[h=2]Den Ermittlungsbehörden Deutschlands und Rumäniens gelang nach eigenen Angaben ein gemeinsamer Erfolg gegen eine Gruppe von Internet-Betrügern. Bei 30 Hausdurchsuchungen in Deutschland und Rumänien gingen den Beamten 27 Verdächtige ins Netz, denen vorgeworfen wird, jahrelang Online-Banking-Kunden durch Phishing-Angriffe um ihr Geld gebracht zu haben.[/h] Die 27 Verdächtigen sollen jahrelang durch Phishing-Angriffe die Zugangsdaten von Online-Banking-Kunden ausgespäht und mit Hilfe dieser Zugangsdaten Geld auf Konten in Italien abgezweigt haben. Das Geld hoben die Betrüger anschließend per EC-Karte in verschiedenen europäischen Ländern - vor allem in Rumänien, Deutschland und Großbritannien - ab und brachten es in Rumänien in Umlauf.
Die Behörden gehen davon aus, dass die Gruppe einen Schaden von mindestens einer Million Euro anrichtete.
Zwölf der Verdächtigen sitzen derzeit in Rumänien in Untersuchungshaft. Ein 31-jähriger Rumäne aus dem Landkreis Reutlingen, der den Trojaner für die Online-Plünderungen programmiert haben soll, sei dagegen auf freiem Fuß, sagte der Sprecher des LKA in Baden-Württemberg. Gegen ihn werde aber weiterhin ermittelt.
Nach Polizei-Angaben arbeiteten deutsche und rumänische Entwickler bereits seit 2010 gemeinsam an der Aufklärung des Falles.
Quelle: gulli
Die Behörden gehen davon aus, dass die Gruppe einen Schaden von mindestens einer Million Euro anrichtete.
Zwölf der Verdächtigen sitzen derzeit in Rumänien in Untersuchungshaft. Ein 31-jähriger Rumäne aus dem Landkreis Reutlingen, der den Trojaner für die Online-Plünderungen programmiert haben soll, sei dagegen auf freiem Fuß, sagte der Sprecher des LKA in Baden-Württemberg. Gegen ihn werde aber weiterhin ermittelt.
Nach Polizei-Angaben arbeiteten deutsche und rumänische Entwickler bereits seit 2010 gemeinsam an der Aufklärung des Falles.
Quelle: gulli