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Drohnenführerschein wird in Österreich Pflicht

Wer mit Drohnen fliegen will, muss künftig eine Online-Prüfung der Austro Control absolvieren.

Drohnen zu fliegen wird immer beliebter, aus privaten wie aus beruflichen Gründen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür sind bisher nicht ganz einfach zu durchschauen. In Zukunft sollen die rechtlichen Bestimmungen einfacher werden, dafür müssen Piloten einen eigenen Drohnenführerschein mit sich führen. Dieser wird in der gesamten EU gültig sein.

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Online-Test
"Wie einen Autoführerschein kann man sich das nicht vorstellen, es wird eher ein Führerschein light", meint Valerie Hackl, Geschäftsführerin der Austro Control, bei der Präsentation der Pläne am Montag. Interessenten müssen einen Online-Test auf mit 30 Fragen absolvieren und erhalten dann die Lizenz zum Drohnenfliegen, die sie entweder ausdrucken oder als PDF abspeichern können. Der Drohnenführerschein kann als PDF auch am Smartphone vorgewiesen werden. Er ist fünf Jahre lang gültig. Für die Ausstellung ist eine Gebühr von 28 Euro fällig, das Mindestalter beträgt 16 Jahre.

Notwendig sein wird der Drohnenführerschein für den Betrieb von allen Drohnen, die schwerer als 250 Gramm sind, und leichter als 25 Kilogramm. Die Kategorie wird künftig als "Open" bezeichnet. Wichtig: Ist die Drohne leichter als 250 Gramm, besitzt aber eine Kamera, muss ebenfalls ein Drohnenführerschein vorgewiesen werden. Für Drohnen, die schwerer als 25 Kilogramm sind (Kategorien "Specific" und "Certified"), benötigen Piloten eine tiefergehende Ausbildung.

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Valerie Hackl (Austro Control) und Magnus Brunner (BMK) bei der Präsentation der Drohnenführerschein-Pläne
© Bild: BKA/Regina Aigner

Potenzial nutzen
"Das Interesse an der unbemannten Luftfahrt ist groß und wir wollen ihr Potenzial nutzen", meint Magnus Brunner, Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Seit 2015 habe sich die Anzahl der von der Austro Control bewilligten Drohnen von 410 auf 2680 Stück im Jahr 2019 mehr als versechsfacht. Alleine im ersten Halbjahr 2020 gab es 1289 weitere Bewilligungen.Diese Betriebsbewilligungen waren bisher mit einem finanziellen Aufwand von rund 330 Euro verbunden. Mit dem Drohnenführerschein fallen diese Kosten weg. "Drohnen zu fliegen wird einfacher, günstiger und sicherer als bisher", meint Hackl. "Wir wollen damit ein Bewusstsein dafür schaffen, was man mit Drohnen tun darf und was man unterlassen muss."

Prüfungsbeispiel

Beispiel einer Prüfungsaufgabe für den Drohnenführerschein: Welche Aussage zum Flug über einer Menschenansammlung ist richtig?
  • Der Flug über Menschenansammlungen ist erlaubt, wenn die Flughöhe mindestens 120 Meter beträgt.
  • Der Flug über Menschenansammlungen ist erlaubt, wenn zuvor die Einwilligung der Personen vorliegt.
  • Der Flug über Menschenansammlungen ist erlaubt, wenn die Personen an dem Einsatz unbeteiligt sind.
  • Der Flug über Menschenansammlungen ist in der Kategorie "Open" verboten.

Richtig ist die letzte Antwort

Gültig ab 31. Dezember
Grundlage für die Neuregelung ist die , mit der die unterschiedlichen Drohnengesetze der Mitgliedsländer vereinheitlicht werden. Sie sollte eigentlich schon im Juli 2020 in Kraft treten, wegen der Corona-Krise wurde das Datum aber auf 31.12.2020 verschoben. Den Drohnenführerschein soll man bereits zuvor beziehen können. Schließlich sollen zu Weihnachten 2020 Drohnen verschenkt und im neuen Jahr sofort ausprobiert werden können.

"Die Anwendungsgebiete für Drohnen werden immer zahlreicher", sagt Brunner. "Neben am Anfertigen von Film- und Fotoaufnahmen werden sie etwa immer öfter in der Land- und Forstwirtschaft, in der Industrie oder für die Vermessung eingesetzt." Erst vor wenigen Tagen haben die Wirtschaftskammer und die Unternehmensallianz Airlabs Austria angekündigt, Testgebiete für Drohnenflüge zu schaffen, um heimischen Unternehmen den Einstieg in das Drohnengeschäft zu erleichtern.

Quelle; futurezone
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich schon lange überfällig - so sehe ich das auch. Allein schon die Bedrohungen durch Drohnen am Flughafen sind lebensgefährlich!
 
