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Flachbildfernseher: Plasma kämpft um Anschluss

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Mit einer besseren Bildschirmqualität und günstigeren Preisen will die Plasma-Fraktion im Kampf um den Flachbild-Thron wieder Boden gut machen. Im japanischen Advanced Plasma Research Center arbeiten Forscher von Hitachi, Pioneer und Panasonic derzeit etwa an einer Verbesserung der Lichtausbeute. Die Flachmänner sollen dadurch heller leuchten und insgesamt weniger Strom verbrauchen.

Plasma bleibt ein Konkurrent

Natürlich schläft auch die LCD-Konkurrenz nicht, Experten sehen aber weitere Vorteile für die Plasma-Fernseher. "Die Performance steigt in beiden Segmenten weiter aber die Kosten werden im Plasma-Bereich schneller sinken", zitiert Cnet den DisplaySearch-Chef Ross Young. In den vergangenen Jahren hatten die LCD-TV-Hersteller dank effizienter Panel-Produktion ihre Kosten massiv senken können und damit auch bei den Preisen gegenüber der Plasma-Konkurrenz punkten können. Im neu entbrannten Machtkampf im HDTV-Segment, der nach Analystenmeinung vor allem über den Preis entschieden wird, wollen die Plasma-Hersteller nun wieder ein stärkeres Wort mitreden.

Preis ist entscheidend

LCD - bisher unbestrittener Champion im HDTV-Contest - hat seine Vormachtstellung laut Cnet bisher vor allem günstigen Preisen und dem zunehmenden Erfolg im Großformat zu verdanken. "Bei den großen Formaten ist Plasma weiterhin das überlegene Format", bricht Weber eine Lanze für die Technologie. Und: "Das Plasma-Geschäft ist weiterhin aktiv und profitabel". Mit dem 42 Zoll Full HD habe Panasonic im Plasma-Segment mittlerweile auch im Massenmarkt aufholen können. Kräftige Preissenkungen könnten diese Entwicklung nun noch verstärken. Laut Cnet ist der durchschnittliche Preis für einen LCD-Fernseher in den vergangenen Monaten von 989 auf 932 Dollar gesunken. Bei Plasma-TVs purzelte der Preis von 2.480 auf 1.664 Dollar.

LCDs werden knapp

Geht es nach den asiatischen Herstellern droht dem LCD-Bereich im kommenden Jahr auch aus einer anderen Richtung Ungemach. Chi Mei Optoelectronics zufolge sollen die Lieferengpässe bei LCD-TV-Panels - insbesondere bei Bildschirmgrößen ab 32 Zoll - im kommenden Jahr anhalten. Chi-Mei-Chef Li-Yi Chen hält deshalb höhere Preise für LCD-Fernseher für wahrscheinlich, berichtet DigiTimes. Für die rasant ansteigende Nachfrage nach LCD-TV-Geräten macht Chen vor allem den schneller als erwartet fortschreitenden Niedergang des Marktes für Röhrenfernseher und den Kollaps des chinesischen Marktes verantwortlich.


Quelle: pte
 
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