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HDTV & UHD „DMAX-Ableger in HD ist denkbar“

„DMAX-Ableger in HD ist denkbar“

Digitalmagazin im Gespräch mit Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland

Den „Männersender“ DMAX könnte es zukünftig auch im hochauflösenden Bildformat HDTV geben. „Ein DMAX-Ableger in HD ist denkbar, aber ein genauer Starttermin steht derzeit nicht fest“, sagt Discovery-Deutschlandchefin Susanne Aigner-Drews im Gespräch mit Digitalmagazin. Ein halbes Jahrzehnt nach seinem Start verzeichnet DMAX einen Marktanteil von 1,4 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. „Nach fünf Jahren ist DMAX aus den Kinderschuhen heraus, wir sind jetzt im späten jugendlichen Alter und auf gutem Weg, erwachsen zu werden“, meint Aigner-Drews.

Digitalmagazin: Frau Aigner-Drews, DMAX wurde am 1. September fünf Jahre alt. Was waren die bislang größten Meilensteine in der Geschichte des Männersenders?
Aigner-Drews: Als DMAX vor fünf Jahren startete, waren wir weltweit der erste Free-TV-Sender des Konzerns. Das war damals ein Experiment. Jetzt, wo der Sender sehr gut läuft, gibt es konkrete Pläne, damit auch neue Märkte zu erschließen. Das macht uns natürlich stolz. Nach fünf Jahren ist DMAX aus den Kinderschuhen heraus, wir sind jetzt im späten jugendlichen Alter und auf gutem Weg, erwachsen zu werden.
Überhaupt kann sich das Jahr 2011 sehen lassen. Wir konnten in diesem Jahr einen Rekord nach dem anderen aufstellen. Zum Beispiel hatten wir zum Vatertag mit 3,0 Prozent Marktanteil in der werberelvanten Zielgruppe den besten Tagesmarktanteil seit Senderbestehen, im Juni mit 1,6 Prozent den besten Monatsmarktanteil und das beste erste Halbjahr seit wir gestartet sind (1,4 Prozent). Damit erreichen wir momentan einen durchschnittlichen Marktanteil von 1,4 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

Digitalmagazin: Wie hat sich DMAX seitdem innerhalb der deutschen TV-Landschaft entwickelt?
Aigner-Drews: Wir sind auf nahezu allen großen Kabel- und Satelliten-Plattformen vertreten, auch sind unsere
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auf allen relevanten Video-on-Demand-Diensten erhältlich. Auch unsere
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Aktivitäten wachsen überdurchschnittlich: 261.000 Freunde begleiten uns täglich auf Facebook. Und unsere Web-Seite DMAX.de zählt mit 1,4 Millionen Visits pro Monat zu den meistbesuchtesten Sender-Homepages überhaupt.
Den großen Kampf, in den Media-Plänen mit aufgenommen zu werden, haben wir erfolgreich bestritten. Wir haben rund 400 Werbekunden, die pro Jahr auf DMAX werben, darunter gewichtige Player. Aber es bedarf natürlich immer noch einer gewissen Überzeugungskraft als Sender, der einen Zuschaueranteil von 75 Prozent Männern hat, in Kampagnen zu kommen, die sich an Haushaltsführende richten oder nicht nur reine Männerkampagnen sind. Aber wir haben inzwischen eine sehr bunte Mischung.

Digitalmagazin: DMAX erreicht rund 34 Millionen deutsche Haushalte. Auf welchen Plattformen kann der Free-TV-Sender empfangen werden?
Aigner-Drews: Wir sind zu empfangen über: SES Astra, Kabel Deutschland, Unitymedia, Kabel BW, T-Entertain, Zattoo, Hansenet, Eutelsat, Kabelkiosk, Vodafone. In Österreich über UPC AT , A1 Telekom Austria AG, Liwest, Salzburg AG, Kabelsignal AG, Bnet Burgenland Telekom. Und in der Schweiz über UPC Cablecom, Swisscom
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Digitalmagazin: Im Mai haben Sie eine kostenfreie App für iPad und iPhone gestartet. Welche Inhalte bietet die DMAX-App?
Aigner-Drews: Die User finden hier die wichtigsten Informationen rund um den Männersender DMAX wie Programmpläne, Videos zu den beliebtesten Sendungen, exklusives Behind-the-Scenes-Material und eine umfangreiche Bildgalerie. Gefällt ein Video besonders gut, lässt es sich über Facebook und Twitter mit den besten Freunden teilen. Die App wurde eigens für iPhone und iPad optimiert und bietet so das beste Erlebnis auf beiden Endgeräten. Besonders ist die Erinnerungsfunktion: Der DMAX-Fan kann sich fünf Minuten vor Start seiner Lieblingsserie „wecken“ lassen und wird so nie wieder den Beginn von „Der Checker“, „Ausgesetzt in der Wildnis“, „Mythbusters“ oder anderen Sendungen „verschlafen“. Wir zählen momentan 100.000 Downloads, rund 2.000 pro Woche.

Digitalmagazin: Die ersten fünf Jahre sind geschafft. Wo soll DMAX im Jahr 2016 stehen, inwiefern planen Sie einen Ableger in HDTV?
Aigner-Drews: Wir wachsen weiter, wir investieren – auch in Eigenproduktionen – und wir entwickeln uns stetig weiter. Ein DMAX-Ableger in
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ist denkbar, aber ein genauer Starttermin steht derzeit nicht fest.
Digitalmagazin: Frau Aigner-Drews, vielen Dank für das Gespräch

QuelleINFOSAT
 
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