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PC & Internet Drive-by-Downloads größte Bedrohung für Internetnutzer – Tipps

Die größte Bedrohung für Internetnutzer sind derzeit so genannte Drive-by-Downloads. Dabei handelt es sich um Schadprogramme, die sich Nutzer beim Besuch manipulierter Webseiten einfangen können. Auf dem zweiten Platz liegen Würmer und Trojaner. Trojaner führen auf infizierten Computern unerkannt gefährliche Funktionen aus und digitale Würmer verbreiten sich selbst über das Internet.

Das berichtete der Hightech-Verband BITKOM am 4. Februar im Rahmen eines Rankings der zehn größten Gefahren aus dem Internet im Jahr 2013. Basis der Angaben ist ein aktueller Bericht der European Network and Information Security Agency. „Die Cybergangster agieren immer raffinierter“, sagte BITKOM-Präsident Dieter Kempf am Vortag des „Safer Internet Day“. „Drive-by-Downloads sind besonders tückisch, weil sie kaum zu erkennen sind und allein der Besuch einer manipulierten Webseite für den Angriff auf den eigenen Rechner ausreicht.“ Weitere Gefahren sind Attacken auf Datenbanken und Webanwendungen, massenhaft gekaperte und ferngesteuerte Computer (Botnets) oder betrügerische Mails und Webseiten (Phishing). Der BITKOM erläutert die wichtigsten Bedrohungen und zeigt, wie sich Nutzer schützen können.

Drive-by-Downloads von Schadsoftware
Beim Besuch manipulierter Webseiten laden sich Internetnutzer unbewusst Schadsoftware auf den eigenen Rechner. Dabei werden in der Regel Sicherheitslücken von Browsern oder Zusatzprogrammen (Plugins) ausgenutzt. Drive-by-Downloads gelten inzwischen als wichtigster Verbreitungsweg für Computerviren und haben damit sogar die E-Mail verdrängt. Nutzer können sich schützen, indem sie immer die neuesten Versionen ihres Browsers und der genutzten Plugins wie Flash, Java sowie des Adobe Reader verwenden.

Trojaner/Würmer
Würmer und Trojaner gehören zu Klassikern unter den Schadprogrammen. Vor allem die Gefährlichkeit von Trojanern steigt wieder, da Cyberkriminelle zunehmend soziale Netzwerke und mobile Plattformen als Verbreitungsweg nutzen. Die Programme nisten sich unerkannt in einem Computersystem ein und führen dann gefährliche Aktionen aus, zum Beispiel übertragen sie Passwörter, die der Nutzer am Gerät eingibt. Einen guten, aber keinen absoluten Schutz bieten die jeweils aktuellsten Antivirenprogramme. Nutzer sollten zudem darauf achten, keine Software aus unsicheren oder unbekannten Quellen zu installieren.


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Quelle: INFOSAT
 
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