton ist wegen seines Verkehrsdelikts im März in Melbourne angeklagt worden. Dem 25-jährigen Briten und seinem Rechtsvertreter in Australien seien gerichtliche Vorladungen für den 24. August zugestellt worden, bestätigte eine Polizeisprecherin in Melbourne.
Die Polizei hatte den McLaren-Piloten am 26. März wenige Stunden nach dem Freien Training zum Australien-GP gestoppt, als er in seinem Merce-es vor einer Ampel die Reifen durchdrehen ließ.

Lehto: "Armer Nico"

Weil Mercedes sein Auto perfekt auf Michael Schumacher zuschneiden will, hat J.J. Lehto Mitleid mit Nico Rosberg. "Armer Nico. Michael ist gerade wieder dabei, Auto und Team um sich herum aufzubauen. Nico leidet darunter", sagte der Ex-Benetton-Kollege von Schumi der 'Auto Bild Motorsport'.
Martin Brundle zweifelt an der Verschwörungstheorie von Lehto. "Mercedes gibt nicht hunderte Millionen Euro aus, um dann ihren WM-Anwärter langsamer zu machen", so der Brite.

Yamamoto testet für Hispania Racing
Sakon Yamamoto erhält am kommenden Freitag seinen ersten Trainingseinsatz für das Hispania Racing Team in dieser Saison. Beim 1. Freien Training zum Türkei-GP in Istanbul nimmt der Japaner für Bruno Senna in der Vormittags-Session den Platz ein.
2005 und 2006 war der 27-Jährige Testfahrer bei Super Aguri. Für den Rennstall absolvierte er 14 Grands Prix, erreichte jedoch nie einen Punkterang. Bei Hispania erhält Yamamoto womöglich seine letzte Chance auf eine Formel-1-Karriere.

Red Bull:Winnetou fährt neben Vettel
Für Red Bull spielt es keine Rolle, welcher Fahrer im Team erfolgreicher ist. "Bei uns gibt es keine Stallorder, sondern der Bessere oder auch der Glücklichere von beiden möge gewinnen", sagte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz der 'BamS'. Für seine Fahrerpaarung Mark Webber/Sebastian Vettel hat der Österreicher einen
bildhaften Vergleich: "Es ist wie mit Winnetou und Jung-Siegfried: Sie sind unterschiedliche Persönlichkeiten, aber beide gewinnen, wenn sie in die
Schlacht ziehen."

Quelle: sport.de
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 02.06.10

'Hulk' macht Williams nieder
Nico Hülkenberg tritt sein eigenes Team mit Füßen. "Uns fehlt es in allen Bereichen", sagte der Williams-Pilot nach dem enttäuschenden 17. Platz beim Türkei-GP zu 'Motorsport aktuell'. "Am größten ist der Rückstand wohl, was die Power und den Abtrieb angeht", erläuterte der 22-Jährige. Er könne nicht mehr tun, "als die Leute pushen und sagen, was sich ändern muss", so 'Hulk'. Sein ernüchterndes Fazit: "Wir sind überall zu langsam."

Coulthard: Kein Vorteil für Vettel

David Coulthard schließt eine Bevorzugung von Sebastian Vettel bei Red Bull aus. "Ich glaube nicht, dass es an dem Umstand, dass Vettel plötzlich schneller als Mark Webber war, irgendetwas Verdächtiges war", sagte der ehemalige F1-Pilot dem 'Telegraph'. "Ich glaube, dass die beiden gleichwertiges Material und die gleichen Möglichkeiten erhalten." Allerdings könne man nicht ausschließen, dass Vettel als möglicher jüngster Weltmeister der Geschichte marketingtechnisch attraktiver sei.

Webber will einige Dinge klären
Mark Webber will nach dem Crash mit Sebastian Vettel beim Türkei-GP eine schnelle Aussprache mit seinem Teamkollegen. "Sebastian und ich werden uns hinsetzen und genau besprechen, wie wir solche fatalen Fehler in Zukunft vermeiden können", schrieb der Red-Bull-Pilot in seiner Kolumne im australischen 'Daily Telegraph'. "Wir sind beide erwachsen und müssen einen Weg finden, wie wir gemeinsam Rennen fahren können, ohne den Teamerfolg zu gefährden", so Webber.

Sutil: Kein Favoritenschreck
Bei Adrian Sutil hält der Aufwärtstrend an. In Istanbul holte er zwei WM-Punkte für Force India. Ein Grund dafür war der neue F-Schacht. Zwar sei es ungewohnt, auf den Geraden eine Hand vom Lenkrad zu nehmen, "aber das zählt nicht - wenn es etwas bringt, dann ist es gut", sagte Sutil. Man könne pro Runde zwei Zehntelsekunden herausfahren. Als Favoritenschreck sieht er sein Team nicht, aber "ein wenig können wir die Großen durchaus ärgern", so Sutil.

Boullier: Renault bald mit F-Schacht
Renault arbeitet weiter unter Hochdruck an der Entwicklung eines eigenen F-Schacht-Systems. Wie 'Auto Hebdo' meldet, könnte der R30 mit dem neuen System erstmals in zwei Wochen in Kanada zum Einsatz kommen. "Ich kann ihnen sagen, dass wir den F-Schacht schon sehr bald testen werden", sagte Renault-Teamchef Eric Boullier: "Wir werden ihn bald benutzen, aber wir möchten sicherstellen, dass er zu 100 Prozent funktioniert, bevor wir ihn in einem Rennen einsetzen."

