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Kaufberatung DVB-S2 Linux/quelloffen

ChFr

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30. Mai 2011
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Hallo zusammen,

ich brauche Nachfolgegeräte für alte DM500S-Klone in Ferienwohnungen.
Es geht also NICHT um Bezahlfernsehen, das ist vollkommen irrelevant.

Anforderungen:

Das Gerät soll per Fernwartung erreichbar sein, die Programmlisten möchte ich kopieren können, es soll möglichst viele frei empfangbare Kanäle bieten (also nicht nur DVB-S [das ohne 2], sondern auch die neueren Modulationsverfahren), es darf nicht zu viel kosten und soll verträglich mit den alten Fernsehgeräten/Bildschirmen sein, die natürlich benutzt werden sollen, bis sie kaputtgehen.

Technisch also:
- DVB-S2
- Ethernet
- quelloffenes Betriebssystem aufspielbar oder vorhanden
- Digital-Anschluß (HDMI oder DVI oder Displayport)
- Analoganschluß (Scart o.ä.; also Video-/FBAS-Signal, VGA darf es können, muß aber nicht)

Grüße, Christoph
 
Bei Scart wird es schwierig. Die aktuellen Geräte haben allenfalls noch einen AV-Ausgang per Klinkenstecker.
Anadol Multibox 90,- Beim Boardsponsor.
Die Box kann auch Multiboot. Da läuft z.B. TitanNit (erinnert an Neutrino).

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
90€ ist ein wenig teuer, 4K braucht es nicht unbedingt, auch nicth mehrere Tuner, da läge wahrscheinlich immer einer brach.
 
Der hat nur einen Tuner, einen Combo-Tuner. Es ist also entweder oder, nicht sowohl als auch. Geeignet für alle Empfangswege, aber nicht gleichzeitig.
Hier geht es nicht um 4K, sondern um den Prozessor (Hisilicon [Huawai]). Die sind rasend schnell. Bootzeit aus stromlos deutlich unter 30s.
Du sparst an der falschen Stelle, wenn Du Dir jetzt noch einen nicht 4K-Receiver kaufst.
Habe gerade nachgeschaut, es nur 85,-. Wieviel kann da ein Receiver ohne 4K billiger sein?
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MfG
 
Es geht halt nicht um den Privatgebrauch; die Motivation ist die, daß ich von dem Ferienhaus 2,5 bis knappe 3 Autostunden entfernt wohne und mein Bruder vor Ort von so Elektronik- und Computerkram keine Ahnung hat. Wenn die Feriengäste/Firmenkunden es also irgendwie schaffen, die Einstellungen so zu versemmeln, daß das niemand da drüben mehr richtig hinbekommt, muß ich 6h aufwärts + Fahrtkosten investieren oder mein Bruder bestellt einen Fernsehtechniker oder kauft irgendein ein neues Super-Billiggerät, je nachdem, was gerade am schnellsten geht und in dem Augenblick am wenigsten kostet. Ich brauche also nicht EINS davon, sondern ab drei aufwärts: eins hier als „Referenz“, gewissermaßen die „Kopiervorlage“, eins bis zu irgendwann mal drei bis sechs im aktiven Einsatz und eins als Ersatzteil im Schrank. Der Defekt kommt ja nie planbar…

Der Normalfall:
Wenn die Senderliste sich also mal wieder „weiterentwickelt“ hat, stelle ich das hier ein, kopiere die paar Dateien per VPN-Tunnel rüber und mein Bruder bleibt von Fragen verschont, wo denn Sparten-Lieblingsprogramm X des Kunden abgeblieben sei, von dessen Existenz mein Bruder nichts ahnt.

Der Fehlerfall:
Solange es sich nur um Einstellungen oder andere ferndiagnostizierbare und hoffentlich durch Programmierung/Software/… lösbare Probleme handelt, kann ich sie entweder schnell beheben oder aber weiß zumindest schonmal mehr als „Bildschirm schwarz“. Wenn es nicht klappt, kommt das Ersatzteil aus dem Schrank zum Einsatz und das zickende Gerät bei Gelegenheit oder per Post hierher.

Die Vorgehensweise hat sich bewährt und ist ganz was anderes als die Analog-Zeiten, wo bis zu 3 verschiedene Empfänger im Einsatz waren, während ich hier stets zwei liegen hatte, um sie einzeln mit der Fernbedienung wieder benutzbar zu machen. Das gleiche hätten wir in Digital heute ja auch noch, wenn mein Bruder einfach bei einem „Defekt“ in den Laden führe und irgendein Baumarkt-Teil kaufte. Man will ja auch nicht wegen aus Doofheit gelöschter Senderliste so ein Ding gleich in die Tonne kloppen.

