Damit gibt es beim Werbeabo für Disney+ ähnliche Einschränkungen wie beim Netflix-Abo mit Werbung.
Das Werbeabo von Disney+ funktioniert nicht auf Roku-Geräten und in der Windows-App.
Das bisher nur in den USA verfügbare Werbeabo von Disney+ ist auf allen Geräten und Smart-TVs mit Roku-Betriebssystem nicht nutzbar. Auch die Disney+-App für die Windows-Plattform wird derzeit nicht unterstützt. Das Netflix-Werbeabo kann ebenfalls auf einigen Geräten nicht verwendet werden. Wie auch dort gab es von Disney zum Start des Werbeabos keinen Hinweis auf die Beschränkungen bei der Geräteunterstützung.
Disney weist im Support-Bereich von Disney+ darauf hin, dass das Werbeabo nicht mit Roku-Geräten und der Disney+-App für Windows verwendet werden kann. Einen Grund dafür nennt das Unternehmen nicht. Techcrunch erfuhr von Disney, dass noch mit Roku verhandelt werde, um das Werbeabo von Disney+ auf die Geräte zu bekommen. Um was es in den Verhandlungen geht, wollten weder Disney noch Roku kommentieren.
Roku verlangt eine Umsatzbeteiligung von Anbietern, wenn deren Streamingdienste Werbung auf Roku-Geräten schalten. Daher steht die Vermutung im Raum, dass die Höhe der Umsatzbeteiligung derzeit strittig ist. Der Seite Tom's Guide wurde von einer Quelle bestätigt, dass Disney noch immer mit Roku verhandle. Ob es dabei um den Anteil an den Werbeeinnahmen geht, blieb offen.
Roku-Geräte sind besonders beliebt
Bezüglich der Situation mit der Disney+-App für die Windows-Plattform gibt es keine weiteren Details dazu, warum die App fehlt. Wie auch im Fall von Roku geht Disney aber davon aus, dass das Werbeabo von Disney+ später auch mit der Windows-App genutzt werden kann. In den USA hat Roku einen besonders großen Marktanteil und ist dort eine der beliebtesten Streaming-Plattformen. Demnach dürften viele Kunden von dieser Beschränkung betroffen sein.
Mit dem Start des Werbeabos von Disney+ wurde der Preis für das normale Abo von Disney+ erhöht. Das bisherige Abo von Disney+ erhält die Bezeichnung Disney+ Premium und kostet in den USA 3 US-Dollar mehr als bisher, also liegt der Monatspreis künftig bei 10,99 US-Dollar. Das werbefinanzierte Abo von Disney+ trägt die Bezeichnung Disney+ Basic und wird für 7,99 US-Dollar monatlich angeboten
Im kommenden Jahr soll Letzteres auch international angeboten werden. Bisher gibt es von Disney keine weitere Eingrenzung des Zeitraums. Damit ist unklar, wann das Werbeabo von Disney+ in Deutschland starten wird. Offen ist auch, ob dann auch in Deutschland parallel zur Einführung des Werbeabos der Preis für das normale Abo von Disney+ erhöht wird.
Kein Netflix-Werbeabo auf Apple TV, Chromecast und Playstation 3
Netflix ist bereits in Deutschland mit einem Werbeabo vertreten. Anders als bei Disney wurden die Preise der normalen Netflix-Abopreise nicht erhöht. Das Werbeabo von Netflix kann auf bestimmten Geräten nicht verwendet werden, dazu gehören alle Modelle des Apple TV, Sonys Playstation 3 sowie Googles klassischer Chromecast. Auf dem Chromecast mit Google TV soll das Werbeabo hingegen laufen.
Netflix machte bisher keine Angaben dazu, warum auf den genannten Geräten das Werbeabo nicht genutzt werden kann. Unklar ist auch, ob es jemals auf diesen Geräten genutzt werden kann. Anders als Disney fehlte bei Netflix jeder Hinweis darauf, dass es sich um eine zeitlich befristete Einschränkung handeln könnte. Im Werbeabo von Netflix fehlen einige Filme und Serien, auch Netflix-Originals lassen sich nur mit einem teureren Netflix-Abo anschauen.