Ferrari gibt noch nicht auf

Das enttäuschende Abschneiden beim Türkei-GP hat Ferrari abgehakt, der Blick richtet sich nach vorne. Für das nächste Rennen in Kanada sind einige kleine Veränderungen geplant. Zum großen Wurf will Ferrari beim Europa-GP Ende Juni in Valencia ansetzen, wo die Scuderia mit einer völlig veränderten Aerodynamik starten wird. "Wir wollen noch nicht aufgeben. Es bleiben noch zwei Drittel der Saison", sagte Teamchef Stefano Domenicali.

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 09.06.2010

Brawn: Lobeshymne auf 'Bullen'
Ross Brawn hat Red Bull über den Klee gelobt. "2010 haben sie sich in allen Bereichen verbessert. Red Bull hat die Schwachpunkte erkannt und sie ausgemerzt. Sie sind mechanisch viel stärker und es gibt keinen Kurs, der ihnen nicht liegt", sagte der Mercedes-Teamchef der 'Autosprint'. Der 55-Jährige ist aber optimistisch, den 'Bullen' bald Paroli bieten zu können: "Sie haben bei ihrem Design einige Dinge, die andere Teams nicht haben. Aber diese Teams werden sie
in den nächsten Rennen auch haben."

Villeneuve: McLaren hängt 'Bullen' ab
Jacques Villeneuve hat McLaren beim Großen Preis von Kanada die Favoritenrolle zugeschanzt. "Ich denke, dass die Autos mit einem F-Kanal wie McLaren in Kanada einen Vorteil haben werden. Auf der Strecke benötigt man wenig Abtrieb", sagte der Weltmeister von 1997.
"Noch vor ein paar Rennen dachte jeder, dass es einen Durchmarsch von Red Bull geben wird. Jetzt denken viele, dass es ein enger Kampf werden wird", so Villeneuve.

Brawn: Sind kein Motorenlieferant

Mercedes will in der kommenden Saison keine weiteren Teams mit Motoren beliefern. "Ich denke, wir sind am Limit angelangt, was die Motoren angeht. Wir müssen uns immer ins Gedächtnis rufen, dass Cosworth in der Lage ist, Motoren zu verkaufen. Das ist nicht die Aufgabe von Herstellern", sagte Teamchef Ross Brawn der 'Autosprint'.
In der laufenden Saison fahren neben MercedesGP auch McLaren und Force India mit Mercedes-Motoren. Red Bull hatte für 2011 Interesse bekundet.

Montezemolo fordert "harte Rennen"
Luca di Montezemolo hat sich für eine Revolution in der F1 ausgesprochen. "Müssen wir wirklich um 14 Uhr starten, wenn alle am Strand liegen? Könnten wir nicht zwei Rennen pro Wochenende fahren? Müssen es so lange Rennen sein? Wir brauchen kurze und harte Rennen", sagte der Ferrari-Präsident. Auch das Testverbot während der Saison ist dem 62-Jährigen ein Dorn im Auge: "Die Formel 1 ist der einzige Sport der Welt, in dem man nicht trainieren darf."

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 10.06.10

Ferrari verpflichtet 11-Jährigen
Wenige Tage vor dem Rennen in Montreal hat Ferrari einen erst elf Jahre alten Kanadier unter Vertrag genommen. "Ein Traum ist wahr geworden. Ich bin so aufgeregt", sagte Lance Stroll. Der in Montreal lebende Schüler soll an der Ferrari Drive Academy zum Motorsport-Piloten geformt werden. Der Nachwuchsfahrer machte bei Kartrennen auf sich aufmerksam. "Er ist sehr jung, aber er hat schon im Kart sein außergewöhnliches Talent bewiesen", sagte Akademie-Leiter Luca Baldisserri.

Brawn glaubt noch an den WM-Titel

Michael Schumacher freut sich auf seine 'Lieblingsstrecke' in Montreal,
auf der er schon sieben Mal gewonnen hat. "Ich bin sicher, dass ich richtig heiß auf das Rennwochenende sein werde", sagte der Mercedes-Pilot. "Vielleicht können wir ja unsere Tendenz fortsetzen und einen weiteren Schritt nach vorne machen."
Ross Brawn hat die WM noch nicht abgehakt. "Wenn man sich die Meisterschaftstabelle ansieht, dann sind die Red Bull noch in Reichweite", sagte der Mercedes-Teamchef.

Strecke in Kanada ermordet Bremsen
Nico Rosberg ist vom Charme des Kanada-GP begeistert. "Montreal ist für mich ein wenig New York, ein wenig Paris. Große, breite Straßen, die endlos geradeaus gehen, umrahmt von Wolkenkratzern und mittendrin die Franko-Kanadier", sagte der Mercedes-Pilot 'Auto Bild Motorsport'.
Von der Strecke hält Rosberg allerdings wenig. Der Circuit Gilles Villeneuve sei "wenig prickelnd. Auf dem Kurs geht es im Prinzip nämlich nur geradeaus oder durch bremsenmordende Schikanen", so der 24-Jährige.

