Eine Sicherheitsfirma hat die weltweit beliebtesten Marken beim Phishing ermittelt. Angeführt wird die Liste nun von DHL.
Kriminelle verschicken im Namen von DHL Phishing-E-Mails statt Pakete. (Bild: Deutsche Post)
Bei Phishing-E-Mails imitieren Kriminelle bevorzugt den Paketzusteller DHL. Laut der Sicherheitsfirma Checkpoint entfielen 22 Prozent aller von dem Unternehmen abgefangenen Phishing-Nachrichten weltweit auf die Marke DHL.
Dabei verwenden die Kriminellen häufig die altbewährte Masche und weisen die Betroffenen in einer gefälschten Nachricht auf ein Paket hin, das angeblich nicht zugestellt werden konnte. Anschließend fragen die Betrüger die persönlichen Daten und Zahlungsinformationen der Betroffenen ab. Als Grund geben sie häufig an, dass die Zustellung nur nach der Angabe der Daten fortgesetzt werden könne.
Bei einer von Checkpoint beobachteten Phishing-Kampagne wurde entsprechend der Masche der Betreff "Nicht zugestelltes DHL(Paket/Sendung)" verwendet. Mit der enthaltenen Nachricht hatten die Kriminellen versucht, ihre Opfer zu einem Klick auf einen Link zu bewegen, der zu einer Phishing-Webseite führte, bei dem die Betroffenen sich mit ihren Zugangsdaten anmelden sollten. Als Absender wurde demnach "DHL Express" in Kombination mit der E-Mail-Adresse info@lincssourcing[.]com verwendet.
Auf Platz zwei der beliebtesten Phishing-Marken ist Microsoft
An zweiter Stelle der beliebtesten Phishing-Marken steht Microsoft. Das Unternehmen wurde in rund 16 Prozent der von Checkpoint abgefangenen Phishing-Nachrichten imitiert. Linkedin folgt mit elf Prozent auf Platz drei. In den vergangenen beiden Quartalen war das Karrierenetzwerk noch auf Platz 1. Google ist auf Platz vier, darauf folgen Netflix und Wetransfer.
Hierzulande versuchen Kriminelle immer wieder, mit SMS-Benachrichtigungen ihre Opfer zur Installation einer Schadsoftware zu bewegen. Das wird unter anderem mit angeblich ungewollt veröffentlichten persönlichen Bildern, Paketbenachrichtigungen oder vermeintlichen Nachrichten auf der Mailbox versucht.
Um unter Android heruntergeladene Apps im .apk-Format zu installieren, müssen jedoch die üblicherweise von Android eingeblendeten Warnungen missachtet werden. Aus Sicherheitsgründen sollten nur Apps aus sicheren Quellen wie Apples App Store, Googles Play Store oder dem alternativen App Store F-Droid installiert werden.
Quelle; golem
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Kriminelle verschicken im Namen von DHL Phishing-E-Mails statt Pakete. (Bild: Deutsche Post)
Bei Phishing-E-Mails imitieren Kriminelle bevorzugt den Paketzusteller DHL. Laut der Sicherheitsfirma Checkpoint entfielen 22 Prozent aller von dem Unternehmen abgefangenen Phishing-Nachrichten weltweit auf die Marke DHL.
Dabei verwenden die Kriminellen häufig die altbewährte Masche und weisen die Betroffenen in einer gefälschten Nachricht auf ein Paket hin, das angeblich nicht zugestellt werden konnte. Anschließend fragen die Betrüger die persönlichen Daten und Zahlungsinformationen der Betroffenen ab. Als Grund geben sie häufig an, dass die Zustellung nur nach der Angabe der Daten fortgesetzt werden könne.
Bei einer von Checkpoint beobachteten Phishing-Kampagne wurde entsprechend der Masche der Betreff "Nicht zugestelltes DHL(Paket/Sendung)" verwendet. Mit der enthaltenen Nachricht hatten die Kriminellen versucht, ihre Opfer zu einem Klick auf einen Link zu bewegen, der zu einer Phishing-Webseite führte, bei dem die Betroffenen sich mit ihren Zugangsdaten anmelden sollten. Als Absender wurde demnach "DHL Express" in Kombination mit der E-Mail-Adresse info@lincssourcing[.]com verwendet.
Auf Platz zwei der beliebtesten Phishing-Marken ist Microsoft
An zweiter Stelle der beliebtesten Phishing-Marken steht Microsoft. Das Unternehmen wurde in rund 16 Prozent der von Checkpoint abgefangenen Phishing-Nachrichten imitiert. Linkedin folgt mit elf Prozent auf Platz drei. In den vergangenen beiden Quartalen war das Karrierenetzwerk noch auf Platz 1. Google ist auf Platz vier, darauf folgen Netflix und Wetransfer.
Hierzulande versuchen Kriminelle immer wieder, mit SMS-Benachrichtigungen ihre Opfer zur Installation einer Schadsoftware zu bewegen. Das wird unter anderem mit angeblich ungewollt veröffentlichten persönlichen Bildern, Paketbenachrichtigungen oder vermeintlichen Nachrichten auf der Mailbox versucht.
Um unter Android heruntergeladene Apps im .apk-Format zu installieren, müssen jedoch die üblicherweise von Android eingeblendeten Warnungen missachtet werden. Aus Sicherheitsgründen sollten nur Apps aus sicheren Quellen wie Apples App Store, Googles Play Store oder dem alternativen App Store F-Droid installiert werden.
Quelle; golem