Das wird aber auch keinen davon abhalten, in der Nähe von Flughäfen zu fliegen...
Der normale Führerschein hält ja auch keinen von Verstößen gegen die StVO ab...
 
Aber zumindest werden die "Drohnenlenker" während der Führerscheinprüfung schon mal darauf aufmerksam gemacht, dass es verboten ist! Zudem wissen sie dann im Vorhinein, wie hoch die Strafe dafür sein wird ;-) Vielleicht schreckt das in Zukunft wenigstens schon mal einen Teil davon ab :smirk:
 
Naja, jeder hat da so seine eigene Meinung. Ich wäre für ein generelles Verbot in Städten und Wohngebieten. Ansonsten überall wo es nicht stört, erlauben.
 
Das aber genau abzugrenzen, ist fast unmöglich. Dann müsste es Karten geben, wo der
Drohnen-Benutzer sehen kann, wo man fliegen darf und wo nicht. Also ich halte es für
nicht machbar oder nur mit sehr großem Aufwand.
Aber ein Drohnen-Führerschein in Deutschland würde vielleicht doch dem Einen oder
Anderen etwas helfen, sein Fluggerät besser zu beherrschen.
 
Es gibt Apps, in denen Verbotszonen markiert sind. Die muss man allerdings auch nutzen...

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, damit soll die Sicherheit aller gewährleistet werden. Wir werden nie wissen, ob die Drohne vielleicht irgendwo landet, wo es nicht erlaubt ist.
 
jungs , das wider mal ein beispiel wo man von menschen Geld rausholen kann

der schein bringt keine sicherheit und es werden auch weiterhin kinder oder erwachsene damit spielen und blödzin machen

der schein ist wider mal so was wie wischi waschi , oder werden die ohne schein gleich verhaftet und bekommen 2 jahre ??

bis heute fahren tausende ohne autoführeschein und leben , somit wird der drohnen schein wider nur ein zettel sein der nur Geld gekostet hat ujnd jemand dabei wider verdinen wird

PS.
bald braucht man ein rücksack um spazieren zu durfen , da drin werden ale die nötigen scheine aufbewart fals man kontroliert wird ;) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber zumindest werden die "Drohnenlenker" während der Führerscheinprüfung schon mal darauf aufmerksam gemacht, dass es verboten ist! Zudem wissen sie dann im Vorhinein, wie hoch die Strafe dafür sein wird ;-) Vielleicht schreckt das in Zukunft wenigstens schon mal einen Teil davon ab :smirk:
in neueren drohnen sind diese gebiete gesperrt und nicht anfliegbar. setzt natürlich eines voraus: nutzung der offiziellen drohnen und deren software. aber das ist ja bei allen dingen so und beschränkt sich nicht nur auf drohnen. man macht es dann aber auch vorsätzlich und nicht mehr fahrlässig und das ist strafrechtlich gesehen ein großer unterschied, was besonders die zahlung von möglichen entschädigungen betrifft.
 
Drohnen -> man könnte denen noch eine Haftpflichtversicherung und ein Kennzeichen aufdrücken falls sie eine andere Drohne in der Luft rammen :D

Und ja die Drohnen müssten ein internes GPS-Signal haben wo die Dinger gar nicht erst abheben oder landen wenn es nicht erlaubt ist..
Eine LED Grün / Rot könnte dafür sorgen das man nicht versehentlich in so ein Gebiet hineinfliegt.

Die Prüfung finde ich praktisch für den Ar.... Online Sohnemann steht drauf und Papa macht die Prüfung und Online hast immer noch keinerlei praktische Erfahrung.
Wenn das funzen würde warum gibts keinen Online LKW- oder BUS Führerschein und sagt Grundvoraussetzung ist PKW Führerschein ?
Das hätte schon mal mehr Potenzial weil der Fahrer schon in der Praxis Auto gefahren ist und die STVO kennt.

28,-€ für diese automatisierte Verarbeitung ist in der Tat sehr teuer weil sie in meinen Augen nix bringt.

Ein echter Drohnen Führerschein mit 2 - 5 Flugstunden wäre hier um Längen besser.
Es muss ja nicht zwingend teurer sein da hier kein Einzelunterricht von nöten ist.

10 Mann = 280 € und der Prüfer ist zertifiziert den Schein auszustellen ...
 
Hier geht's doch um die kleinen bis 25 KG welche von den Kidis rumgeflogen werden.
Die fliegen über Spielplätze und sehr dicht an den Fenstern bei Wohnhäusern vorbei.
 
Ich kenne kein „Kiddie“, das eine Drohne für mehrere hundert Euro durch die Gegend fliegt. Des Weiteren brauchst du schon ab 500gr. die Kennzeichnung und Versicherung.
 
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