Button: Rivalität kann Team stärken
Jenson Button glaubt, dass eine gewisse Rivalität im Team auch stärken kann. Als Musterbeispiel nennt der Weltmeister sein eigenes Team: "Ich weiß zu hundert Prozent, dass wir gleich behandelt werden. Und damit meine ich nicht in Bezug auf das Material, sondern wie sich die Leute im Team verhalten."

Außerdem glaubt der McLaren-Pilot, dass es dem Red-Bull-Team nur schaden würde, wenn es eine klare Nummer 1 im Team gäbe.

Massa macht Alonso froh
Fernando Alonso freut sich, mindestens zwei weitere Jahre mit Felipe Massa im selben Team zu fahren. "Ich komme sehr gut mit Felipe aus. Wir haben viel Respekt voreinander und das schafft eine gute Harmonie. Und eine solche braucht man auch, wenn man langfristig gemeinsam unterwegs ist", sagte der Ferrari-Pilot zur Vertragsverlängerung von Massa.
"Ich bin sehr zufrieden. Stabilität ist sehr wichtig für den Erfolg eines Teams", so der Spanier weiter

Quelle: sport.de
 
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Formel-1-News kurz und kompakt 12.06.10

Brawn glaubt noch an den WM-Titel
Michael Schumacher freut sich auf seine 'Lieblingsstrecke' in Montreal,
auf der er schon sieben Mal gewonnen hat. "Ich bin sicher, dass ich richtig heiß auf das Rennwochenende sein werde", sagte der Mercedes-Pilot. "Vielleicht können wir ja unsere Tendenz fortsetzen und einen weiteren Schritt nach vorne machen."
Ross Brawn hat die WM noch nicht abgehakt. "Wenn man sich die Meisterschaftstabelle ansieht, dann sind die Red Bull noch in Reichweite", sagte der Mercedes-Teamchef.

Strecke in Kanada ermordet Bremsen
Nico Rosberg ist vom Charme des Kanada-GP begeistert. "Montreal ist für mich ein wenig New York, ein wenig Paris. Große, breite Straßen, die endlos geradeaus gehen, umrahmt von Wolkenkratzern und mittendrin die Franko-Kanadier", sagte der Mercedes-Pilot 'Auto Bild Motorsport'.
Von der Strecke hält Rosberg allerdings wenig. Der Circuit Gilles Villeneuve sei "wenig prickelnd. Auf dem Kurs geht es im Prinzip nämlich nur geradeaus oder durch bremsenmordende Schikanen", so der 24-Jährige.

Button: Rivalität kann Team stärken
Jenson Button glaubt, dass eine gewisse Rivalität im Team auch stärken kann. Als Musterbeispiel nennt der Weltmeister sein eigenes Team: "Ich weiß zu hundert Prozent, dass wir gleich behandelt werden. Und damit meine ich nicht in Bezug auf das Material, sondern wie sich die Leute im Team verhalten."
Außerdem glaubt der McLaren-Pilot, dass es dem Red-Bull-Team nur schaden würde, wenn es eine klare Nummer 1 im Team gäbe.

Massa macht Alonso froh
Fernando Alonso freut sich, mindestens zwei weitere Jahre mit Felipe Massa im selben Team zu fahren. "Ich komme sehr gut mit Felipe aus. Wir haben viel Respekt voreinander und das schafft eine gute Harmonie. Und eine solche braucht man auch, wenn man langfristig gemeinsam unterwegs ist", sagte der Ferrari-Pilot zur Vertragsverlängerung von Massa.
"Ich bin sehr zufrieden. Stabilität ist sehr wichtig für den Erfolg eines Teams", so der Spanier weiter.

Quelle: sport.de
 
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Formel-1-News kurz und kompakt 14.06.10

Barrichello meckert über Alguersuari

Rubens Barrichello hat sich nach der Kollision mit Jaime Alguersuari beim Kanada-GP heftig über den Spanier aufgeregt. "Das hat mein Rennen zerstört. Wenn wir hier alle so fahren, gibt es irgendwann einen bösen Unfall", sagte der Williams-Pilot. "Der Kerl ist einfach abrupt rüber gezogen, als ich praktisch schon an ihm vorbei war", so 'Rubinho' weiter.
Der Aufprall war laut Barrichello sehr heftig. "Unsere Sensoren haben einen Schlag von zwei G gemessen."

Schumacher lobt DFB-Elf

Ein kaputter Frontflügel, ein Plattfuß, abgefahrene Reifen, nach hinten durchgereicht und am Ende noch einmal zur Rennleitung. Schumacher war nach dem Großen Preis von Kanada bedient. Das Ergebnis war zwar kein Grund zu großer Freude, doch der 4:0 Sieg der DFB-Elf bei der Fußball-WM gegen Australien hob seine Stimmung ein wenig. Auf seiner Website schrieb Schumi: "Super-Spiel der deutschen Mannschaft! Das war super anzuschauen. Die zweite Halbzeit war klasse von diesem jungen Team."

