Der SECaaS-Anbieter (Security-as-a-Service) Kape Technologies hat den VPN-Anbieter ExpressVPN für insgesamt 936 Millionen US-Dollar gekauft.
Der SECaaS-Anbieter (Security-as-a-Service) Kape Technologies PLC hat den VPN-Anbieter ExpressVPN für insgesamt 936 Millionen US-Dollar gekauft. Der CEO Ido Erlichman sagte, dass ExpressVPN die Cybersecurity-Tools des Unternehmens ergänzen werden, um den Nutzern zu helfen, „ihre Daten und Rechte zu schützen“.
Die Summe möchte Kape in mehreren Schritten bezahlen. Zunächst einmal 354 Mio. US-Dollar und zusätzlich Aktien von Kate im Wert von 237 Mio. US-Dollar mit einer Mindesthaltedauer von 24 Monaten. Nach einem beziehungsweise zwei Jahren sollen dann insgesamt weitere 345 Mio. US-Dollar bezahlt werden. Allerdings wird Kape für die letzte Tranche einen Kredit aufnehmen.
ExpressVPN entwickelte das eigene VPN-Protokoll Lightway und veröffentlichte im August 2021 auch den Quellcode dazu. Auch hat der VPN-Anbieter sogenannte TrustedServer auf den Markt gebracht, die komplett auf persistente Daten verzichten und so datenschutzfreundlich nur auf dem Arbeitsspeicher laufen.
Tarnkappe.info
Der SECaaS-Anbieter (Security-as-a-Service) Kape Technologies PLC hat den VPN-Anbieter ExpressVPN für insgesamt 936 Millionen US-Dollar gekauft. Der CEO Ido Erlichman sagte, dass ExpressVPN die Cybersecurity-Tools des Unternehmens ergänzen werden, um den Nutzern zu helfen, „ihre Daten und Rechte zu schützen“.
Die Summe möchte Kape in mehreren Schritten bezahlen. Zunächst einmal 354 Mio. US-Dollar und zusätzlich Aktien von Kate im Wert von 237 Mio. US-Dollar mit einer Mindesthaltedauer von 24 Monaten. Nach einem beziehungsweise zwei Jahren sollen dann insgesamt weitere 345 Mio. US-Dollar bezahlt werden. Allerdings wird Kape für die letzte Tranche einen Kredit aufnehmen.
Viele VPN-Marken, wenige Unternehmen
Wie wir schon in der Vergangenheit berichtet hatten, gehören viele VPN-Produkte zu einigen wenigen großen Unternehmen. Unter 23 verschiedenen Unternehmen sind mindestens 101 VPN-Produkte zu finden. Ein Drittel der mobilen VPNs ist in chinesischer Hand. Insofern ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Anbieter weiter konsolidieren. Nun akquiriert Kape ExpressVPN.Wer ist Kape Technologies PLC?
Kape ist ein führender Anbieter von digitaler Sicherheitssoftware für Verbraucher, bei dem der Datenschutz im Vordergrund steht. Früher auch unter dem Namen Crossrider bekannt. Zum Unternehmen gehören bereits die beiden VPN-Anbieter CyberGhost und Zenmate VPN. Auch dazu gehören der Anti-Virus-Hersteller Intego und das PC-Reparaturtool Restoro.Wer ist ExpressVPN?
Das 2009 gegründete Unternehmen ExpressVPN ist ein VPN-Anbieter von den Britischen Jungferninseln mit über 3 Millionen Kunden. Damit wird sich Kapes Kundenstamm fast verdoppeln.ExpressVPN entwickelte das eigene VPN-Protokoll Lightway und veröffentlichte im August 2021 auch den Quellcode dazu. Auch hat der VPN-Anbieter sogenannte TrustedServer auf den Markt gebracht, die komplett auf persistente Daten verzichten und so datenschutzfreundlich nur auf dem Arbeitsspeicher laufen.
Verschiedene VPNs ausprobiert und getestet
Tarnkappe hat sich in der schon mehrere VPN angesehen und diese ausprobiert. Beim letzten großen Test 2021 waren insgesamt neun Anbieter dabei. Neben ExpressVPN und CyberGhost waren auch die Anbieter hide.me, Atlas VPN, Surfshark, Perfect Privacy, NordVPN, PureVPN und OVPN mit dabei.Tarnkappe.info