Facebook und Instagram verbieten seit Neuestem Beiträge, die dem Verkauf von KODI-Boxen dienen. Egal ob mit oder ohne Jailbreak und unabhängig davon, ob die Hardware illegale Funktionen unterstützt: Man hat die Handelsrichtlinien dahingehend verändert, dass derartige elektronische Geräte nicht mehr zum Verkauf angeboten werden dürfen.
Was man alles mit dieser Software anstellen kann, haben wir ja schon vor einigen Wochen ausführlich beschrieben. Die Abwandlung von KODI geht ja bekanntlich weit über Vavoo hinaus. Allerdings ging es den Machern dieses umfangreichen Medien-Centers nie um einen vereinfachten Zugang zu illegalen Inhalten. Doch statt legale von illegaler Hardware zu unterscheiden, wurde kürzlich ein Verbot nach dem Gießkannenprinzip ausgesprochen. Die Anpassung der Handelsrichtlinien fiel zuerst dem englischsprachigen Portal „Cord Cutters News“ auf. Während man im Mai 2017 lediglich das Angebot von KODI-Boxen untersagt hat, die unerlaubte Funktionen unterstützen, so ist jetzt bis auf Zusatzgeräte gänzlich alles unzulässig. Verboten ist nun laut Handelsrichtlinie das „Hervorheben des Verkaufs oder der Nutzung von Streaming-Geräten, bei denen KODI installiert ist“.
KODI-Boxen: keine Unterscheidung zwischen Gut und Böse
In Beiträgen oder Werbeanzeigen darf man als Händler nur noch Zusatzgeräte wie beispielsweise externe Tastaturen oder Fernbedienungen bewerben. Wer auf seiner FB-Seite oder in Facebook-Gruppen dennoch unerwünschten Content einstellt, muss damit rechnen, dass sein Account früher oder später deaktiviert wird. Google war der Vorreiter. Im März hat Google bei der Autovervollständigung seiner Suchmaschine den Begriff KODI komplett entfernt. Wer die ersten Buchstaben eingibt, dem wird bei der Suche nach KODI-Produkten oder der Software nicht mehr geholfen. Die XBMC Foundation war damals wenig begeistert wegen dieser Antipiraterie-Maßnahme von Google.
Die Community dürfte über diese Entwicklung wenig begeistert sein. Ihr Mediaplayer wird mehr und mehr mit dem Thema Piraterie gleichgesetzt. Die Kollegen von TorrentFreak haben die Entwickler der Software um ein Statement gebeten. Sie bekamen aber bisher keine Antwort.
Fazit: Bei Instagram und Facebook will man sich offenbar nicht die Arbeit machen, legale von illegalen Angeboten zu unterscheiden. Der Einfachheit halber hat man schlichtweg so gut wie alles verboten, was mit dieser Software zu tun hat.
Quelle; tarnkappe
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Was man alles mit dieser Software anstellen kann, haben wir ja schon vor einigen Wochen ausführlich beschrieben. Die Abwandlung von KODI geht ja bekanntlich weit über Vavoo hinaus. Allerdings ging es den Machern dieses umfangreichen Medien-Centers nie um einen vereinfachten Zugang zu illegalen Inhalten. Doch statt legale von illegaler Hardware zu unterscheiden, wurde kürzlich ein Verbot nach dem Gießkannenprinzip ausgesprochen. Die Anpassung der Handelsrichtlinien fiel zuerst dem englischsprachigen Portal „Cord Cutters News“ auf. Während man im Mai 2017 lediglich das Angebot von KODI-Boxen untersagt hat, die unerlaubte Funktionen unterstützen, so ist jetzt bis auf Zusatzgeräte gänzlich alles unzulässig. Verboten ist nun laut Handelsrichtlinie das „Hervorheben des Verkaufs oder der Nutzung von Streaming-Geräten, bei denen KODI installiert ist“.
KODI-Boxen: keine Unterscheidung zwischen Gut und Böse
In Beiträgen oder Werbeanzeigen darf man als Händler nur noch Zusatzgeräte wie beispielsweise externe Tastaturen oder Fernbedienungen bewerben. Wer auf seiner FB-Seite oder in Facebook-Gruppen dennoch unerwünschten Content einstellt, muss damit rechnen, dass sein Account früher oder später deaktiviert wird. Google war der Vorreiter. Im März hat Google bei der Autovervollständigung seiner Suchmaschine den Begriff KODI komplett entfernt. Wer die ersten Buchstaben eingibt, dem wird bei der Suche nach KODI-Produkten oder der Software nicht mehr geholfen. Die XBMC Foundation war damals wenig begeistert wegen dieser Antipiraterie-Maßnahme von Google.
Die Community dürfte über diese Entwicklung wenig begeistert sein. Ihr Mediaplayer wird mehr und mehr mit dem Thema Piraterie gleichgesetzt. Die Kollegen von TorrentFreak haben die Entwickler der Software um ein Statement gebeten. Sie bekamen aber bisher keine Antwort.
Fazit: Bei Instagram und Facebook will man sich offenbar nicht die Arbeit machen, legale von illegalen Angeboten zu unterscheiden. Der Einfachheit halber hat man schlichtweg so gut wie alles verboten, was mit dieser Software zu tun hat.
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