Sutil:"Vettel denkt, er ist der Star"

Adrian Sutil hat Sebastian Vettels Kritik nach dem Grand Prix von Kanada gekontert. "Da muss er auch mal ein bisschen locker bleiben", sagte der 27-Jährige. Vettel hatte dem Force-India-Piloten zuvor vorgeworfen, er hätte bei einem Überrundungs-Manöver nicht genug Platz gemacht. "Sebastian teilt immer schön aus und denkt, er ist der Superstar."
Sutil gab den Marshalls die Schuld. "Es gab oft Situationen, wo die blauen Flaggen schlecht gezeigt wurden auf der Strecke."

Sonderlob für Silberpfeil-Duo

Martin Whitmarsh hat seine Piloten nach ihrem Doppelsieg beim Kanada-GP mit Lob überschüttet. "Wir mussten hart fahren und die Reifen schonen. Das haben die beiden sensationell gemacht", sagte der McLaren-Teamchef, der das Ergebnis "nicht erwartet, jedoch erhofft" hatte.
Gerade die vielen Boxenstopps hätten dem Sieger Lewis Hamilton und Stallgenosse Jenson Button in die Karten gespielt. Die beiden "haben einfach einen super Job gemacht", sagte Whitmarsh.

Rosberg:"Überholmanöver Spaß gemacht"


Nico Rosberg war mit seinem 6. Platz beim Kanada-GP zufrieden. "Es war ganz gut. Mehr war wohl nicht drin nach Platz 13 nach der ersten Runde", sagte der 24-Jährige. "Die Überholmanöver haben Spaß gemacht", so der Mercedes-Pilot weiter.
Bei seiner Aufholjagd hatte der Team-kollege von Michael Schumacher dennoch Probleme. "Die Strategie zu finden, war schwer. Ich hatte eine schwierige erste Runde, war immer zur falschen Zeit am falschen Ort, so musste ich immer kämpfen."

Hamilton: "Fantastischer Sieg"

Für Lewis Hamilton ist der Sieg beim Kanada-GP in Montreal ein ganz besonderer Erfolg. "Das war ein unglaubliches Wochenende und ein fantastischer Sieg", sagte der McLaren-Pilot, der vom härtesten Rennen seiner Karriere sprach: "Deshalb bin ich besonders stolz."
Teamkollege Button war trotz der internen Niederlage mit seinem 2. Rang hochzufrieden: "Das hat heute rich-tig Spaß gemacht. Man wusste wegen der Reifensituation nie, was passiert", sagte Button.

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 18.06.10

Toyota-Test soll Pirelli helfen
Pirelli hat gute Chancen, ab 2011 Reifenausrüster der Formel 1 zu werden. In Kanada gab es konkrete Verhandlungen zwischen der FOTO und dem Konzern. Allerdings ist der italienische Reifenherstellung seit 1991 nicht mehr in der F1 aktiv und erst seit 2010 wieder in der GP3-Serie aktiv. Daher verfügt Pirelli über wenig Erfahrung auf dem Niveau der 'Königsklasse'. Damit der Einstieg nicht aufgrund von Unerfahrenheit in einem Fiasko endet, will Pirelli ein Testprogramm mit Toyota starten.

Überholen mit neuem Heckflügel
Die Technische Arbeitsgruppe der Formel 1 will mehr Überholmanöver in der 'Königsklasse' herbeiführen. Daher schlug das Gremium einen verstellbaren Heckflügel an den Boliden vor. Allerdings soll nur Fahrern in Angriffsposition erlaubt sein, den Luftwiderstand zu verringern. Stimmen die F1-Kommission und der FIA-Weltrat dem Vorschlag zu, ist eine Umsetzung ab 2011 möglich. "Das wird wie ein extremer F-Schacht. Es wird bessere Überholmöglichkeiten geben", sagte Mercedes-Teamchef Ross Brawn.

Kampfsansage von Cosworth

Cosworth ist mit der Leistung seiner Motoren beim Kanada-GP zufrieden. "Wir sind stets um die Optimierung des CA2010 bemüht. Unsere intensive Arbeit trägt Früchte. In Kanada haben wir wieder einmal eine hervorragende Zuverlässigkeit erlebt", sagte Cosworth-Boss Mark Gallagher, der die Teams Williams, Virgin, Lotus und Hispania mit Motoren beliefert. "Ich freue mich auf die Highspeed-Rennen in Spa und Monza. Dort werden wir die Stärke des CA2010 wieder darlegen können", so Gallagher.

Virgin-Boss: Platz 10 ist das Ziel
Der Kampf der Neueinsteiger um den 10. Rang in der Konstrukteurs-WM ist hart. Denn wenn kein Fahrer der Teams Lotus, Virgin und Hispania in die Punkte fährt, entscheiden die Platzierungen über die Einordnung im WM-Ranking, und Platz 10 bedeutet Cash. Auch wenn das nicht jeder weiß: "Es gibt Geld dafür? Das wusste ich gar nicht. Obwohl ich immer sagte, dass der 10. Platz keinen Unterschied bedeutet, ist er jetzt aber wichtig", sagte Virgin-Boss Richard Branson der BBC.

