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PC & Internet Erste Verhaftung von Softwarepiraten in Japan


Seit der Einführung des neuen japanischen Wettbewerbsrechts ist es in Japan zu einer ersten Verhaftung gekommen. Einem 39-Jährigen wird vorgeworfen, er habe innerhalb eines Monats drei Kopierstationen für Spielkonsolen des Herstellers Nintendo vertrieben.

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Dem Selbstständigen aus Saitama unweit von Tokyo wird vorgeworfen, er habe zwischen Mitte Februar und März dieses Jahres Kopierstationen an drei Personen zum Gesamtwert von 91 US-Dollar verkauft. Er wurde am Mittwoch von der ortsansässigen Polizei verhaftet. Erweiterungen wie das R4 (Nintendo DS) ermöglichen es den Käufern, den in der Hardware implementierten Kopierschutz zu umgehen. Nintendo gab bekannt, man hoffe, derartige Geräte und Karten würden im Schein dieser Aktion vom Markt verschwinden.

Im Dezember 2011 wurde das japanische Wettbewerbsrecht verschärft. Seitdem ist neben der zivilrechtlichen auch die strafrechtliche Verfolgung von Anbietern derartiger Geräte möglich. Wie nun bekannt gegeben wurde, verhaftete die Polizei bereits im Februar einen Mann in Fukuoka im Süden Japans. Ihm wird vorgeworfen, er habe den kostenpflichtigen Umbau der Nintendo Wii angeboten, um darauf Kopien von Spielen abzuspielen. Der Vertrieb von Kopierstationen soll nach dem Willen von Nintendo so bald wie möglich auch in Korea, Taiwan und zahlreichen europäischen Staaten unterbunden werden.

Quelle: Gulli
 
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