Die „altmodischen“ Analoganschlüsse – meinetwegen mit Adapter – haben auch einen Grund: die beiden noch im Einsatz befindlichen Röhrenfernseher sollen weg, wenn sie abrauchen und nicht, weil sie „veraltet“ sind. Falls mir jetzt wer mit Stromverbrauch kommt: die sind nicht im Dauerbetrieb und nehmen wenig Platz ein (natürlich nicht nach hinten raus).
 
Einen modernen Enigma² Receiver kann man über die Kindersicherung so programmieren, dass gewisse Teile des Menüs gesperrt sind und deine Mieter da nichts ändern können. Über die Multibootfunktion kann man das selbe Image 4 x auf die Box spielen und dann mit dem Mastercode (um die Kindersicherung zu umgehen) mit 2 Knopfdrücken ggf. eines der anderen Images starten. Das kann jeder Laie.
Wenn du einen Receiver haben willst, der gar nicht manipuliert werden kann, habe ich keine Empfehlung für dich.
 
Nein, es geht nicht um kriminelle Energie, sondern unbedarftes Tastendrücken, beziehungsweise einfache Neuinstallation, wenn mal der Flash-Speicher spinnt, sowas halt.

Und weil ich mehrere brauche, soll es halt nicht gleich zu teuer werden. Aus dem Argument: „für nur 30€ mehr kriegst Du hier einen schnelleren, zukunftssichereren…“ wird bei mir halt schon im ersten Anlauf: „für 90€ mehr“, weil das Konzept mindestens 3 mit zumindest ähnlicher Software braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufe Vistron VT211 Receiver, was Lasat-Receiver sind. Programmlisten kann man auf USB-Stick speichern und auch davon laden, wenn man sie geeändert haben will. Das bekommt jeder ohne irgendwelche Kenntnisse nach Anleitung, die zum Receiver mitgeliefert hin. Um irgendwelche Verstellungen durch die Nutzer zu verhindern, gibt es einen Hotel-Mode, der über eine PIN abgesichert ist. Das sind auch für Laien vollkommen unproblematische Lasat-Receiver mit SCART und HDMI.
 
Danke schonmal für die bisherigen Antworten!

Ich hätte gerne ein Betriebssystem, bei dem ich als Root reinkomme (eher schlechte Erfahrungen mit „zugenagelten” Boxen, ob Linux oder nicht, auch wenn sie das Einspielen der Listen per USB/Ethernet anbieten, in dem Fall war das „Openbox S9“). Wenn es Enigma 1/2 oder was ähnlich „offenes“ ist, weiß man halt, wie die Sender- und Satelliten-Listen aussehen, man kann sie auch noch dann tauschen, wenn GENAU DAS Gerät mal nicht mehr nachkaufbar sein sollte, man kann sie als Text bearbeiten, was nicht geht, wenn es Hersteller-Formate sind, wie beispielsweise vermutlich bei der Vistron. Wenn da steht: „Software-Update über Satellit“ kräuseln sich mir schon die Nackenhaare, weil das dann unter Umständen NUR SO geht – also gar nicht mehr, wenn der Hersteller für das Teil nix mehr sendet. Beispielfälle: Box geht nicht mehr richtig, weil Dateisystem korrupt => Image kann nicht mehr eingespielt werden, obwohl rein physikalisch gar nichts kaputt ist. Transponder werden geändert, kann nicht blind scannen, aber auch keine „satellite.xml“ nachladen, weil's halt ein proprietäres Dateiformat ist und der Hersteller die Updates eingestellt hat.

Ich weiß, ich bin anspruchsvoll, habe mir aber bei allen von den Ansprüchen was gedacht, die resultieren aus alten, schlechten Erfahrungen. Mir ist auch klar, daß Ansprüche nicht zu niedrigen Preisen passen, aber das liegt halt daran, daß ich immer gleich mehrere von den Dingern brauche. Wenn es für das eine / die zwei Teil(e) für den Einsatz zu Hause wäre, würde ich auch ganz anders denken.
 
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Eher aus der Vergangenheit mit nicht problemlosen Receivern jetzt ängstlich, was problemlose Receiver betrifft.