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und Kompakt 20.06.10

Ferrari holt McLaren-Ingenieur
Für die entscheidende Phase der WM rüstet Ferrari im Technik-Bereich nach. Das italienische Team hat den ehemaligen McLaren-Chefingenieur Pat Fry verpflichtet. Die Scuderia erhofft sich laut 'Gazzetta dello Sport' von dem Engländer entscheidende Impulse schon für diese und auch für die kommende Saison. Fry hatte seinen Vertrag beim Ferrari-Rivalen McLaren kürzlich nach gut acht Jahren aufgelöst. Seine Karriere in der 'Königsklasse' hatte der 46-Jährige 1987 bei Benetton begonnen.

Fry lobt Schumacher
Nach dem schwachen Rennen in Montreal musste Michael Schumacher viel Kritik einstecken. Nick Fry stellte sich jedoch vor seine Fahrer und betonte, dass Schumacher und Rosberg einen tollen Job machen, egal was andere behaupten. "Michael hat sich immer weiter verbessert und es war eine fantastische Erfahrung für das Team", sagte der Geschäftsführer von Mercedes GP. "Natürlich war er zu Beginn des Jahres etwas eingerostet, aber bei jedem Rennen wächst das Selbstvertrauen", so Fry.

HRT zuversichtlich fürs Heimrennen
Nach der guten Leistung in Montreal will das spanische Team HRT auch
beim Heimrennen in Valencia die Konkurrenten Lotus und Virgin ärgern. Ein Vorteil könnte dabei sein, dass die beiden HRT-Piloten Karun Chand-hok und Bruno Senna die Strecke bereits aus der GP2-Serie kennen. "Es ist sehr wichtig, das richtige Setup für die engen Kurven zu finden. Da hier kein hoher Downforce gefragt ist, können wir vielleicht wieder ein konkurrenzfähiges Wochenende haben", hofft Senna.

Der F-Schacht soll's richten
Zwar hat Red Bull das schnellste Auto in dieser Saison, doch das Team liegt in der WM hinter McLaren. Für den Europa-GP setzt der Rennstall alle Hoffnungen auf den F-Schacht, durch den Red Bull auf den schnellen Geraden wieder besser aussehen soll. Der Kurs in Valencia ist der Strecke in Montreal sehr ähnlich, daher rechnet Teamchef Christian Horner mit einem guten Abschneiden: "Also können wir nun auch auf Kursen mithalten, die sonst die Paradedisziplinen von McLaren und Mercedes sein müssten."

Schumis-Ex-Kollege Lehto verletzt
J.J. Lehto, Ex-Schumacher-Teamkollege, hat sich bei einem Bootsunglück offenbar schwer verletzt. Wie die finnische Agentur 'YLE News' berichtet, soll das Boot mit fast 75 km/h gegen einen Betonpfeiler geprallt sein. An Bord war auch ein Freund des 44-Jährigen. Lehto hatte an Land schwimmen und Hilfe finden können. Sein Bekannter konnte nur tot geborgen werden. Offiziell wurde noch nicht bestätigt, dass es sich um den Ex-F-1-Star handelt. Augenzeugen wollen Lehto aber eindeutig erkannt haben.

Schumi: Vorfreude auf Valencia

Michael Schumacher freut sich vor
dem Europa-GP auf neue Erfahrungen auf einer für ihn bisher unbekannten Strecke. "Ich war immer sehr gut darin, mich sehr schnell auf neue Gegebenheiten einzustellen, und ich gehe davon aus, dass mir das in Valencia ebenfalls gelingen wird", schrieb Schumi auf seiner Homepage. Dass die Feinabstimmung viel Aufwand kosten wird, stört Schumi nicht. "Ich mag es, mich mit solchen Dingen auseinander zu setzen und mit meinen Ingenieuren in die Details einzusteigen."

Weiteres Update für den Silberpfeil
Mercedes wird beim Europa-GP in Valencia erneut mit einem überarbeiteten Silberpfeil an den Start gehen. "Wir werden mit einigen Updates an unserem Auto anreisen, die uns zu einer verbesserten Performance verhelfen sollten", schrieb Michael Schumacher auf seiner Homepage. Die Performance des Mercedes-Boliden habe sich in den vergangenen Rennen stetig verbessert. "In Kanada standen wir teil-weise sehr gut da - auch wenn sich das leider nicht in den Resultaten wieder spiegelte", so Schumi.

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und Kompakt 22.06.10

Sutil fehlt in Valencia der Kick
Für Adrian Sutil ist der Kurs in Valencia nicht besonders anspruchsvoll.
Der Straßenkurs habe "keine fordernden Kurven. Man bremst einfach in Haarnadeln und gibt Vollgas", sagte der Force-India-Pilot vor dem Europa-GP am Wochenende. Vor allem das fehlende Adrenalin wie in Monaco oder Singapur bemängelt der 27-Jährige. "Man hat einfach nicht diesen Kick wie bei einem normalen Straßenkurs." Zumindest vor der letzten Kurve hat Sutil Respekt: "Da kann man leicht drüber hinausschießen."

Rote Bullen testen F-Kanal wieder
Red Bull will beim Europa-GP nach den ersten beiden Freien Trainings entscheiden, ob das Team mit oder ohne F-Schacht ins Rennen geht. "Wir werden ihn am Freitag evaluieren und dann eine Entscheidung treffen, ob wir damit fahren oder nicht", sagte eine Sprecherin des Teams. Schon beim Türkei-GP hatte der Rennstall von Sebastian Vettel das aerodynamische Teil freitags getestet, um es anschließend wegen schlechter Zeiten wieder auszubauen.

