Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Off Topic Disney Channel: Mehr Eigenes am Tag, mehr Filme am Abend

Die letzte Saison bescherte dem Disney Channel deutlich steigende Quoten. Damit dieser Trend anhält, gibt man eine Reihe neuer Eigenproduktionen für die Daytime in Auftrag. So gibt's u.a. eine Sketch-Comedy und ein neues Format mit Benedikt Weber

1561561179_disney-channel.jpg

Nachdem Vermarktungs- und Senderchef Thorsten Braun kurz vor den Screenforce Days überraschend das Unternehmen verlassen hat, begrüßte Roger Crotti, Country Manager GSA, die Zuschauer und bedankte sich bei Braun "für sechseinhalb tolle Jahre" - um dann an Julia Schörner, Head of Sales bei Disney Media Sales & Partnerships, abzugeben. Ihr fiel damit dann unverhofft die ehrenvolle Aufgabe zu, die durchaus beeindruckende Bilanz des letzten Jahres zu präsentieren. Die Quoten des Free-TV-Senders waren zuletzt nämlich deutlich gestiegen, im Februar lagen sie bei 14,0 Prozent, im Kalenderjahr 2019 sind es bislang 13,1 Prozent - fast zwei Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor.

Größter Erfolg des Senders bleibt dabei die Serie "Miraculous" - da kommt es also auch nicht von ungefähr, dass man im Bereich der Animationsserien nachlegen will. Mit "Taffy" wartet eine neue Slapstick-Comedyserie, die von den Hanna-Barbera-Cartoons inspiriert ist. Die Titelfigur ist dabei in cleverer Waschbär, der sich als süße Katze ausgibt. In "Gilbert und Sadie" lässt sich beobachten, was beim unüberlegten Zaubern durch einen Zauberlehrling so alles schief gehen kann. Optisch mischt die Serie 3D-CGI-Animation in der realten Welt und 2D-Zeichentrick in der magischen Welt.

Vor allem aber legt der Disney Channel in der neuen TV-Saison einen Fokus auf den Ausbau lokaler Eigenproduktionen für die Daytime. Schon im September geht das "Tierduell" auf Sendung. Jonathan "Jojo" Beck (u.a. "Die Wilden Kerle") und Patricia Strasburger stellen sich darin gegenseitig abwechselnd die Aufgabe, ein Tier anhand von drei charakteristischen Eigenschaften zu finden. Dafür reisen sie durch Europa und Afrika und begegnen heimischen Tieren genauso wie Exoten. Die erste Staffel wird hier 14 je elfminütige Episoden umfassen.

1561562815_disney-channel-screenforce-days-20.jpg
Durch das Screening des Disney Channels führten Steven Gätjen und Julia Schörner.

Mit "Gag Attack" schickt man außerdem eine Sketch-Comedy mit Kindern in Serie. Zwei Test-Ausgaben liefen schon erfolgreich Anfang des Jahres, acht weitere jeweils elfminütige Episoden sollen nun noch folgen. Zum sechsköpfigen Ensemble gehören auch Marwin und Amalia, die man auch in "An die Töpfe, fertig, lecker" sehen wird. Und dann gibt's auch noch ein neues Format mit Benedikt Weber, das im Advent die Herzen erwärmen soll: In "Benis Wunschprogramm" (so der aktuelle Arbeitstitel) will er Lebensträume von Kindern erfüllen - wie etwa das Treffen mit einem großen Star oder gemeinsames Klettern mit Spiderman. Seine "Beni Challenge" wird darüber hinaus ebenfalls fortgeführt.

In der Primetime ist von großen Eigenproduktionsplänen hingegen nichts zu sehen, hier verlässt sich der Disney Channel mehr denn je auf die Zugkraft von Filmen, die man an gleich fünf Abenden zeigt. Als Beispiele nennt man unter anderem man "Die Schneekönigin: Im Spiegelland", "Mary und die Blume der Hexen", "Urfin, der Zauberer vo Oz", "Christmas & Co.", "The Music of Silence: Die einzigartige Lebensgeschichte von Andrea Bocelli", "Down with Love - Zum Teufel mit der Liebe", "Charles Dickens: Der Mann, der Weihnachten erfand" und "Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Kleiderschrank feststeckte". "Wir sind für die neue TV-Saison bestens aufgestellt und in der Primetime werden wir die Erstausstrahlungen dieses Jahr verdoppeln und präsentieren insgesamt mehr als 300 Spielfilme pro Jahr - alle passend zum Disney-Gütesiegel, das unsere Kernwerte widerspiegelt und eine einzigartige Umfeldqualität und Brand-Safety garantiert", so Julia Schörner.

Quelle; dwdl
 
Kann man dagegen etwas tun ich glaub nicht muss man wohl so akzeptieren. Jedenfalls planen sie ja immer noch ihr Programm selber
 
Zurück
Oben