Das Unternehmen ProSiebenSat.1 ist offenbar Opfer einer Hacking-Attacke geworden. In E-Mails werden alle Nutzer des Online-Spieleangebotes des Unternehmens darauf hingewiesen, dass es einen nicht autorisierten Zugriff auf die entsprechenden Systeme gegeben habe. Auch ein Missbrauch der Kundendaten durch Dritte könne nicht ausgeschlossen werden.
Das Fernsehunternehmen ProSiebenSat.1 betreibt neben seinem TV-Angebot auch etliche Online-Spiele. Ein Hacker-Angriff scheint den Ablauf dieses Geschäfts allerdings gestört zu haben. Bereits am Montag wurden die ersten Mitglieder der einzelnen Spiele via E-Mail und Online-Foren darüber informiert, dass sich ein nicht autorisierter Zugriff auf eines der entsprechenden Systeme ereignet habe. Über das genaue Ausmaß der Attacke klärt man seine Nutzer allerdings nicht auf. Lediglich heißt es, dass man einen Missbrauch von E-Mails und Passwort und Unbefugte nicht ausschließen könne. Weiter fordert der Konzern seine Nutzer dazu auf, das ehemalige Kennwort über einen speziellen Link neu zu bestimmen. Für den Fall, dass dieselben Zugangsdaten auch bei anderen Internetservices genutzt wurden, empfiehlt die Firma auch dort dringend, eine Änderung der Logins.
Wie aus dem Schreiben hervorgeht, seien die Accountdaten zur Sicherheit der User „verschlüsselt“ gewesen. Welche kryptographischen Verfahren ProSiebenSat.1 in diesem Rahmen zum Einsatz kommen ließ, wird nicht erläutert. Auch ist bislang nicht vollkommen klar, ob ausschließlich die zahlreichen Spiele-Communities des Unternehmens betroffen sind oder auch die Nutzer anderer Services um die Sicherheit ihrer Daten fürchten müssen. Eine Nachfrage bei der zuständigen Pressestelle blieb bislang unbeantwortet.
Laut Aussagen des verantwortlichen ProSiebenSat.1 Game Teams habe man die ausgenutzte Sicherheitslücke zumindest zeitnah erkannt und durch Einleiten aller erforderlichen Maßnahmen umgehend behoben.
Update (28.02.2013 - 16:05): ProSiebenSat.1 Games konnte gegenüber Gulli.com bestätigten, dass ausschließlich ein Angriff auf die Spieleplattformen des Unternehmens stattfand. Andere Services und Plattformen der ProSieben Sat.1 Media AG seien in diesem Zusammenhang nicht betroffen. Weiter habe man notwendige rechtliche und technische Schritte eingeleitet.
Quelle: gulli
Das Fernsehunternehmen ProSiebenSat.1 betreibt neben seinem TV-Angebot auch etliche Online-Spiele. Ein Hacker-Angriff scheint den Ablauf dieses Geschäfts allerdings gestört zu haben. Bereits am Montag wurden die ersten Mitglieder der einzelnen Spiele via E-Mail und Online-Foren darüber informiert, dass sich ein nicht autorisierter Zugriff auf eines der entsprechenden Systeme ereignet habe. Über das genaue Ausmaß der Attacke klärt man seine Nutzer allerdings nicht auf. Lediglich heißt es, dass man einen Missbrauch von E-Mails und Passwort und Unbefugte nicht ausschließen könne. Weiter fordert der Konzern seine Nutzer dazu auf, das ehemalige Kennwort über einen speziellen Link neu zu bestimmen. Für den Fall, dass dieselben Zugangsdaten auch bei anderen Internetservices genutzt wurden, empfiehlt die Firma auch dort dringend, eine Änderung der Logins.
Wie aus dem Schreiben hervorgeht, seien die Accountdaten zur Sicherheit der User „verschlüsselt“ gewesen. Welche kryptographischen Verfahren ProSiebenSat.1 in diesem Rahmen zum Einsatz kommen ließ, wird nicht erläutert. Auch ist bislang nicht vollkommen klar, ob ausschließlich die zahlreichen Spiele-Communities des Unternehmens betroffen sind oder auch die Nutzer anderer Services um die Sicherheit ihrer Daten fürchten müssen. Eine Nachfrage bei der zuständigen Pressestelle blieb bislang unbeantwortet.
Laut Aussagen des verantwortlichen ProSiebenSat.1 Game Teams habe man die ausgenutzte Sicherheitslücke zumindest zeitnah erkannt und durch Einleiten aller erforderlichen Maßnahmen umgehend behoben.
Update (28.02.2013 - 16:05): ProSiebenSat.1 Games konnte gegenüber Gulli.com bestätigten, dass ausschließlich ein Angriff auf die Spieleplattformen des Unternehmens stattfand. Andere Services und Plattformen der ProSieben Sat.1 Media AG seien in diesem Zusammenhang nicht betroffen. Weiter habe man notwendige rechtliche und technische Schritte eingeleitet.
Quelle: gulli