Ferrari holt McLaren-Ingenieur
Für die entscheidende Phase der WM rüstet Ferrari im Technik-Bereich nach. Das italienische Team hat den ehemaligen McLaren-Chefingenieur Pat Fry verpflichtet. Die Scuderia erhofft sich laut 'Gazzetta dello Sport' von dem Engländer entscheidende Impulse schon für diese und auch für die kommende Saison. Fry hatte seinen Vertrag beim Ferrari-Rivalen McLaren kürzlich nach gut acht Jahren aufgelöst. Seine Karriere in der 'Königsklasse' hatte der 46-Jährige 1987 bei Benetton begonnen.

Vitantonio Liuzzi sieht seinen Platz bei Force India nur als Zwischenstation auf dem Weg zu einem Topteam. "Mein Ziel und Traum ist es, für McLaren zu fahren, sie waren immer mein Lieblingsteam", sagte der Italiener zu 'Autosprint'. Der Teamkollege von Adrian Sutil geht sogar noch einen Schritt weiter: Selbst den WM-Titel hält der 28-Jährige für möglich. "Wer hätte letztes Jahr gedacht, dass Mark Webber um den Titel fahren würde", so Liuzzi.

Lehto-Unfall: Fahrlässige Tötung?
J.J. Lehto muss nach einem Bootsunfall mit einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung rechnen. Der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher hatte in Finnland aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorboot verloren und war gegen einen Brückenpfeiler geprallt. Ein Mitreisender war bei dem Unfall ums Leben gekommen, Lehto hatte Kopfverletzungen und Rippenbrüche erlitten. Laut finnischen Zeitungen soll Alkohol im Spiel gewesen sein. Wer am Steuer saß, ist nicht bekannt.

Schumi: Vorfreude auf Valencia
Michael Schumacher freut sich vor dem Europa-GP auf neue Erfahrungen auf einer für ihn bisher unbekannten Strecke. "Ich war immer sehr gut darin, mich sehr schnell auf neue Gegebenheiten einzustellen, und ich gehe davon aus, dass mir das in Valencia ebenfalls gelingen wird", schrieb Schumi auf seiner Homepage. Dass die Feinabstimmung viel Aufwand kosten wird, stört Schumi nicht. "Ich mag es, mich mit solchen Dingen auseinander zu setzen und mit meinen Ingenieuren in die Details einzusteigen."

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 24.06.10

Alonso witzelt: Ferrari bei 60 Sachen gut
Fernando Alonso will mit seinem überarbeiteten Ferrari ein gutes Ergebnis bei seinem Heimrennen in Valencia einfahren. Sein erster Eindruck ist schon mal gut. "Das Gefühl ist sehr gut. Bei Tempo 60 liegt das Auto sehr stabil", sagte der Ferrari-Pilot grinsend auf der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Europa. Alonso hatte in dieser Woche bei Werbe-Aufnahmen ein paar Runden auf der Ferrari-Teststrecke in Fiorano mit der B-Version des F10 drehen dürfen.

Haug: "Wir kommen noch - garantiert"
Mercedes hinkt den eigenen Erwartungen weit hinterher, aber Norbert Haug wird nicht müde, Siege zu versprechen. "Wir kommen noch - garantiert", sagte der Mercedes-Motorsportchef. "Wir sind seit Rennen eins im Aufholprozess, und wir werden sukzessive aufholen - zweimal in acht Rennen waren wir auf dem Podium, und diese Trefferquote genügt uns keineswegs", so Haug. Haug nahm Michael Schumacher erneut in Schutz. Er habe "das unter den Umständen Mögliche möglich gemacht".

FIA hängt eine Testwoche dran
Die Saison 2010 wird verlängert. Nach dem letzten WM-Lauf in Abu Dhabi am 15. November bleiben die Teams eine weitere Woche in dem Wüstenstaat für Testfahrten. Das beschloss der Motorsport-Weltrat der FIA. Zum einen können die Rennställe bei den so genannten Young Driver Days junge und unerfahrene Piloten sichten. Zum anderen sollen erste Tests auf den neuen Pirelli-Reifen, die ab 2011 in der Formel 1 eingesetzt werden, durchgeführt werden.

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 28.06.10

Alonso wittert Verschwörung
Fernando Alonso hat nach dem Europa-GP schwere Vorwürfe gegen die Rennkommission erhoben. Die Durchfahrtsstrafe, die Lewis Hamilton erhielt, weil er anfangs der Safety-Car-Phase das Medical-Car überholt hatte, sei viel zu spät ausgesprochen worden. Der Brite musste erst 13 Runden nach seinem Vergehen durch die Box fahren, hatte zu diesem Zeitpunkt aber genug Vorsprung, um seinen 2. Platz im Mc-Laren zu behaupten. "Das habe ich noch nie gesehen", sagte der Ferrari-Pilot.

