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Doppelter Lotus beim Saisonstart

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Doppelter Lotus beim Saisonstart


Der Streit um die Rechte an dem Namen "Lotus" in der Formel 1 wird erst nach Beginn der neuen Saison gelöst:
Wie ein Gericht in London am Montag befand, wird der Prozess erst am 21. März beginnen.
Damit werden voraussichtlich gleich zwei Lotus-Teams am 13. März beim ersten Rennen in Bahrain an den Start gehen.
Ein Antrag auf ein sofortiges, zusammenfassendes Urteil lehnten die Londoner Richter wegen der Komplexität des Falles ab.
Das "Team Lotus" des malaysischen Unternehmers Tony Fernandes nutzte den Namen in der Saison 2010, nachdem es die Lizenz von dem britischen Rennstall erworben hatte.
Die "Group Lotus" dagegen, die zu dem malaysischen Autohersteller Proton gehört, will in diesem Jahr mit einem eigenen Team starten und erhebt ebenfalls Anspruch auf die Rechte.
Sport1.de
 
AW: Doppelter Lotus beim Saisonstart

Lotus-Namensstreit wird verhandelt


Der Streit zwischen der Lotus-Gruppe in Besitz des malayischen Automobilkonzerns Proton und dem Formel-1-Rennstall Team Lotus um die Nutzung des traditionsreichen Namens Lotus in der Königsklasse wird am 21. März vor dem High Court in London behandelt. Das ist das Ergebnis einer Anhörung am Dienstag.
Damit werden beim Saisonstart am 13. März in Bahrain voraussichtlich zwei Teams den Namen Lotus führen, das Team Lotus Renault, bei dem sich die Lotus-Gruppe seit Jahresbeginn als Namenssponsor engagiert, und das Team Lotus des malayischen Fluglinien-Besitzers Tony Fernandes.
Beide Rennställe erheben Anspruch auf die Namensrechte, unter denen früher der Rennstall des legendären Colin Chapman zwischen 1960 und 1994 insgesamt sechs Konstrukteurstitel, 79 Siege und 107 Pole Positionen herausfuhr. Jim Clark (Großbritannien/1963 und 1965), Graham Hill (Großbritannien/1968), Jochen Rindt (Österreich/1970), Emerson Fittipaldi (Brasilien/1972) und Mario Andretti (USA/1978) holten mit Lotus die Fahrerkrone.
Fernandes war mit einer von Proton geduldeten Lizenz 2010 in die Formel 1 eingestiegen und als Team Lotus angetreten. Jetzt wollen Proton und die Lotus-Gruppe den Namen selbst wieder nutzen.
Sport1.de
 
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