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Fazit erst nach dem letzten Rennen
Laut Cyril Abiteboul befindet sich Caterham genau da, wo man es sich erwartet hat. Trotzdem gibt er sich nicht zufrieden.
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Vor sechs Monaten hat Cyril Abiteboul das Ruder bei Caterham übernommen. Seine erste Bilanz fällt zwiespältig aus. "Ich muss zugeben, dass Kanada ein enttäuschendes Rennen für uns war, aber alles in allem sind wir da, wo wir es erwartet hatten. Das heißt aber nicht, dass wir damit zufrieden sind. Aber ein endgültiges Fazit über das Team und die Fahrer lässt sich erst am Ende der Saison ziehen", erklärte Abiteboul.
Seit er den Teamchefposten von Tony Fernandes übernommen hat, lag sein Fokus darauf, sämtliche Bereiche im Team effizienter zu gestalten. Aussagen von Fernandes, wonach er schon viel früher das Feld hätte räumen sollen, wollte er nicht bestätigen. "Tony ist ein unglaublich, ehrlicher Typ - das ist seine große Stärke. Er sagt wie es ist, hält mit seiner Meinung nicht zurück und das ist wirklich erfrischend. Tony ist offen, ehrlich und trägt sein Herz auf der Zunge. Ds gesamte Team hat von ihm profitiert", erklärte Abiteboul auf der offiziellen F1-Webseite.
Wie es mit Caterham in den kommenden Rennen weitergeht, traute er sich nicht zu sagen. "Ich werde mich davor hüten, vorherzusagen, wo wir nach sechs Rennen oder am Ende der Saison stehen. Wir werden pushen, dazulernen und definitiv jedes Rennen neue Teile am Auto haben", betonte Abiteboul. Dabei stellte er klar, dass der Druck nicht allein auf Technikdirektor Mark Smith lastet. "Es wäre unfair, wenn es allein auf seinen Schultern liegen würde, das Auto schneller zu machen. Vor allem da Mark im Vergleich zu den anderen Teams über ein relativ kleines, wenn auch junges und talentiertes Designteam verfügt." ...
Q: motorsport