Ferrari: Inakzeptables Ereignis
Luca di Montezemolo hat seinem Piloten Fernando Alonso im Streit um den Manipulationsverdacht den Rücken gestärkt. "Diejenigen, die die Regeln nicht eingehalten haben, wurden auf eine Art und Weise bestraft, durch die weniger Schaden entstanden ist als für die, die sie eingehalten haben", sagte der Ferrari-Präsident. "Das ist ein ernsthaftes und inakzeptables Ereignis, das gefährliche Präzedenzfälle schafft und einen Schatten über die Glaubwürdigkeit der Formel 1 wirft", so der Italiener.

Horner versteht Alonso nicht

Im Lager von Red Bull kann man die Manipulationsvorwürfe von Fernando Alonso gegen die Rennkommission vom Europa-GP nicht verstehen. Die Safety-Car-Regeln hätten Ferrari zwar nicht in die Karten gespielt und Lewis Hamilton "war auch etwas dreist, aber hat dafür eine Strafe bekommen", sagte Christian Horner, Teamchef der Roten Bullen.
"Ich glaube nicht, dass da etwas manipuliert war. Die FIA muss aber weiterhin die Safety-Car-Regeln auf der Agenda behalten", so Horner weiter.

Vettel auf Wolke Sieben
Nach seinem Erfolg beim ereignisreichen Europa-GP hat Sebastian Vettel mit dem 4:1 der DFB-Elf gegen England einen "deutschen Doppelsieg" gefeiert, jubelte der 22-Jährige. Nach zuletzt vier sieglosen Rennen mischt er mit jetzt 115 Punkten auf Platz 3 wieder in der WM-Wertung mit. "Bislang war es nicht gerade einfach, aber was passiert ist, ist passiert. Es ist gut, wieder gesiegt zu haben", sagte Vettel. Vor dem nächsten GP in Silverstone warnte er jedoch: "Wir haben noch genug zu tun."

Webber: "Das Chassis war gut zu mir"
Nach seinem spektakulären Abflug beim Großen Preis von Europa war bei Mark Webber die Erleichterung größer als der Ärger über entgangene WM-Punkte. "Das Auto war Gott sei Dank sehr sicher. Ich war nur noch Passagier. Das Chassis war gut zu mir, als es mich vor einigen Verletzungen geschützt hat", sagte der australische Pilot. Außer ein paar blauen Flecken trug Webber keine Schäden davon. Auch Webbers Unfallgegner Heikki Kovalainen blieb unverletzt, als Webber über ihn hinweg flog.

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 29.06.10

Hamilton amüsiert sich über Alonso
Lewis Hamilton hat die Manipulationsvorwürfe von Ferrari-Pilot Fernando Alonso nach dem Europa-GP in Valencia entschieden zurückgewiesen.
"Ich verstehe wirklich nicht, wie ich sein Rennen ruiniert haben soll", sagte der McLaren-Pilot. Er habe sich nicht erklären können, weshalb sogar Kamui Kobayashi an Alonsos Ferari vorbeigezogen sei. "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Alonso von einem Sauber überholt wird. Er war da wohl in einer eigenen Welt", so Hamilton.

Audi: Absage an die Formel 1
Die Hoffnung auf einen zweiten deutschen Automobilhersteller in der 'Königsklasse' neben Mercedes hat sich vorerst zerschlagen. "Unserer Meinung nach passt die Formel 1 nicht
zu Audi, solange die Technik, die zum Einsatz kommt, keine Relevanz
für die Entwicklung unserer Serienfahrzeuge hat", sagte Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich. Auch der Kostenfaktor spielt eine Rolle. Topteams geben mehr als 150 Millionen Euro pro Saison aus. Die DTM kostet nur rund 30 Mio. Euro.

McLaren will auf dem Boden bleiben
Bisher hat McLaren die meisten WM-Punkte in der Teamwertung gesammelt. Schadenfreude gegenüber dem ehemaligen Teampartner und jetzigen Motorenlieferat Mercedes kommt aber trotzdem nicht auf. "Das war und ist nicht unser Stil", sagte McLaren-Chef Martin Whitmarsh. Schließlich wisse man wie schnell Erfolg und Misserfolg in der Formel 1 wechseln, so der Brite. "Wir bleiben auf dem Boden - mit dieser soliden Einstellung sind wir zuletzt gut gefahren", sagte Whitmarsh.

Sutil hat ein Top-Cockpit
Adrian Sutil lässt sich von der Transferpolitik bei den F1-Top-Teams nicht beeindrucken. Alle Plätze bei Ferrari, McLaren, Mercedes und Red Bull seien für 2011 schon belegt. "Ich habe vielmehr den Eindruck, dass ein Force-India-Cockpit allmählich ein Top-Cockpit ist. Wenn ich bleiben kann, bin ich happy", sagte der 26-Jährige. Auch Team-Chef Vijay Mallya fürchtet durch Fahrer- und Techniker-Wechsel keine Nachteile: "Unsere Technikabteilung ist nicht von einer einzigen Person abhängig."

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 30.06.10

Rosberg ist ein Träumer
Nico Rosberg glaubt nach wie vor an seine Titelchance. Der Zug sei "auf keinen Fall" abgefahren, sagte der in der WM-Wertung nur auf Platz 7 liegende Mercedes-Pilot der 'Sport Bild': "Wir haben noch viele Entwicklungsmöglichkeiten. Andere Top-Teams haben Dinge am Auto, die auch wir recht einfach entwickeln können. Das tun wir gerade", so Rosberg.
Die Arbeit an dem aktuellen Auto schon einzustellen und den Fokus auf 2011 zu legen, hält er für falsch: "Da bin ich absolut dagegen."

