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Dritter bei der WM in Südafrika

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Dritter bei der WM in Südafrika

Deutschland hat das "kleine Finale" gegen Uruguay gewonnen. In einem turbulenten Spiel um Platz drei, in dem die Führung mehrmals wechselte, ging die DFB-Elf am Ende mit 3:2 als Sieger hervor.

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Die Partie gegen Uruguay war für das Team von Joachim Löw erwartungsgemäß ein komplett anderes Spiel als das Halbfinale gegen Spanien. Im Gegensatz zu den einschnürenden Iberern ließen die Südamerikaner der DFB-Elf Raum zum Fußballspielen. Den nutzten die Deutschen zunächst mit beherztem Offensivdrang. Selbst aus der Innenverteidigung kamen Impulse nach vorn. So war es in der zehnten Minute Arne Friedrich, der eine Ecke von Mesut Özil an die Latte köpfte. Zuvor jedoch eine gefährliche Szene vor dem deutschen Tor: Uruguays Superstar Diego Forlán trat einen seiner gefürchteten Freistöße. Aus 18 Metern zog er den Ball jedoch knapp vorbei. Keeper Hans Jörg Butt, der Manuel Neuer vertrat, musste nicht eingreifen.

Thomas Müller mit Tor Nummer fünf

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In der 19. Minute wurde der erfrischende Auftritt der Deutschen mit dem 1:0 belohnt. Bastian Schweinsteiger, Kapitän anstelle des an Grippe erkrankten Philipp Lahm, nahm sich ein Herz aus 30 Metern. Uruguays Torwart Fernando Muslera ließ nach vorne abprallen. Thomas Müller, nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder ins Team gerückt, brauchte nur noch abzustauben. Der 20-jährige Shooting-Star vom FC Bayern "müllerte" damit schon zum fünften Mal bei dieser WM.

Überraschender Ausgleich

Dennoch funkten die bissigen und zweikampfstarken Südamerikaner immer wieder gefährlich dazwischen. Ein Konter in der 28. Minute brachte den Ausgleich. Schweinsteiger verlor einen Zweikampf gegen Diego Perez, der den Ball weiter zu Luis Suárez weiterleitete. Der bediente mustergültig Edinson Cavani, der den Ball cool in die rechte untere Ecke schob. Die deutsche Dominanz war damit vorerst durchbrochen, Uruguay hatte plötzlich mehr Ballbesitz. In der 42. Minute hätte Suárez auf 2:1 erhöhen können. Allein vor Butt, aber auch aus relativ spitzem Winkel, schoss Europas derzeitiger Goalgetter Nummer eins (35 Ligatore für Ajax Amsterdam) am linken Pfosten vorbei.

Forlán schlägt wieder zu - Traumtor für Uruguay

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte machte Uruguay viel Druck. Die neuformierte Abwehr, Dennis Aogo spielte von Beginn an auf der linken Abwehrseite, wirkte nicht immer sattelfest. Bestraft wurde das in der 51. Minute. Arévalo konnte ungehindert in die Mitte flanken. Forlán bedankte sich mit einem Seitfallschuss aus 14 Metern, der auch noch vor dem Tor aufsetzte. Keine Chance für Butt.

DFB-Elf findet zurück ins Spiel

Die Partie wurde nun von beiden Seiten offen geführt. Die Deutschen schlugen nur fünf Minuten nach Forláns Traumtor zurück. Jérome Boateng, für Lahm auf der rechten Abwehrseite aufgeboten, schlug eine weite Flanke. Der Ball landete genau auf dem Kopf Marcell Jansen - 2:2. Ein schöner Kopfballtreffer des Hamburgers, der den ebenfalls an Grippe erkrankten Lukas Podolski vertrat, der aber auch auf das Konto der Schlafmützigkeit von Keeper Muslera ging.
Siegtor durch Khedira - Glück in der letzten Minute

Beide Teams suchten nun die Entscheidung, keines wollte in die Verlängerung. Für Deutschland wie für Uruguay ergaben sich Torraumszenen zuhauf - weniger allerdings für Cacau, der für den verletzten Miroslav Klose Tore machen sollte. Cacau wurde in der 73. Minute durch Stefan Kießling ersetzt, der sich sofort blendend in Szene setzte. Doch seinen Schuss konnte Muslera abwehren. Glücklicher war Sami Khedira in der 82. Minute. Nach einer Ecke nutzte der Stuttgarter eine Riesenverwirrung im Strafraum der Uruguayer aus und köpfte zum 3:2 ein. Erst danach blitzten bei der Elf von Löw, auch er grippegeschwächt an der Seitenlinie, ab und an wieder spielerische Glanzpunkte à la Argentinien-Spiel auf. Einen davon hätte Kießling beinahe zum 4:2 abgeschlossen. In der Nachspielzeit hatte die deutsche Mannschaft noch einmal Riesenglück: Forlán setzte einen Freistoß an die Latte.

Quelle: sportschau.de
 
AW: Dritter bei der WM in Südafrika

Ist doch schön das so eine junge Mannschaft einige Gegner in Grund und Boden spielte und dafür dritt beste Mannschaft auf der Welt ist.

Wenn man bedenkt wer schon vorher nach Hause fliegen durfte > England,Italien,Frankreich,Brasilien und Argentinien.

Hut ab vor denen.

Gruss heutenicht
 
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