Dr.Web 9.0 schützt nicht nur vor Viren, sondern wahrt auch die Rechte der Film- und Musikindustrie. Das neue Feature ist zum ersten Mal in der Antivirensoftware enthalten.
Die neue Version der Antivirensoftware Dr.Web enthält eine Funktion, URLs zu filtern, die Urheberrechtverletzungen enthalten könnten. Das berichtet das Onlinemagazin Torrentfreak unter Berufung auf den Chef des russischen Unternehmens, Boris Sharov. Rechteinhaber können dem Antivirenhersteller Listen für die Internetsperren übermitteln.
Sharov sagte Torrentfreak:
"Antivirusprodukte haben eingebaute Filtersysteme, darum ist es kein Problem, URLs zu blockieren. In dem Modul für Kindersicherung blockieren wir seit Jahren gefährliche URLs. Mit dem Schutz vor Urheberechtsverletzungen würden die Nutzer auch vor Malware geschützt", sagte Sharov.
Eine Unternehmenssprecherin hat Golem.de die neue Funktion bestätigt."Jeder Nutzer kann das aber abschalten, und damit selbst entscheiden, ob das verwendet werden soll oder nicht. Wir haben diese Funktion zum ersten Mal in der Software."
Am 17. Dezember 2013 kündigte Doctor Web die Version 9.0 des Desinfektions-Tools Dr.Web CureIt an. Das Produkt dient laut Unternehmensmitteilung der Virenprüfung und Desinfektion von Rechnern, wenn die installierte Antivirensoftware versagt oder eine zusätzliche Virenprüfung gewünscht ist. Die laufende Antivirensoftware muss dabei nicht deinstalliert werden.
Die neue Version unterstützt nicht mehr die Betriebssysteme Microsoft Windows 2000 und 2000 Server. Zudem kann die kostenpflichtige Version von Dr.Web CureIt 9.0 auch ohne Administratorrechte ausgeführt werden. Das Doctor-Web-Team entwickelt nach eigener Darstellung seit 1992 Anti-Malware und beschäftigt weltweit 350 Mitarbeiter, davon 180 im Research & Development.
golem.de
Die neue Version der Antivirensoftware Dr.Web enthält eine Funktion, URLs zu filtern, die Urheberrechtverletzungen enthalten könnten. Das berichtet das Onlinemagazin Torrentfreak unter Berufung auf den Chef des russischen Unternehmens, Boris Sharov. Rechteinhaber können dem Antivirenhersteller Listen für die Internetsperren übermitteln.
Sharov sagte Torrentfreak:
"Antivirusprodukte haben eingebaute Filtersysteme, darum ist es kein Problem, URLs zu blockieren. In dem Modul für Kindersicherung blockieren wir seit Jahren gefährliche URLs. Mit dem Schutz vor Urheberechtsverletzungen würden die Nutzer auch vor Malware geschützt", sagte Sharov.
Eine Unternehmenssprecherin hat Golem.de die neue Funktion bestätigt."Jeder Nutzer kann das aber abschalten, und damit selbst entscheiden, ob das verwendet werden soll oder nicht. Wir haben diese Funktion zum ersten Mal in der Software."
Am 17. Dezember 2013 kündigte Doctor Web die Version 9.0 des Desinfektions-Tools Dr.Web CureIt an. Das Produkt dient laut Unternehmensmitteilung der Virenprüfung und Desinfektion von Rechnern, wenn die installierte Antivirensoftware versagt oder eine zusätzliche Virenprüfung gewünscht ist. Die laufende Antivirensoftware muss dabei nicht deinstalliert werden.
Die neue Version unterstützt nicht mehr die Betriebssysteme Microsoft Windows 2000 und 2000 Server. Zudem kann die kostenpflichtige Version von Dr.Web CureIt 9.0 auch ohne Administratorrechte ausgeführt werden. Das Doctor-Web-Team entwickelt nach eigener Darstellung seit 1992 Anti-Malware und beschäftigt weltweit 350 Mitarbeiter, davon 180 im Research & Development.
golem.de