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PC & Internet Falsche Service-Mitarbeiter kapern PCs

Verbraucherzentrale warnt vor neuer Masche

Mit dreisten Telefonanrufen versuchen unseriöse Firmen, sich Zugang zu privaten Computern zu verschaffen.
Vor einer neuen Masche unseriöser Anrufe warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Falsche Service-Mitarbeiter versuchen mithilfe eines Anrufs, sich die vollständige Kontrolle über den heimischen Rechner zu verschaffen. Die Anrufer sprechen meist Englisch. Tipp der Verbraucherschützer: einfach auflegen.

In den letzten Wochen erhielten die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Meldungen über eine neue Masche. Es beginnt mit dem Anruf eines seriös wirkenden, angeblichen Service-Mitarbeiters von einem Softwareunternehmen. Er gibt an, es gebe Probleme mit dem heimischen Rechner.

Zum Beispiel sollen Lizenzen abgelaufen sein. In jedem Fall müsse man sich von außen aufschalten und das Problem untersuchen. Die Betroffenen werden aufgefordert, ein Fernwartungsprogramm aus dem Internet herunterzuladen und zu starten. Damit erhält der Anrufer von außen uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen des Rechners und hat grundsätzlich die Möglichkeit, nach sensiblen Daten zu suchen und schädliche Änderungen am System vorzunehmen.

Der vermeintliche Service-Einsatz endet mit der Aufforderung, dafür einen bestimmten Geldbetrag, zum Beispiel 100 Euro, zu zahlen. In manchen Fällen werden auch Computersperren angedroht.

"Genau wie bei E-Mails mit Trojanern und Viren im Anhang wird hier bei Verbrauchern der Eindruck erweckt, man habe es mit einem seriösen Unternehmen zu tun", sagt Martina Totz, von der Verbraucherzentrale. "Neu ist, dass die Masche jetzt telefonisch läuft."

Die Verbraucherzentrale rät, auf solche Anrufe nicht zu reagieren und einfach aufzulegen. Softwareunternehmen rufen nicht von sich aus an und verlangen die Freischaltung einer Fernwartung. Wer einem Fremden bereits den Zugriff gestattet hat, sollte den Rechner durch einen Experten eingehend prüfen lassen. Wer meint, dabei Opfer einer zumindest versuchten Straftat geworden zu sein, sollte bei der Polizei Anzeige erstatten.

Quelle: verbraucherzentrale
 
AW: Falsche Service-Mitarbeiter kapern PCs

Interessante Meldung, besser wäre es aber, eine nachprüfbare Quelle anzugeben, das mach mal nämlich so!
Vollzitat ohne eigene Meinung ist auch so eine Sache, das braucht nicht kopiert zu werden, denke ich.
Ich habe die Quelle mal für Dich nachgetragen:
Link ist nicht mehr aktiv.
 
AW: Falsche Service-Mitarbeiter kapern PCs

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Ein freundliches Hinweisen auf die fehlende Quellenangabe findet ich so korrekt, auch das Nachreichen der Quelle. Jedoch der Rest braucht nicht geschrieben zu werden, denke ich.

In der heutigen Zeit, da kaum noch Einer richtig viel Zeit hat andere Seite zu durchforsten ist froh, wenn er auf so einen Service stösst und es beim ansurfen des DEBs so nebenbei gleich mitlesen kann. Ich finde es gut, dass das Board diese Vielfalt an Infos zuläßt und anbietet.


Gruß
claus13
 
AW: Falsche Service-Mitarbeiter kapern PCs

Mal Hand auf's Herz: Wer von uns würde auf sowas reinfallen und einem wildfremden Anrufer per Fernwartung auf seinen PC einladen??
Wer sowas macht, ist schon längere Zeit hirntot.
 
AW: Falsche Service-Mitarbeiter kapern PCs

Schlafschaf, genau die Leute bei den haben vor brauchen geht ;)

Meine Eltern z.B. wollen immer alles haben neuestes vom neuesten... Samsung S1, S2, jetzt S3 und root zugang auf handy. Wieso? Weis sie nicht. Hat sie in der computer bild gelsesen... und entertain box usw... es wird alles als so toll angepriesen und beim kleinsten Fehlrer weis man nicht weiter... wlan geht nicht mehr. Ich muss kommen.

Was wars? Wlan am kleinen schalter am router gedrückt und geht wieder.

Genau diese Leute fallen auf solche Maschen rein.
 
AW: Falsche Service-Mitarbeiter kapern PCs

Die Sorglosigkeit beim Umgang mit solchen Sachen mag ein Problem sein, aber es ist sicherlich nicht das einzige. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus zu verantwortungsvollerem Umgang mit solchen Fishing- und Pharmingversuchen kommen könnte, wenn die eigene Fahrlässigkeit (wenn nicht gar grobe Fahrlässigkeit) auch formal Konsequenzen für den Geschädigten hätte, also Beispielsweise das Fehlen von Schadensersatzansprüchen (oder gar Ansprüche Dritter gegen das Opfer). Eine gewisse Tendenz ist beim Konto-Fishing ja schon zu erkennen, da haben sich ja bereits erste Urteile herauskristalisiert, die auf grobe Fahrlässigkeit des Opfers (und somit keinen Schadensersatzanspruch an die Bank) erkannt haben, wenn Leute völlig borniert TANs rausgehauen haben.

Problematisch wird das ganze natürlich bei sehr elaborierten Scams die für einen "normalgebildeten Menschen" (welchen es leider immer seltener gibt) nicht zu erkennen sind...
 
AW: Falsche Service-Mitarbeiter kapern PCs

Ich denke, ein täglicher Besuch auf einer Seite wie zum Beispiel:
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hilft weiter.
Natürlich immer vorausgesetzt, dass man sein Hirn nicht abgeschaltet hat.
 
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