Damit Facebook, Google, PayPal, Twitter etc. die Daten der mutmaßlichen Betreiber des illegalen IPTV-Dienstes Easybox preisgeben müssen, geht die DISH Network Corporation nun juristisch gegen sie vor. Der US-amerikanische Satellitenfernsehsender will bei Easybox ein für allemal die Stecker ziehen. Bis Anfang November sollen die Hintermänner enttarnt sein.
10 Millionen Dollar-Klage geht in die nächste Runde
Bereits im August diesen Jahres reichte das Unternehmen eine Klage in Höhe von zehn Millionen US-Dollar (!) gegen den rechtswidrigen IPTV-Anbieter Easybox ein. Man erhielt nun gerichtlich die Erlaubnis, die Geschäftspartner von Easybox zu einer Kooperation zu zwingen. Man verdächtigt fünf Personen aus dem Raum China am Betrieb beteiligt zu sein. Für knapp 200 EUR kann man bei Easybox eine Settop-Box erwerben, die den Kunden freie Sicht auf unzählige Fernsehkanäle gewähren soll. Wer die Box bereits besitzt, kann sein Abo für 120 Euro um ein Jahr verlängern. Natürlich gehen die Betreiber der rund 1.000 kostenpflichtigen TV-Sender dabei leer aus.
DISH will bei Easybox endgültig die Stecker ziehen
Laut dem Urteil vom Bezirksgericht von Texas darf der Kläger nun von zehn Internetunternehmen die Daten der Betreiber von Easybox IPTV anfragen. Darunter der E-Commerce Dienstleister Xpert Fullfillment, PayPal als Zahlungsdienstleister, nebst Werbevermarktern wie Facebook, Google, Twitter und viele andere Firmen mehr. Wer nicht mitzieht, darf auch gerichtlich vorgeladen werden. Das gilt auch für den Webhoster Netrouting Inc. und Netcheap als Registrar der Domain. Die Easybox-Präsenzen bei Facebook und Twitter wurden zwar schon wegen den vielfachen Regelverstößen gesperrt. Trotzdem könnte es sein, dass auch diese Anbieter wertvolle Informationen über die Hintermänner besitzen.
Gericht will zügigen Abschluss des Verfahrens erwirken
Laut dem Urteil von Bezirksrichter Lynn N. Hughes müssen die Anfragen an die IT-Konzerne bis zum 04. November abgeschlossen sein. Sofern möglich, wird die DISH Network Corporation dann versuchen, dass sich die Macher von Easybox vor Gericht persönlich verantworten müssen. Sofern bei den IT-Konzernen nur die Daten von Offshore-Firmen oder Strohmännern angegeben wurden, geht DISH, der Anbieter für Satellitenfernsehen, natürlich weiterhin leer aus. Der Fall zeigt zumindest, dass der Druck auf die Macher solcher illegalen Angebote erhöht wird. Das gilt natürlich im gleichen Umfang für Xtream Codes, wo seit der Razzia vor eingen Tagen die Anzahl der illegalen Streams geradezu eingebrochen ist.
Quelle; tarnkappe
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
10 Millionen Dollar-Klage geht in die nächste Runde
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Bereits im August diesen Jahres reichte das Unternehmen eine Klage in Höhe von zehn Millionen US-Dollar (!) gegen den rechtswidrigen IPTV-Anbieter Easybox ein. Man erhielt nun gerichtlich die Erlaubnis, die Geschäftspartner von Easybox zu einer Kooperation zu zwingen. Man verdächtigt fünf Personen aus dem Raum China am Betrieb beteiligt zu sein. Für knapp 200 EUR kann man bei Easybox eine Settop-Box erwerben, die den Kunden freie Sicht auf unzählige Fernsehkanäle gewähren soll. Wer die Box bereits besitzt, kann sein Abo für 120 Euro um ein Jahr verlängern. Natürlich gehen die Betreiber der rund 1.000 kostenpflichtigen TV-Sender dabei leer aus.
DISH will bei Easybox endgültig die Stecker ziehen
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Laut dem Urteil vom Bezirksgericht von Texas darf der Kläger nun von zehn Internetunternehmen die Daten der Betreiber von Easybox IPTV anfragen. Darunter der E-Commerce Dienstleister Xpert Fullfillment, PayPal als Zahlungsdienstleister, nebst Werbevermarktern wie Facebook, Google, Twitter und viele andere Firmen mehr. Wer nicht mitzieht, darf auch gerichtlich vorgeladen werden. Das gilt auch für den Webhoster Netrouting Inc. und Netcheap als Registrar der Domain. Die Easybox-Präsenzen bei Facebook und Twitter wurden zwar schon wegen den vielfachen Regelverstößen gesperrt. Trotzdem könnte es sein, dass auch diese Anbieter wertvolle Informationen über die Hintermänner besitzen.
Gericht will zügigen Abschluss des Verfahrens erwirken
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Laut dem Urteil von Bezirksrichter Lynn N. Hughes müssen die Anfragen an die IT-Konzerne bis zum 04. November abgeschlossen sein. Sofern möglich, wird die DISH Network Corporation dann versuchen, dass sich die Macher von Easybox vor Gericht persönlich verantworten müssen. Sofern bei den IT-Konzernen nur die Daten von Offshore-Firmen oder Strohmännern angegeben wurden, geht DISH, der Anbieter für Satellitenfernsehen, natürlich weiterhin leer aus. Der Fall zeigt zumindest, dass der Druck auf die Macher solcher illegalen Angebote erhöht wird. Das gilt natürlich im gleichen Umfang für Xtream Codes, wo seit der Razzia vor eingen Tagen die Anzahl der illegalen Streams geradezu eingebrochen ist.
Quelle; tarnkappe