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PC & Internet Ermittler stellen bei Kino.to eine Million GByte Daten sicher

Ermittler stellen bei Kino.to eine Million GByte Daten sicher

Im Verfahren gegen das Internet-Streaming-Filmportal kino.to haben die Ermittler nach eigenen Angaben eine riesige Datenmenge von mehr als einer Million Gigabyte (ein Petabyte) sichergestellt.

Zur Auswertung seien auch externe Fachleute hinzugezogen worden, sagte der Sprecher der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft in Dresden, Wolfgang Klein, am Mittwoch der Deutschen Presseagentur und Link veralten (gelöscht). "Das geht sehr in technische Details, da haben wir uns externen Sachverstands bedient", erklärte Klein.

Im Link veralten (gelöscht), sechs sind laut Klein weiter hinter Gittern. Auf spanischen Konten des Hauptbeschuldigten waren damals rund 2,5 Millionen Euro sichergestellt worden.

Die Zahl der Beschuldigten habe sich inzwischen von 21 auf 25 erhöht, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, "und ich gehe davon aus, dass da noch der ein oder andere hinzukommen wird". Mit den ersten Anklagen sei erst Ende dieses Jahres zu rechnen.

Nach dem Abschalten von Kino.to haben sich inzwischen zwei neue Portale an den Startblock geschoben, die erneut den Zugriff auf raubkopierte Streaming-Filme kostenfrei erlauben. Das "Geschäftsmodell" generiert hohe Werbeeinnahmen. Nach Aussage von Klein werden diese Seiten derzeit aber nicht von den Ermittlern aus Dresden überwacht. "Das können wir einfach nicht leisten", sagte er der "NOZ". Zudem stelle sich die Frage der Zuständigkeit. Der Fall Kino.to sei in Dresden gelandet, "weil die führenden Köpfe aus dem nahen Leipzig kamen".

Quelle: Sat+kabel
 
Kino.to - 1.000 TB werden analysiert, Kreis der Verdächtigen wächst weiter


Die Ermittlungen im Fall Kino.to sind nach Auskunft der Neuen Osnabrücker Zeitung noch an kein Ende gelangt. Wolfgang Klein von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gab gegenüber noz.de bekannt, man sei derzeit mit der Sichtung von 1.000 TB beschäftigt. Externe Berater unterstützen die Ermittler bei der Analyse des beschlagnahmten Materials. Auch gebe es in Bezug auf den Fall 4 neue Verdächtige.

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Nachdem das populäre Streaming-Portal bereits im Juni dieses Jahres offline genommen wurde, dauern in Dresden die Ermittlungen gegen die Hintermänner an. Gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung teilte Wolfgang Klein von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden mit, dass man derzeit mit der Auswertung von über 1.000 Terabyte an Daten beschäftigt sei. Dafür habe man sich externe Mitarbeiter besorgt, um die Menge an Informationen untersuchen zu können.

Derzeit befinden sich noch immer sechs Beschuldigte in Untersuchungshaft. Bei weiteren sechs Personen wurde die Untersuchungshaft unter Auflagen ausgesetzt, die Verdächtigen handelten zumeist kooperativ. Insgesamt fahndet man jetzt nach 25 und nicht mehr nur nach 21 Personen. Es könne durchaus passieren, dass weitere Personen wegen des Verdachts auf "Geldwäsche, Steuerhinterziehung sowie Gründung einer illegalen Vereinigung zum Zwecke der millionenfachen Urheberrechtsverletzung" angeklagt werden, so die Generalstaatsanwaltschaft Dresden. Damit sei wahrscheinlich noch in diesem Jahr zu rechnen, heißt es weiter.

Gegen Video2k.tv, Kinox.to oder andere Trittbrettfahrer kann man dort momentan nicht vorgehen. Wahrscheinlich ist dies aufgrund der personellen Situation schlichtweg nicht machbar. Sprecher Klein sagte der NOZ, das könne man sich einfach nicht leisten.

Quelle: Gulli
 
AW: Ermittler stellen bei Kino.to eine Million GByte Daten sicher

Kino.to - Ermittler werten 1 Petabyte Daten aus

In dem Verfahren gegen das Online-Filmportal kino.to sind die Ermittler derzeit mit der Auswertung der beschlagnahmten Daten beschäftigt. Eigenen Angaben zufolge muss die Staatsanwaltschaft Dresden rund ein 1 Petabyte Daten auswerten. Das sind 1.000 Terabyte oder 1 Million Gigabyte.

Aufgrund der umfangreichen Arbeit können die Ermittler die Aktivitäten der nach der Schließung von kino.to entstandenen Nachfolger derzeit nicht im Auge behalten. "Das können wir einfach nicht leisten", erklärte Wolfgang Klein von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das Ermittlungsverfahren gegen kino.to sei gewaltig.

Klein sprach von gigantischen Mengen an Daten, die ausgewertet müssten. Insgesamt haben die Ermittler Datenträger mit rund 1 Petabyte an Material beschlagnahmt. Angesichts dieser Menge setzen die Ermittler auch auf "technischen Sachverstand von außen" und binden Fachleute aus der freien Wirtschaft in die Auswertung ein.

Dem Bericht zufolge sitzen derzeit sechs Beschuldigte in Untersuchungshaft, die im Zuge der Ermittlungen am schwersten belastet wurden. Ihnen werden Geldwäsche, Steuerhinterziehung sowie Gründung einer illegalen Vereinigung zum Zwecke der millionenfachen Urheberrechtsverletzung vorgeworfen. Weitere sechs Personen wurden gegen Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen, da sie die Ermittler mit ihren Aussagen unterstützt haben. Die ersten Anklagen erwartet Klein zum Jahresende.

Das in Deutschland populäre Online-Filmportal kino.to war Anfang Juni 2011 abgeschaltet worden. Im Rahmen einer internationalen Polizeiaktion wurden in Deutschland, Spanien, Frankreich und den Niederlanden Razzien durchgeführt und mehrere Personen festgenommen. Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hatte nach jahrelangen Ermittlungen gegen kino.to Ende April schließlich einen Strafantrag gestellt.

Das abgeschaltete Filmportal hatte sich bereits im Juli 2011 unter der neuen Adresse kinox.to zurückgemeldet. Die unbekannten Betreiber hatten zum Start eine Botschaft an die Filmbranche und Behörden veröffentlicht, worauf die GVU mit einer Warnung an die Nutzer reagierte.

Quelle: bigscreen
 
AW: Ermittler stellen bei Kino.to eine Million GByte Daten sicher

Jaja, anderen verbieten wollen, aber am Schluss selber alles reinziehen.:D
 
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