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[h=1]Ferrari öffnet eigenen Windkanal[/h]
Der Formel-1-Rennstall Ferrari will noch im Oktober den hauseigenen Windkanal in Maranello wiedereröffnen und damit zugleich seine Arbeit in Köln-Marsdorf beenden.
In den vergangenen beiden Jahren hatte die Scuderia am Rhein die Anlage des einstigen Toyota-Teams genutzt, nachdem der Windkanal in Italien falsche Daten geliefert hatte. "Unser neuer Windkanal ist sehr wichtig für uns, es wird ein gewaltiges Werkzeug sein", sagte Teamchef Stefano Domenicali dem Fachmagazin Autosport.
Der Italiener erhofft sich nun einen Vorteil bei der Jagd auf Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) und Red Bull, da Ferraris der Mieter-Status in Köln das Team um Vizeweltmeister Fernando Alonso (Spanien) eingeschränkt habe.
"Es ist, als ob man Basketball mit einer Hand hinter dem Rücken spielt. Das kann man im Training mal machen, aber im Wettkampf benutzt du besser beide Hände. Ich denke, das wird in Zukunft wieder der Fall sein", sagte der 48-Jährige.
Auf die Arbeit am aktuellen F138 dürfte der Windkanal in Maranello allerdings keinen großen Einfluss mehr haben. Auch die Entwicklung des Boliden für 2014 ist bereits weit fortgeschritten.
sport1.de
Der Formel-1-Rennstall Ferrari will noch im Oktober den hauseigenen Windkanal in Maranello wiedereröffnen und damit zugleich seine Arbeit in Köln-Marsdorf beenden.
In den vergangenen beiden Jahren hatte die Scuderia am Rhein die Anlage des einstigen Toyota-Teams genutzt, nachdem der Windkanal in Italien falsche Daten geliefert hatte. "Unser neuer Windkanal ist sehr wichtig für uns, es wird ein gewaltiges Werkzeug sein", sagte Teamchef Stefano Domenicali dem Fachmagazin Autosport.
Der Italiener erhofft sich nun einen Vorteil bei der Jagd auf Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) und Red Bull, da Ferraris der Mieter-Status in Köln das Team um Vizeweltmeister Fernando Alonso (Spanien) eingeschränkt habe.
"Es ist, als ob man Basketball mit einer Hand hinter dem Rücken spielt. Das kann man im Training mal machen, aber im Wettkampf benutzt du besser beide Hände. Ich denke, das wird in Zukunft wieder der Fall sein", sagte der 48-Jährige.
Auf die Arbeit am aktuellen F138 dürfte der Windkanal in Maranello allerdings keinen großen Einfluss mehr haben. Auch die Entwicklung des Boliden für 2014 ist bereits weit fortgeschritten.
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