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Erleichterung vor der "gelben Wand"

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waldfuchs

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Der BVB beendet seine Krise mit dem Sieg gegen Bochum endgültig. Der VfL ist enttäuscht, weil selbst das Kämpfen nicht klappt.
Dortmund - Als die Krise Vergangenheit war, tanzten die Spieler von Link veralten (gelöscht) vor der gigantischen Südtribüne und ließen sich feiern.
Nach dem
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machte sich vor der "gelben Wand" große Erleichterung breit - der ungeliebte Nachbar wurde mit weißen Taschentüchern bereits symbolisch in die Zweite Liga verabschiedet.
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BVB-Trainer Jürgen Klopp zeigte sich anschließend aufgeräumt und sehr zufrieden: "Wir waren von der ersten Sekunde an dominant."
Die offensive Grundformation hatte sich bezahlt gemacht. "Wir haben extreme taktische Diziplin bewiesen, trotz der vielen Stürmer. Aber wir hätten ein paar Tore mehr schießen sollen."
Barrios endlich angekommen

Immerhin gelang dem BVB erstmals in dieser Saison mehr als ein Tor. Insgesamt klappt das Toreschießen bei den Dortmundern aber bisher eher mäßig.
In neun Spielen erzielten die "Schwarz-Gelben" nur neun "Buden". Eine schlechtere Bilanz haben nur der 1. FC Köln, Nürnberg und Hertha BSC vorzuweisen.
Immerhin: Welttorjäger Lucas Barrios traf zum zweiten Mal in Folge und scheint endlich in Dortmund angekommen zu sein. (Die Bilder des 9. Spieltags)
"Er musste sich vom südamerikanischen Fußball an die Bundesliga gewöhnen. Das dauert eben seine Zeit", sagte BVB-Manager Michael Zorc.
Den zweiten Treffer erzielte Neven Subotic per Kopf.
Nicht Mal das Kämpfen klappt

Auf Bochumer Seite suchten die Spieler vergeblich nach Erklärungen für einen erstaunlich blutleeren Auftritt im 59. "B1-Derby".
"Für so ein Spiel muss man sich eigentlich nicht motivieren", sagte der starke Torhüter Andreas Luthe.
Und weiter: "Fighten, fighten und fighten. Ich verstehe nicht, dass das bei uns nicht geklappt hat."
"Bin maßlos enttäuscht"

Sein Kapitän Marcel Maltritz beklagte die vielen Patzer, insbesondere in der Defensive.
"Wir haben zu viele Fehler gemacht, Dortmund eingeladen, auf unser Tor zu schießen. Das darf nicht sein", sagte Maltritz.
Während der BVB seinen dritten Saisonsieg, den zweiten Dreier in Folge und den Sprung auf den zehnten Tabellenplatz ausgiebig feierte, fristet der VfL sein Dasein unter dem Interimscoach Frank Heinemann weiterhin in der Abstiegszone.
"Ich bin maßlos enttäuscht, vor allem davon, wie wir in der ersten Halbzeit aufgetreten sind. Wir haben nicht das gezeigt, was uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat. Um das erste Tor haben wir buchstäblich gebettelt. Nach dem 0:2 war alles gelaufen. Insgesamt war es zu wenig", erklärte Heinemann.
Bleibt Heinemann Trainer?

Ob der 44-Jährige weiterhin das Traineramt bei den Bochumern begleitet, oder ob doch ein neuer Übungsleiter verpflichtet wird, bleibt ungewiss.
Die Verantwortlichen schweigen bisher zu dem Thema und kommentieren konsequent auch keine Namen, über die spekuliert wird.
Unter Heinemann, der für den entlassenen Marcel Koller in die Rolle des Cheftrainers gerutscht war, holte der VfL in drei Spielen immerhin vier Punkte.
 
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