Eutelsat weist Vorwürfe des georgischen Staatsfernsehens zurück – Gerichtsverhandlung am 8. Februar
Der französische Satellitenbetreiber Eutelsat hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach dem er die Übertragung des neuen TV-Senders „Pjerwy Kawkaskij“ des staatlichen georgischen Fernsehens GPB (Georgian Public Broadcasting) auf Druck des russischen Gazprom-Konzerns beendet hat. Die Rundfunkanstalt wirft dem Satellitenbetreiber vor, den Sender nach nur zwei Wochen abgeschaltet zu haben, da Eutelsat einen lukrativen Vertrag mit Intersputnik geschlossen habe, das von Gazprom kontrolliert wird. Der russischsprachige Kanal ist Medienberichten zufolge Mitte Januar via Eutelsat und im Kabelnetz auf Sendung gegangen und gilt als unabhängig, da er nicht vom Kreml kontrolliert wird. Georgiens Präsident Michail Saakaschwili sprach von „politischer Zensur“.
Der französische Satellitenbetreiber Eutelsat hat Vorwürfe zurückgewiesen, nach dem er die Übertragung des neuen TV-Senders „Pjerwy Kawkaskij“ des staatlichen georgischen Fernsehens GPB (Georgian Public Broadcasting) auf Druck des russischen Gazprom-Konzerns beendet hat. Die Rundfunkanstalt wirft dem Satellitenbetreiber vor, den Sender nach nur zwei Wochen abgeschaltet zu haben, da Eutelsat einen lukrativen Vertrag mit Intersputnik geschlossen habe, das von Gazprom kontrolliert wird. Der russischsprachige Kanal ist Medienberichten zufolge Mitte Januar via Eutelsat und im Kabelnetz auf Sendung gegangen und gilt als unabhängig, da er nicht vom Kreml kontrolliert wird. Georgiens Präsident Michail Saakaschwili sprach von „politischer Zensur“.