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Formel 1 kehrt 2010 nach Kanada zurück

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Formel 1 kehrt 2010 nach Kanada zurück




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Der Große Preis von Kanada kehrt nach einjähriger Pause in den Formel-1-Kalender zurück.

«2010 fahren wir wieder in Montréal», kündigte Formel-1-Chef Bernie Ecclestone im Fachmagazin «Motorsport aktuell» an. Dagegen wird es vorerst kein Rennen in den USA geben. Einen Start speziell in Indianapolis schloss Ecclestone definitiv aus: «Vergiss Indianapolis. Dort gehen wir nicht mehr hin.»
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Der Internationale Automobilverband FIA hatte Kanada nach Finanzstreitereien als Formel-1-Standort für 2009 gestrichen. Zuvor waren die Piloten dort mit Ausnahme von 1987 seit 1978 in jeder Saison gefahren. Der Große Preis der USA fand zuletzt 2007 statt.
Ecclestone betonte erneut, dass er sich für eine Formel-1-Zukunft auf dem Hockenheimring einsetze. «Ich versuch, Hockenheim zurückzukriegen und dann im Kalender zu behalten», sagte der 78-Jährige. Der Formel-1-Rechtemitinhaber schlug vor, die Rennen auf dem Nürburgring und im belgischen Spa alternierend auszutragen: «Die zwei sind ja praktisch Nachbarn.» Bisher wechseln sich die beiden deutschen Strecken Nürburgring und Hockenheimring mit der Austragung des Großen Preises von Deutschland ab. Ob die Formel 1 im kommenden Jahr in Hockenheim gastiert, ist wegen des finanziellen Risikos für die Streckenbetreiber noch ungewiss. Neu in das Programm für 2010 könnte nach Worten von Ecclestone auch Korea kommen. Ein Rennen in Indien 2011 sei «sicher».
Ecclestone äußerte sich erneut begeistert über das geplante Comeback von Michael Schumacher, der am 23. August in Valencia den schwer verunglückten Ferrari-Piloten Felipe Massa ersetzen soll. Die Rückkehr des Rekordweltmeisters sei eine «riesige Überraschung» und «fantastisch für die ganze Formel 1». «Aber ich bin sicher, er würde dieses Comeback nicht machen, wenn er nicht überzeugt wäre, dass er die Leistung bringen kann. Einmal Rennfahrer, immer Rennfahrer», meinte Ecclestone.
Dem Ausstieg des Automobilherstellers BMW trauert der Brite dagegen nicht nach: «Wie viel haben sie schon gewonnen - ein Rennen in fünf Jahren. Also sind sie nicht der ganz große Verlust für die Formel 1.»
 
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