Die Lasat-Receiver sind deutsche Wertarbeit und es gibt wohl keine Probleme außer bei „Montagsproduktionen“. Firmware-Update, so denn eines nötig wäre, geht auch über USB. Aber unsere Tochter nutzt einen mittlerweile uralten Megasat 440 Twin, was auch ein Lasat Receiver ist, ohne jemals Probleme damit zu haben und auch nie ein Firmware-Update notwendig war.

Dein Problem ist mehr, dass du noch SCART haben willst und der Receiver dann trotzdem nicht viel kosten soll, aber eben auch übers Netzwerk aktualisierbare sein soll. Mal eine dumme Frage, obwohl es ja keine dummen Fragen gibt: Wenn es um Ferienwohnungen geht, für wieviel € pro Tag werden die vermietet? Ich glaube, dass man bei den mir bekannten Vermietungspreisen für Ferienhäusern, locker auch mal etwas mehr als nur 60€ oder am besten noch weniger in neue TV-Technik investieren kann. Heute ist doch schon ein uralter TV, der nur SCART hat für Mietinteressenten abschreckend.
 
Dann wird es am Ende halt doch teurer; der darf meinetwegen notfalls auch SCART oder sowas per Adapter haben und die Preise sind bei uns noch eher moderat, das ist kein niederländisches Ferienhaus-Dorf an der Küste. In solchen Häusern stehen modernere Geräte, die sind dann aber auch an die Wand genagelt und „verplombt“, keine Altbau-Platzprobleme und vieles mehr, was ich bei uns nicht beeinflussen kann.

Und das „problemlos“ zu Hause unterscheidet sich GEWALTIG vom „problemlos“ in einer Ferienwohnung. Wenn die Tochter das Ding verkonfiguriert, die Putzfrau den Stecker X lockert, dann sind Mama oder Papa nicht weit, die das wieder hinkriegen und den Aufwand dabei gar nicht bemerken. Wenn man angerufen wird und nicht mal das Problem erkennen kann, weil die Leute zu unbedarft sind, ist das was anderes, glaubt mir. Ich hatte das alles schon mehrmals. Ein Mal waren Leute einfach zu doof, den Schalter an der Wand zu drücken, auf dem riesig groß „Receiver“ steht, waren die halt so nicht gewohnt, während meine Eltern die Steckdosen schaltbar haben wollten, um das Zeug mal eben bei unbewohnter Wohnung ausschalten zu können.

Beispiel aus anderem Bereich: Der Heim-Router liegt bei den meisten Leuten irgendwo lose neben der Telefonsteckdose, dann hat man mal hier und da ein Kabel gezogen, zu wenige Steckdosen – kommt halt ein Switch in die Ecke und so wächst es nach Bedarf vor sich hin, halt entsprechend der Expertise des Haupt-Nutzers, der das im Griff haben muß. Habe ich drei Ferienwohnungen, kann ich aber nicht einen WLAN-Router ins Erdgeschoß stellen, einen darüber und einen unters Dach und das LAN-Kabel von Gerät zu Gerät „durchschleifen“. Zieht im Erdgeschoß einer ein, der „Elektrosmog“ nicht mag, zieht der den Stecker an „seinem“ Router und alle anderen haben auch ein Problem. Man muß es also „unnötig kompliziert/aufwendig“ machen, sonst bekommt man Probleme und ganz besonders, wenn NIEMAND in der Nähe ist, um die dann „mal eben“ zu lösen.

Für moderne, große Bildschirme ist andererseits der Platz nicht vorgesehen, worauf bei den neuen Geräten für gewohnlich Wert gelegt wird, das liegt also sowieso brach.

Wenn die Dinger fernsteuerbar und Open Source sind, ist das Gold wert, auch wenn für Normalmenschen verschmerzbar erscheint, wenn die das nicht sind, aber dafür eben sonst einfach benutzbar.

Insofern sieht der im letzten Beitrag für mich attraktiver aus, als all die vom Preis-Leistungs-Verhältnis her ungleich besseren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Genau dafür gibt es den Pin gesicherten Hotelmode. Da kann niemand ohne den Pin zu kennen, was vorkonfigurieren, sondern nur noch den Receiver bedienen, also nur durch die Programme zappen (weshalb heißen wohl die Lasat-Receiver bei Lasat selber „Zapmaster“? :blush: ), Lautstärke einstellen und Receiver ein-/ausstellen. Der Hotelmode heißt ja deshalb Hotelmode, da dort genau das selbe Problem wie bei einer Ferienwohnung besteht. Man will wenig Aufwand mit der Wartung der Empfangsgeräte haben!
 
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