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PC & Internet Drogenmarktplatz Evolution betrügt Nutzer um 12 Millionen US-Dollar


Der Online-Marktplatz für Drogen- und Waffengeschäfte Evolution Market ist nicht mehr online. Offensichtlich haben die Betreiber des illegalen Portals ihr Projekt abgeschaltet, um die Bitcoins ihrer Nutzer zu entwenden. Umgerechnet rund 12 Millionen US-Dollar sollen gemeinsam mit den Evolution-Administratoren verschwunden sein.

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Seit Dienstag ist der Online-Marktplatz für illegale Dienstleistungen und Waren Evolution Market nicht mehr erreichbar. Die Plattform galt seit Januar 2014 als einer der Nachfolger des ehemaligen Internet-Drogenumschlagplatzes Silk Road. Vornehmlich Drogenhändler verkauften über die Webseite des Tor-Netzwerkes bis zuletzt ihre Waren gegen Einheiten der virtuellen Währung Bitcoin.

Bislang gibt es keine gesicherten Informationen über den Verbleib des illegalen eBay-Pendants. Einzig auf der Diskussionsplattform Reddit äußerte sich ein Insider mit ersten Informationen. Wie ein Evolution Market Administrator mit dem Pseudonym NSWGreat berichtet, seien zwei seiner Kollegen bereits seit mehreren Tagen nicht mehr erreichbar. Zudem seien Geldtransaktion der vergangenen Zeit nur sehr langsam oder gar nicht abgewickelt worden. In einem späteren Nachtrag, bestätigt NSWGreat seine ursprüngliche Vermutung und verkündet, dass zwei weitere Admins mit den Namen Kimble und Verto, den Evolution Market zum Zwecke des Betruges offline nahmen.

Händler und Käufern mussten für den Handel via Evolution Geld auf ihr Konto beim Service einzahlen. Als Vermittler kassierte der Marktplatz zwischen 2,5 und vier Prozent Provision und hütete die Bitcoins seiner Nutzer. Umgerechnet rund zwölf Millionen US-Dollar sollen mit den beiden Tätern verschwunden sein.

Durch die Anonymität des Deepnets sind Nutzer illegaler Marktplätze nie gefeit vor Betrügerein. Im Dezember 2013 verschwand beispielsweise die Plattform Sheep Marketplace und richtete rund 50 Millionen US-Dollar Schaden an.

Evolution galt als einer der gegenwärtig größten Marktplätze des Tor-Netzwerkes. Nach Bekanntwerden der Schließung sackte der Bitcoin-Kurs von 290 auf 250 US-Dollar ab. Erfahrungsgemäß erholt sich die Währung nach derartigen Rückschlägen jedoch schnell. Zudem existieren zahlreiche alternative Internet-Drogenumschlagplätze, die aktuell vermutlich einen massiven Nutzerzulauf verzeichnen.

Quelle: Gulli
 
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