Renault will Räikkönen
Kimi Räikkönen steht vor einer Rückkehr in den Formel-1-Zirkus. Wie 'Autosport' berichtet, will Renault den Finnen für die kommende Saison verpflichten. Offenbar gab es bereits Gespräche zwischen Gerard Lopez, Teilhaber am Rennstall, und dem ehemaligen Weltmeister. Räikkönen fühle sich im Rallyesport wohl, sei einer Rückkehr in die Königsklasse aber nicht abgeneigt. Für Vitali Petrov, zweiter Fahrer neben Robert Kubica, wäre die Verpflichtung das Aus.

FOTA entwirft Umweltprogramm
Die Königsklasse kämpft gegen ihr Image als Umweltverschmutzer: Nach einer Untersuchung aller durch die F1 verursachten Treibhausgase hat die Teamvereinigung FOTA ein neues Umweltprogramm präsentiert. Damit soll die Kohlendioxid-Emissionen bis zum Jahr 2012 um 12,4 Prozent gegenüber 2009 reduziert werden. "Ich bin froh, dass es unser Sport geschafft hat, mit diesem Umweltprogramm eine globale Führungsrolle einzunehmen", sagte FOTA-Präsident Martin Whitmarsh.

Hamilton amüsiert sich über Alonso
Lewis Hamilton hat die Manipulationsvorwürfe von Ferrari-Pilot Fernando Alonso nach dem Europa-GP in Valencia entschieden zurückgewiesen.
"Ich verstehe wirklich nicht, wie ich sein Rennen ruiniert haben soll", sagte der McLaren-Pilot. Er habe sich nicht erklären können, weshalb sogar Kamui Kobayashi an Alonsos Ferari vorbeigezogen sei. "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Alonso von einem Sauber überholt wird. Er war da wohl in einer eigenen Welt", so Hamilton.

Audi: Absage an die Formel 1
Die Hoffnung auf einen zweiten deutschen Automobilhersteller in der 'Königsklasse' neben Mercedes hat sich vorerst zerschlagen. "Unserer Meinung nach passt die Formel 1 nicht
zu Audi, solange die Technik, die zum Einsatz kommt, keine Relevanz
für die Entwicklung unserer Serienfahrzeuge hat", sagte Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich. Auch der Kostenfaktor spielt eine Rolle. Topteams geben
mehr als 150 Millionen Euro pro Saison aus. Die DTM kostet nur rund 30 Mio. Euro.

Quelle: sport.de
 
AW: Formel-1-News kurz und kompakt

Formel-1-News kurz und kompakt 04.07.10

Nordschleife: Stuck verunglückt
Der ehemalige Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck ist beim fünften Lauf zur deutschen Langstrecken-Meisterschaft verunglückt. Der 59-Jährige zog sich nach Angaben des Veranstal-ters eine Gehirnerschütterung zu.
Stuck war bei einsetzendem Regen auf der legendären Nordschleife mit seinem Audi R8 von der Strecke abgekommen. Nach dem Unfall wurde das Rennen abgebrochen. Stuck und sein Partner Frank Stippler wurden als Zweite gewertet.

Button: Eine spezielle WM
Für Jenson Button hat die laufende F1-Saison einen ganz besonderen Charakter. "Ich denke, es wird von jetzt an ein harter Kampf bis zum Ende, weshalb diese Meisterschaft etwas ganz Spezielles ist", sagte der McLaren-Pilot dem 'Guardian'. "Es ist zwar immer noch ein Titel, aber ich würde so weit gehen und sagen, dass man diese WM in einem Jahr gewinnt, indem man gegen viele konkurrenzfähige Autos und Fahrer kämpfen musste", so Button.

Trulli: Erwartungen übertroffen

Jarno Trulli ist von der Leistung seines Boliden überrascht. "Um ehrlich zu sein, genieße ich die Zeit. Wir haben unsere Erwartungen übertroffen. Man muss bedenken, dass wir erst sehr spät den Zuschlag für die Formel 1 erhalten haben. Das Team macht einen großartigen Job", sagte der Lotus-Pilot 'F1Fanatics.co.uk'. "Ich hatte einiges Pech, aber das Auto wird kontinuierlich besser und auch das Team wird stärker. Mit den nächsten Updates werden wir die Lücke schließen können", so Trulli.

Brawn:"Der Weg ist lang und steinig"

Mercedes GP freut sich auf das 'Heimrennen' auf der umgebauten Strecke in Silverstone. "Unser Team stand bei den letzten beiden Rennen in Kanada und Valencia vor schwierigen Aufgaben, aber wir behalten unsere Motivation. Der Weg ist lang und steinig, aber wir werden unser Ziel erreichen, da bleiben wir zuversichtlich", sagte Teamchef Ross Brawn. Für Nico Rosberg ist Silverstone "eine tolle Rennstrecke und für uns Fah-rer eine echte Herausforderung".

Quelle: sport.de
 
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