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Ecclestone hält weiterhin zu Schumacher

rooperde

Elite Lord
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Michael Schumacher überraschte zuletzt in Monte-Carlo mit seiner Bestzeit im Qualifying und lieferte seinen Kritikern vorerst keine neue Nahrung. Wenngleich er aufgrund einer Kollision mit Bruno Senna beim vorangegangenen Rennen in Barcelona am Rennsonntag fünf Plätze weiter hinten starten und anschließend mit einem Benzindruckproblem aufgeben musste, ließ der 43-Jährige aufblitzen, zu was er noch imstande ist.

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Nach der angesprochenen Kollision mit Senna am Ende der Start-und-Zielgeraden - Schumacher war dem Brasilianer ins Heck gefahren - wurden beide Beteiligten zu einer Anhörung bei der Rennleitung vorgeladen. Diese entschied sich dann für die Strafversetzung Schumacher im Fürstentum.

Spöttische Stimmen aus FIA-Kreisen sprechen mittlerweile bezüglich Schumacher schon von "Mister-why-me?" (zu deutsch: "Herr-Warum-immer-ich?"), da Schumacher angeblich der Ansicht ist, dauernd unberechtigterweise bestraft zu werden. Ein FIA-Mann ging sogar so weit, hinsichtlich Schumachers Alter anzumerken, dass "sein Sehvermögen und die Reflexe vielleicht nachgelassen haben."

Trotz dieser zugegebenermaßen etwas frechen Kritik, gibt es weiterhin einige Personen, die sich schützend vor den siebenmaligen Weltmeister. Zuletzt hatte McLaren-Pilot Jenson Button davon gesprochen, dass Schumacher einfach noch etwas Zeit bräuchte, um sich wieder an die Formel 1 zu gewöhnen. Der Kerpener war 2010 nach dreijähriger Pause in die Königsklasse zurückgekehrt und tat sich speziell in den ersten beiden Saisons schwer. 2012 lief es zwar deutlich besser - siehe Monte-Carlo - doch aufgrund von technischen Problemen und Kollisionen sprang bis auf zwei WM-Punkte bislang nicht Zählbares heraus.

Zu Schumachers Befürwortern zählt auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. "Er ist immer noch ein großer Name", so der 81-Jährige gegenüber 'AUTO BILD MOTORSPORT' , schränkt allerdings ein: "Wir alle haben mehr von einem erfolgreichen Michael Schumacher als von einem erfolglosen." Den ehemaligen Ferrari-Fahrer sieht Ecclestone weiterhin als Zugpferd der weltweit populärsten Rennserie an: "Fragen Sie mal in den USA nach Michael. Sogar dort kann man mit ihm etwas anfangen. Unfälle haben auch schon andere gehabt. Fest steht: Das Auto ist jetzt schnell, also gönne ich ihm Erfolg."

Quelle: Formel1
 
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