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PC & Internet Filesharer will nach Rekordstrafe neues Verfahren


Ein amerikanischer Student, der von einem Gericht zur Zahlung von 675.000 US-Dollar an die großen Plattenfirmen verurteilt wurde, weil er 30 Musikstücke über Napster und KaZaA verbreitet hatte, strebt ein neues Verfahren an, um eine Reduzierung der Strafe zu erreichen.

In einem Antrag bei Gericht fordern Joel Tenenbaum und sein Anwalt eine neue Verhandlung, weil die zuvor verhängten Strafen angeblich vollkommen übertrieben und zudem verfassungswidrig sein sollen. Sie behaupten weiterhin, dass Apple durch den Vertrieb von DRM-geschützten Musik-Downloads der Popularität illegaler Kopien Vorschub geleistet habe, berichtet 'TheRegister'.

Tenenbaum war im Juli zur Zahlung von 22.500 US-Dollar für jedes der insgesamt 30 Musikstücke verurteilt worden, die er zuvor illegal heruntergeladen und später weiter verbreitet hatte. Er hatte zuvor eingestanden, durch sein Tun gegen die in den USA geltenden Gesetze zum Schutz von Urheberrechten verstoßen zu haben.

Im Rahmen der neuen Verhandlung will man nun mindestens eine Reduzierung der Höhe der Geldstrafe erreichen. Unter anderem argumentiert der Anwalt des verurteilten Studenten, dass die ursprünglich verhängte Strafe "unfair" hoch sei, weil die Schwere der Taten überschätzt werde. Es habe zum damaligen Zeitpunkt schließlich keinen kommerziellen Markt für DRM-freie Musik-Downloads gegeben.

Quelle: Winfuture
 
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