Speedtests gibt es eigentlich in ausreichender Zahl - doch wenn der Streaming-Anbieter Netflix ein eigenes entsprechendes Tool startet, hat das weitergehende Gründe als die Befriedigung der Neugier von Nutzern. Mit Fast.com steht ein solches Angebot ab sofort zur Verfügung.
Für Netflix ist die Qualität der Internet-Verbindung der Nutzer einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg des eigenen Geschäftes - und eben auch der, der nicht selbst beeinflusst werden kann. Daher sammelt die Firma schon längere Zeit regelmäßig Informationen über die Anbindungen seiner Kunden und macht diese Daten öffentlich - auch, damit eventuelle Probleme nicht auf Netflix selbst zurückfallen.
Das neue Tool hinter Fast.com bietet den Anwendern im Gegensatz zum regelmäßig veröffentlichten Speed-Index individuellere und aktuellere Informationen. Die bisherige Datensammlung zeigte stets nur einen statistischen Mittelwert über einen längeren Zeitraum hinweg, welche Bandbreite bei einem bestimmten Provider zu erwarten ist.
Downstream vom Netflix-Server
Fast.com ermöglicht es hingegen, die aktuelle Geschwindigkeit der Verbindung zu jeder beliebigen Zeit zu ermitteln. Das Tool zeigt dabei allerdings nur die Downstream-Bandbreite, mit der Daten von einem Netflix-Server zum jeweiligen Endgerät gelangen. Das ist in dem Fall auch in Ordnung, da genau diese Information den Nutzer des Dienstes interessieren dürfte, wenn ein Video beispielsweise nicht in der erwarteten Qualität angezeigt wird. Fast.com ist dabei sowohl für stationäre Anbindungen als auch mit mobilen Endgeräten verwendbar.
Dass die Bereitstellung des Tools für Netflix eine gewisse Bedeutung hat, zeigt sich an mehreren Vorgängen, die im Hintergrund stattfanden. So hat das Unternehmen extra vor einem Monat die Domain aufgekauft - und ganz günstig dürfte diese nicht gewesen sein. Weiterhin wurde extra ein eigenes Logo beim Markenamt angemeldet. Dieses kann auch im Zusammenhang mit herunterladbarer Software für Geschwindigkeitstests Verwendung finden eine solche gibt es bisher aber noch nicht.
Quelle: winfuture
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Für Netflix ist die Qualität der Internet-Verbindung der Nutzer einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg des eigenen Geschäftes - und eben auch der, der nicht selbst beeinflusst werden kann. Daher sammelt die Firma schon längere Zeit regelmäßig Informationen über die Anbindungen seiner Kunden und macht diese Daten öffentlich - auch, damit eventuelle Probleme nicht auf Netflix selbst zurückfallen.
Das neue Tool hinter Fast.com bietet den Anwendern im Gegensatz zum regelmäßig veröffentlichten Speed-Index individuellere und aktuellere Informationen. Die bisherige Datensammlung zeigte stets nur einen statistischen Mittelwert über einen längeren Zeitraum hinweg, welche Bandbreite bei einem bestimmten Provider zu erwarten ist.
Downstream vom Netflix-Server
Fast.com ermöglicht es hingegen, die aktuelle Geschwindigkeit der Verbindung zu jeder beliebigen Zeit zu ermitteln. Das Tool zeigt dabei allerdings nur die Downstream-Bandbreite, mit der Daten von einem Netflix-Server zum jeweiligen Endgerät gelangen. Das ist in dem Fall auch in Ordnung, da genau diese Information den Nutzer des Dienstes interessieren dürfte, wenn ein Video beispielsweise nicht in der erwarteten Qualität angezeigt wird. Fast.com ist dabei sowohl für stationäre Anbindungen als auch mit mobilen Endgeräten verwendbar.
Dass die Bereitstellung des Tools für Netflix eine gewisse Bedeutung hat, zeigt sich an mehreren Vorgängen, die im Hintergrund stattfanden. So hat das Unternehmen extra vor einem Monat die Domain aufgekauft - und ganz günstig dürfte diese nicht gewesen sein. Weiterhin wurde extra ein eigenes Logo beim Markenamt angemeldet. Dieses kann auch im Zusammenhang mit herunterladbarer Software für Geschwindigkeitstests Verwendung finden eine solche gibt es bisher aber noch nicht.
Quelle: winfuture