Nach vielen Jahren kommt es in der nächsten Woche zum endgültigen Aus für Windows 7 und Windows 8.1, was die Versorgung mit Sicherheitsupdates angeht. Der Termin 10. Januar 2023 steht schon lange im Raum und ist der letzte Tag, an dem Microsoft Updates für die beiden alten Betriebssysteme liefert.
Wie üblich ist der Termin der immer am zweiten Dienstag eines Monats stattfindende "Patch-Day" von Microsoft, an dem der Softwarekonzern Updates für alle seine unterstützten Produkte veröffentlicht. Der 10. Januar 2023 könnte somit noch ein letztes Mal Updates für die beiden alten Betriebssystem Windows 7 und Windows 8.1 mit sich bringen.
Mainstream-Support endete schon vor drei Jahren
Da der Mainstream-Support bereits 2020 endete, befindet sich Windows 7 ohnehin schon längst in der Phase des kostenpflichtigen Extended Support. Zuvor hatte Microsoft die Update-Versorgung mehrfach verlängert, weil Windows 7 wegen der wenig erfolgreichen Nachfolger noch lange extrem beliebt war.
Der Termin ist auch der Stichtag für die Bereitstellung von Microsoft Edge in der Version 109, der letzten Ausgabe, die Support für die alten Betriebssysteme bietet. Danach wird es also nicht nur für die Betriebssysteme, sondern auch für den Browser keine Updates mehr geben. Tatsächlich stellt Google am 7. Februar auch die Unterstützung von Windows 7 und 8.1 rund um seinen Browser Chrome ein.
Browser werden ebenfalls zunehmend unsicher
Mit dem Support-Ende für die Betriebssysteme selbst endet auch die Unterstützung für WebView2, jene Komponente, die Entwickler nutzen, um Web-Inhalte in ihren Programmen anzeigen zu lassen. Natürlich funktionieren die Browser auch weiterhin in Verbindung mit Windows 7 und 8.1, sie werden jedoch durch den Wegfall der Versorgung mit Updates nach und nach immer unsicherer.
Derzeit dürften bereits weniger als 100 Millionen Rechner weltweit mit Windows 7 laufen. Bei einer Umfrage der Firma Lansweeper aus dem Herbst letzten Jahres gab es mehr Rechner mit Windows XP, Windows 7 oder Windows 8 als Systeme mit Windows 11. Für den Dezember 2022 gibt die Statistik der Firma StatCounter den Marktanteil von Windows 7 noch immer mit etwas mehr als 11 Prozent an. Windows 8.1 soll auf rund 2,6 Prozent der weltweit genutzten PC-Systeme laufen.
Dass der Support für Windows 7 in der nächsten Woche endet, ist freilich keineswegs eine Überraschung. Microsoft hatte das Support-Ende bereits im Jahr 2020 für die meisten weltweit genutzten Rechner verkündet. Seitdem erhalten ohnehin nur noch jene Kunden weiterhin Updates, die für den um drei Jahre verlängerten "Extended Support" zahlen.
Quelle; winfuture
Wie üblich ist der Termin der immer am zweiten Dienstag eines Monats stattfindende "Patch-Day" von Microsoft, an dem der Softwarekonzern Updates für alle seine unterstützten Produkte veröffentlicht. Der 10. Januar 2023 könnte somit noch ein letztes Mal Updates für die beiden alten Betriebssystem Windows 7 und Windows 8.1 mit sich bringen.
Mainstream-Support endete schon vor drei Jahren
Da der Mainstream-Support bereits 2020 endete, befindet sich Windows 7 ohnehin schon längst in der Phase des kostenpflichtigen Extended Support. Zuvor hatte Microsoft die Update-Versorgung mehrfach verlängert, weil Windows 7 wegen der wenig erfolgreichen Nachfolger noch lange extrem beliebt war.
Der Termin ist auch der Stichtag für die Bereitstellung von Microsoft Edge in der Version 109, der letzten Ausgabe, die Support für die alten Betriebssysteme bietet. Danach wird es also nicht nur für die Betriebssysteme, sondern auch für den Browser keine Updates mehr geben. Tatsächlich stellt Google am 7. Februar auch die Unterstützung von Windows 7 und 8.1 rund um seinen Browser Chrome ein.
Browser werden ebenfalls zunehmend unsicher
Mit dem Support-Ende für die Betriebssysteme selbst endet auch die Unterstützung für WebView2, jene Komponente, die Entwickler nutzen, um Web-Inhalte in ihren Programmen anzeigen zu lassen. Natürlich funktionieren die Browser auch weiterhin in Verbindung mit Windows 7 und 8.1, sie werden jedoch durch den Wegfall der Versorgung mit Updates nach und nach immer unsicherer.
Derzeit dürften bereits weniger als 100 Millionen Rechner weltweit mit Windows 7 laufen. Bei einer Umfrage der Firma Lansweeper aus dem Herbst letzten Jahres gab es mehr Rechner mit Windows XP, Windows 7 oder Windows 8 als Systeme mit Windows 11. Für den Dezember 2022 gibt die Statistik der Firma StatCounter den Marktanteil von Windows 7 noch immer mit etwas mehr als 11 Prozent an. Windows 8.1 soll auf rund 2,6 Prozent der weltweit genutzten PC-Systeme laufen.
Dass der Support für Windows 7 in der nächsten Woche endet, ist freilich keineswegs eine Überraschung. Microsoft hatte das Support-Ende bereits im Jahr 2020 für die meisten weltweit genutzten Rechner verkündet. Seitdem erhalten ohnehin nur noch jene Kunden weiterhin Updates, die für den um drei Jahre verlängerten "Extended Support" zahlen.
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