Quelle; golem
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Das Werbeabo von Disney+ funktioniert nicht auf Roku-Geräten und in der Windows-App.
Das bisher nur in den USA verfügbare Werbeabo von Disney+ ist auf allen Geräten und Smart-TVs mit Roku-Betriebssystem nicht nutzbar. Auch die Disney+-App für die Windows-Plattform wird derzeit nicht unterstützt. Das Netflix-Werbeabo kann ebenfalls auf einigen Geräten nicht verwendet werden. Wie auch dort gab es von Disney zum Start des Werbeabos keinen Hinweis auf die Beschränkungen bei der Geräteunterstützung.
Disney weist im Support-Bereich von Disney+ darauf hin, dass das Werbeabo nicht mit Roku-Geräten und der Disney+-App für Windows verwendet werden kann. Einen Grund dafür nennt das Unternehmen nicht. Techcrunch erfuhr von Disney, dass noch mit Roku verhandelt werde, um das Werbeabo von Disney+ auf die Geräte zu bekommen. Um was es in den Verhandlungen geht, wollten weder Disney noch Roku kommentieren.
Roku verlangt eine Umsatzbeteiligung von Anbietern, wenn deren Streamingdienste Werbung auf Roku-Geräten schalten. Daher steht die Vermutung im Raum, dass die Höhe der Umsatzbeteiligung derzeit strittig ist. Der Seite Tom's Guide wurde von einer Quelle bestätigt, dass Disney noch immer mit Roku verhandle. Ob es dabei um den Anteil an den Werbeeinnahmen geht, blieb offen.
Roku-Geräte sind besonders beliebt
Bezüglich der Situation mit der Disney+-App für die Windows-Plattform gibt es keine weiteren Details dazu, warum die App fehlt. Wie auch im Fall von Roku geht Disney aber davon aus, dass das Werbeabo von Disney+ später auch mit der Windows-App genutzt werden kann. In den USA hat Roku einen besonders großen Marktanteil und ist dort eine der beliebtesten Streaming-Plattformen. Demnach dürften viele Kunden von dieser Beschränkung betroffen sein.
Mit dem Start des Werbeabos von Disney+ wurde der Preis für das normale Abo von Disney+ erhöht. Das bisherige Abo von Disney+ erhält die Bezeichnung Disney+ Premium und kostet in den USA 3 US-Dollar mehr als bisher, also liegt der Monatspreis künftig bei 10,99 US-Dollar. Das werbefinanzierte Abo von Disney+ trägt die Bezeichnung Disney+ Basic und wird für 7,99 US-Dollar monatlich angeboten
Im kommenden Jahr soll Letzteres auch international angeboten werden. Bisher gibt es von Disney keine weitere Eingrenzung des Zeitraums. Damit ist unklar, wann das Werbeabo von Disney+ in Deutschland starten wird. Offen ist auch, ob dann auch in Deutschland parallel zur Einführung des Werbeabos der Preis für das normale Abo von Disney+ erhöht wird.
Kein Netflix-Werbeabo auf Apple TV, Chromecast und Playstation 3
Netflix ist bereits in Deutschland mit einem Werbeabo vertreten. Anders als bei Disney wurden die Preise der normalen Netflix-Abopreise nicht erhöht. Das Werbeabo von Netflix kann auf bestimmten Geräten nicht verwendet werden, dazu gehören alle Modelle des Apple TV, Sonys Playstation 3 sowie Googles klassischer Chromecast. Auf dem Chromecast mit Google TV soll das Werbeabo hingegen laufen.
Netflix machte bisher keine Angaben dazu, warum auf den genannten Geräten das Werbeabo nicht genutzt werden kann. Unklar ist auch, ob es jemals auf diesen Geräten genutzt werden kann. Anders als Disney fehlte bei Netflix jeder Hinweis darauf, dass es sich um eine zeitlich befristete Einschränkung handeln könnte. Im Werbeabo von Netflix fehlen einige Filme und Serien, auch Netflix-Originals lassen sich nur mit einem teureren Netflix-Abo anschauen.
Quelle; golem
